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Diabolo-Verbindung am Flughafen Brüssel in Betrieb
Teil der neuen nördlichen Eisenbahnverbindung vom Brüsseler Nationalflughafen (Zaventem) in Richtung Antwerpen (und ggf. Brüssel), die Anfang Juni 2012 eröffnet wurde, ist eine neue 17,6 km lange zweigleisige Linie 25N zwischen Schaarbeek (Albertbrug) und Mechelen sowie die sogenannte "Diabolo-Verbindung", die mit einer Länge von 3,4 km die Linie 25N mit dem bestehenden dreigleisigen Bahnhof "Brussel Nationale Luchthaven", der bereits von Brüssel und Leuven bedient wurde, verbindet. Die Verbindung wurde als als Public Private Partnership (PPP) nach einem DBMT-Modell (design, build, maintain, transfer: also planen, bauen, unterhalten, abgeben) mit einer Laufzeit von fünf Baujahren und 35 Nutzungsjahren von der Projektgesellschaft "Northern Diabolo NV" realisiert, die 290 Millionen Euro einbrachte und die Risiken trägt. Infrabel hat 388 Millionen Euro für den Bau der Bahnstrecke aufgewendet. Die Diabolo-Investition wird intensiver genutzt werden, wenn der GEN/RER-Tunnel Schuman-Josaphat (GEN=Gewestelijk Expres Net, RER=Réseau Express Régional) in 2015 eröffnet wird. Dann kann man ab Halle (L26) und/oder Ottignies (L161) direkt vom EU-Herz der Stadt Brüssel zum Flughafen fahren, wodurch eine zweite Nord-Süd-Verbindung entsteht.
Diabolo-Verbindung am Flughafen Brüssel in Betrieb
Teil der neuen nördlichen Eisenbahnverbindung vom Brüsseler Nationalflughafen (Zaventem) in Richtung Antwerpen (und ggf. Brüssel), die Anfang Juni 2012 eröffnet wurde, ist eine neue 17,6 km lange zweigleisige Linie 25N zwischen Schaarbeek (Albertbrug) und Mechelen sowie die sogenannte "Diabolo-Verbindung", die mit einer Länge von 3,4 km die Linie 25N mit dem bestehenden dreigleisigen Bahnhof "Brussel Nationale Luchthaven", der bereits von Brüssel und Leuven bedient wurde, verbindet. Die Verbindung wurde als als Public Private Partnership (PPP) nach einem DBMT-Modell (design, build, maintain, transfer: also planen, bauen, unterhalten, abgeben) mit einer Laufzeit von fünf Baujahren und 35 Nutzungsjahren von der Projektgesellschaft "Northern Diabolo NV" realisiert, die 290 Millionen Euro einbrachte und die Risiken trägt. Infrabel hat 388 Millionen Euro für den Bau der Bahnstrecke aufgewendet. Die Diabolo-Investition wird intensiver genutzt werden, wenn der GEN/RER-Tunnel Schuman-Josaphat (GEN=Gewestelijk Expres Net, RER=Réseau Express Régional) in 2015 eröffnet wird. Dann kann man ab Halle (L26) und/oder Ottignies (L161) direkt vom EU-Herz der Stadt Brüssel zum Flughafen fahren, wodurch eine zweite Nord-Süd-Verbindung entsteht.
Diabolo-Verbindung am Flughafen Brüssel in Betrieb
Hondiu, Harry (Autor:in)
Stadtverkehr ; 57 ; 38-41
01.01.2012
4 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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