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Optimierung der Habitatmodellierung an großen Fließgewässern unter Berücksichtigung von flussmorphologischen Prozessen auf unterschiedlichen Skalen
Zusammenfassung Aufgrund der mannigfaltigen Nutzung unserer Fließgewässer (Hochwasserschutz, Schifffahrt, Fischerei) und den unterschiedlichen gesetzlichen Rahmenbedingungen (z. B. Wasserrahmenrichtlinie) wurde es in der wasserwirtschaftlichen Praxis notwendig, integrative Instrumentarien zu entwickeln, um die unterschiedlichen Ansprüche quantifizierbar bewerten zu können. In der wasserwirtschaftlichen Praxis bildet die Habitatmodellierung eine Schnittstelle zwischen den physikalischen Umweltbedingungen und den ökologischen Ansprüchen von Artengemeinschaften, einzelner Arten bzw. unterschiedlicher Entwicklungsstadien einer Art. In Fließgewässern werden die Lebensräume (Habitate) und deren Veränderungen aufgrund der Hydrologie und Morphodynamik quantitativ und qualitativ erfasst und evaluiert. Die Ergebnisse der Habitatmodellierung können ökologische Defizite und Schlüsselhabitate aufzeigen und stellen eine wichtige Bewertungsgrundlage für weitere Managementmaßnahmen dar. Im Zuge eines umfangreichen Monitorings eines Abschnittes der freifließenden Donau östlich von Wien wurde dieses Bewertungsinstrument erstmals angewandt, weiterentwickelt und optimiert, um in Zukunft flussbauliche Maßnahmen bereits vor ihrer Umsetzung auf ihre ökologische Funktionalität hin bewerten zu können.
Optimierung der Habitatmodellierung an großen Fließgewässern unter Berücksichtigung von flussmorphologischen Prozessen auf unterschiedlichen Skalen
Zusammenfassung Aufgrund der mannigfaltigen Nutzung unserer Fließgewässer (Hochwasserschutz, Schifffahrt, Fischerei) und den unterschiedlichen gesetzlichen Rahmenbedingungen (z. B. Wasserrahmenrichtlinie) wurde es in der wasserwirtschaftlichen Praxis notwendig, integrative Instrumentarien zu entwickeln, um die unterschiedlichen Ansprüche quantifizierbar bewerten zu können. In der wasserwirtschaftlichen Praxis bildet die Habitatmodellierung eine Schnittstelle zwischen den physikalischen Umweltbedingungen und den ökologischen Ansprüchen von Artengemeinschaften, einzelner Arten bzw. unterschiedlicher Entwicklungsstadien einer Art. In Fließgewässern werden die Lebensräume (Habitate) und deren Veränderungen aufgrund der Hydrologie und Morphodynamik quantitativ und qualitativ erfasst und evaluiert. Die Ergebnisse der Habitatmodellierung können ökologische Defizite und Schlüsselhabitate aufzeigen und stellen eine wichtige Bewertungsgrundlage für weitere Managementmaßnahmen dar. Im Zuge eines umfangreichen Monitorings eines Abschnittes der freifließenden Donau östlich von Wien wurde dieses Bewertungsinstrument erstmals angewandt, weiterentwickelt und optimiert, um in Zukunft flussbauliche Maßnahmen bereits vor ihrer Umsetzung auf ihre ökologische Funktionalität hin bewerten zu können.
Optimierung der Habitatmodellierung an großen Fließgewässern unter Berücksichtigung von flussmorphologischen Prozessen auf unterschiedlichen Skalen
Hauer, Christoph (Autor:in) / Keckeis, H. (Autor:in) / Tritthart, M. (Autor:in) / Liedermann, M. (Autor:in) / Habersack, H. (Autor:in)
2012
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Interaktionen zwischen hydrologischen Prozessen unterschiedlicher räumlich-zeitlicher Skalen
HENRY – Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) | 2012
|Modellierung von Umweltveraenderungen auf unterschiedlichen raeumlichen und zeitlichen Skalen
British Library Conference Proceedings | 1998
|Hochauflösende Simulationen urbaner Sturzfluten auf unterschiedlichen räumlichen Skalen in Berlin
HENRY – Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) | 2025
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