Eine Plattform für die Wissenschaft: Bauingenieurwesen, Architektur und Urbanistik
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Remediation of: Track substructure problems under heavy-axle-load
Beim Eisenbahnverkehr mit extrem hohen Radsatzlasten leidet der Unterbau durch Grund- und Sickerwasser sehr stark, wenn keine außreichenden Drainagemaßnahmen getroffen wurden. An einer Güterzugstrecke im Osten der USA, wo Kohle von den Bergwerken zu den Verbrauchern transportiert wird, untersuchte das Institut TTCI, wie am effektivsten der Unterbau verbessert werden kann. An der Strecke, die vor über 100 Jahren gebaut wurde, war ein Abschnitt besonders in Mitleidenschaft gezogen. Das 700 Fuß lange Teilstück entstand durch Auffüllen einer Senke mit 20 bis 25 Fuß hohem Abraummaterial, das teilweise aus sehr feiner Körnung bestand. Dieses Material wurde von Wasser immer wieder ausgewaschen, wodurch sich Hohlräume auftaten, die zu Setzungen und Gleisverwerfungen führten, welche wöchentliche Instandsetzungsmaßnahmen nötig machten. Für diese Maßnahmen waren immer wieder enorme Mengen von Schotter nötig, was die Kosten für den Betreiber, die Norfolk Southern (NS), in die Höhe trieb. Mittels Bodendurchdringungs-Radar wurden die Hohlräume lokalisiert, welche die Wanderungen des Schotters ermöglichten. Nach dem Abtragen der obersten 12" starken Schotterschicht wurde ein spezielles Gitter verlegt, das für eine funktionsfähige Drainage sorgte. Anschließende Messungen ergaben, dass die Setzungen der Gleisbettung sich erheblich verringerten.
Remediation of: Track substructure problems under heavy-axle-load
Beim Eisenbahnverkehr mit extrem hohen Radsatzlasten leidet der Unterbau durch Grund- und Sickerwasser sehr stark, wenn keine außreichenden Drainagemaßnahmen getroffen wurden. An einer Güterzugstrecke im Osten der USA, wo Kohle von den Bergwerken zu den Verbrauchern transportiert wird, untersuchte das Institut TTCI, wie am effektivsten der Unterbau verbessert werden kann. An der Strecke, die vor über 100 Jahren gebaut wurde, war ein Abschnitt besonders in Mitleidenschaft gezogen. Das 700 Fuß lange Teilstück entstand durch Auffüllen einer Senke mit 20 bis 25 Fuß hohem Abraummaterial, das teilweise aus sehr feiner Körnung bestand. Dieses Material wurde von Wasser immer wieder ausgewaschen, wodurch sich Hohlräume auftaten, die zu Setzungen und Gleisverwerfungen führten, welche wöchentliche Instandsetzungsmaßnahmen nötig machten. Für diese Maßnahmen waren immer wieder enorme Mengen von Schotter nötig, was die Kosten für den Betreiber, die Norfolk Southern (NS), in die Höhe trieb. Mittels Bodendurchdringungs-Radar wurden die Hohlräume lokalisiert, welche die Wanderungen des Schotters ermöglichten. Nach dem Abtragen der obersten 12" starken Schotterschicht wurde ein spezielles Gitter verlegt, das für eine funktionsfähige Drainage sorgte. Anschließende Messungen ergaben, dass die Setzungen der Gleisbettung sich erheblich verringerten.
Remediation of: Track substructure problems under heavy-axle-load
Sanierung: Gleisunterbau-Probleme unter Superschwerlastverkehr
Basye, Colin (Autor:in) / Dingqing, Li (Autor:in) / Simmons-Boardman Publishing Corporation 345 Hudson St., 12th Floor USA - 10014 New York
RT&S - Railway track and structure ; 109 ; 12-16
01.01.2013
5 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
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