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Die Reaktivierung der Arnsdorfer Kurve
Erfolgreiche Projektumsetzung im Spannungsfeld zwischen verkehrlichen Vorteilen und verwaltungstechnischen Hürden
Am Beispiel der Reaktivierung der Arnsdorfer Kurve (Bahnstrecke Kamenz - Pirna) wird gezeigt, dass sich verkehrlich hoch effiziente Maßnahmen letztlich doch kurzfristig realisieren lassen, auch wenn eine ungewisse Finanzierung und die äußeren Rahmenbedingungen zunächst dagegen sprechen. Die Träger des Projekts, der SPNV-Aufgabenträger VVO (Verkehrsverbund Oberelbe) und DB Netz, begannen im April 2009 mit den Bauarbeiten zum Wiederaufbau der Arnsdorfer Kurve, die wieder direkte Zugfahrten von Dresden nach Kamenz ermöglicht. Probleme gab es beim Abschluss des Bau- und Finanzierungsvertrags zwischen DB Netz und VVO hinsichtlich der eingeforderten VVO-Bestellgarantie von 20 Jahren und des notwendigen Ausgleichs des finanziellen Verlusts für die DB Netz, u. a. durch Trassenmindereinnahmen. Dies wird im Beitrag näher erläutert. Zunächst wird aber ein Überblick gegeben über das Streckennetz rund um Dresden im 19. und 20. Jahrhundert sowie über die Planungsphase der Reaktivierung. Schwerpunkte des Beitrags sind Beschluss, Finanzierung und Vertrag zum Wiederaufbau der Arnsdorfer Kurve. Abschließend wird auf die Bauphase und Inbetriebnahme der Arnsdorfer Kurve am 4. Oktober 2009 eingegangen.
Die Reaktivierung der Arnsdorfer Kurve
Erfolgreiche Projektumsetzung im Spannungsfeld zwischen verkehrlichen Vorteilen und verwaltungstechnischen Hürden
Am Beispiel der Reaktivierung der Arnsdorfer Kurve (Bahnstrecke Kamenz - Pirna) wird gezeigt, dass sich verkehrlich hoch effiziente Maßnahmen letztlich doch kurzfristig realisieren lassen, auch wenn eine ungewisse Finanzierung und die äußeren Rahmenbedingungen zunächst dagegen sprechen. Die Träger des Projekts, der SPNV-Aufgabenträger VVO (Verkehrsverbund Oberelbe) und DB Netz, begannen im April 2009 mit den Bauarbeiten zum Wiederaufbau der Arnsdorfer Kurve, die wieder direkte Zugfahrten von Dresden nach Kamenz ermöglicht. Probleme gab es beim Abschluss des Bau- und Finanzierungsvertrags zwischen DB Netz und VVO hinsichtlich der eingeforderten VVO-Bestellgarantie von 20 Jahren und des notwendigen Ausgleichs des finanziellen Verlusts für die DB Netz, u. a. durch Trassenmindereinnahmen. Dies wird im Beitrag näher erläutert. Zunächst wird aber ein Überblick gegeben über das Streckennetz rund um Dresden im 19. und 20. Jahrhundert sowie über die Planungsphase der Reaktivierung. Schwerpunkte des Beitrags sind Beschluss, Finanzierung und Vertrag zum Wiederaufbau der Arnsdorfer Kurve. Abschließend wird auf die Bauphase und Inbetriebnahme der Arnsdorfer Kurve am 4. Oktober 2009 eingegangen.
Die Reaktivierung der Arnsdorfer Kurve
Erfolgreiche Projektumsetzung im Spannungsfeld zwischen verkehrlichen Vorteilen und verwaltungstechnischen Hürden
The restoration of the "Arnsdorf bypass"
Kolmorgen, Vasco Paul (Autor:in) / Zimmermann, Sandro (Autor:in) / VDEI-Geschäftsstelle Kaiserstr. 61 60329 Frankfurt
EI - Der Eisenbahningenieur ; 64 ; 21-24, 26-27
01.01.2013
7 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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