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Neue Herausforderungen an den technischen Hochwasserschutz: mobile Hochwasserschutzsysteme, Objektschutz, Instandhaltung von Dämmen, Zustandserfassung und -bewertung von Schutzbauwerken der Wildbachverbauung
Zusammenfassung Innerhalb von Floodrisk II wurden einige Teilarbeitspakete durchgeführt, welche die neuen technischen Möglichkeiten bzw. innovative Vorschlägen zur Verbesserung eines integrativen Hochwassermanagements beinhalteten. Die Katastrophenhochwässer der Jahre 2002, 2005, 2006 und 2009 zeigten deutlich die Notwendigkeit im Monitoring der Dammsicherheit, der Anwendung mobiler Hochwasserschutzsysteme und der technischen Bewertung des Objektschutzes Verbesserungen durchzuführen. Die Ergebnisse des Artikels beziehen sich auf diese neuen Herausforderungen wobei Vorteile und Nachteile einzelner Schutzsysteme ebenso diskutiert werden wie die Anwendung unterschiedlicher Schutzkonzepte. Eine detaillierte Darstellung erfolgt für geotechnische Aspekte der Dammsicherheit, der Anwendung mobiler Hochwasserschutzsysteme im privaten und öffentlichen Einsatzbereich und der Standsicherheitsbewertung von Schutzbauwerken der WLV. Jedoch gilt es festzuhalten, dass im Zuge eines nachhaltigen und integrativen Hochwassermanagements Überlegungen zur schadlosen Überflutung (ev. durch Aussiedelung) bzw. Erhöhung der fließenden Retention durch erweiterte Überflutungsflächen (passiver Hochwasserschutz) zu präferieren sind (keine Verschärfung der Hochwassersituation gegenüber dem Unterlieger).
Neue Herausforderungen an den technischen Hochwasserschutz: mobile Hochwasserschutzsysteme, Objektschutz, Instandhaltung von Dämmen, Zustandserfassung und -bewertung von Schutzbauwerken der Wildbachverbauung
Zusammenfassung Innerhalb von Floodrisk II wurden einige Teilarbeitspakete durchgeführt, welche die neuen technischen Möglichkeiten bzw. innovative Vorschlägen zur Verbesserung eines integrativen Hochwassermanagements beinhalteten. Die Katastrophenhochwässer der Jahre 2002, 2005, 2006 und 2009 zeigten deutlich die Notwendigkeit im Monitoring der Dammsicherheit, der Anwendung mobiler Hochwasserschutzsysteme und der technischen Bewertung des Objektschutzes Verbesserungen durchzuführen. Die Ergebnisse des Artikels beziehen sich auf diese neuen Herausforderungen wobei Vorteile und Nachteile einzelner Schutzsysteme ebenso diskutiert werden wie die Anwendung unterschiedlicher Schutzkonzepte. Eine detaillierte Darstellung erfolgt für geotechnische Aspekte der Dammsicherheit, der Anwendung mobiler Hochwasserschutzsysteme im privaten und öffentlichen Einsatzbereich und der Standsicherheitsbewertung von Schutzbauwerken der WLV. Jedoch gilt es festzuhalten, dass im Zuge eines nachhaltigen und integrativen Hochwassermanagements Überlegungen zur schadlosen Überflutung (ev. durch Aussiedelung) bzw. Erhöhung der fließenden Retention durch erweiterte Überflutungsflächen (passiver Hochwasserschutz) zu präferieren sind (keine Verschärfung der Hochwassersituation gegenüber dem Unterlieger).
Neue Herausforderungen an den technischen Hochwasserschutz: mobile Hochwasserschutzsysteme, Objektschutz, Instandhaltung von Dämmen, Zustandserfassung und -bewertung von Schutzbauwerken der Wildbachverbauung
Hauer, C. (Autor:in) / Rudolf-Miklau, F. (Autor:in) / Suda, J. (Autor:in) / Brandl, H. (Autor:in) / Blovsky, S. (Autor:in) / Hübl, J. (Autor:in) / Holub, M. (Autor:in) / Habersack, H. (Autor:in)
2010
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Flußregulierung, Kanalführung, Wildbachverbauung und Hochwasserschutz
DataCite | 1922
|Technischer Hochwasserschutz - Stahl-Spundwände und Aufbaukonstruktionen für Hochwasserschutzsysteme
Online Contents | 2003
|Hochwasserschutz als Objektschutz von Gebäuden oder Anlagen.
Europäisches Patentamt | 2015
|Spezialtiefbau im Hochwasserschutz an Dämmen
Tema Archiv | 1999
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