Eine Plattform für die Wissenschaft: Bauingenieurwesen, Architektur und Urbanistik
Management der Vegetation in einer Flusslandschaft — innovative Herangehensweisen aus hydraulischer und ökologischer Sicht am Beispiel Kamp
Kurzfassung Im Rahmen des integrativen Gesamtprojektes „Nachhaltige Entwicklung der Kamptal-Flusslandschaft”1 wurden die Themen Vegetation und Totholz sowohl aus wasserwirtschaftlicher als auch aus ökologischer Sicht untersucht. Die umfangreiche Istbestandsanalyse umfasste die Kartierung der Vegetationsstrukturen und eine geneaue Erhebung der „geometrischen” Vegetationsparameter. Darauf aufbauend wurden unterschiedliche Vegetationsszenarien vor allem in Hinblick auf Breite und Dichte der Gehölzvegetation entwickelt und deren Einfluss auf das Abflussgeschehen in einem wasserbaulichen Modellversuch untersucht. Aufgrund der unterschiedlichen Herausforderungen in Siedlungen und Freilandbereichen wurde für das Management eine Einteilung in „sensible”, „vegetationsdynamische” und „Übergangsstrecken” vorgeschlagen.
Summary Vegetation and wood debris were the subjects of a study in terms of water resources management and ecology conducted as part of the integral project „Sustainable Development of the River Landscape Kamp”1. The extensive analysis of the present state included mapping the vegetation structures and a detailed survey of the „geometrical” vegetation parameters. This formed the basis for developing by use of a hydraulic model test different vegetation scenarios, mainly in respect of the width and density of the wood vegetation and its influence on the flow regime. For the purposes of management, the valley was classified into sensitive, vegetation-dynamic and transitional sections to account for the different requirements in residential areas and open country.
Management der Vegetation in einer Flusslandschaft — innovative Herangehensweisen aus hydraulischer und ökologischer Sicht am Beispiel Kamp
Kurzfassung Im Rahmen des integrativen Gesamtprojektes „Nachhaltige Entwicklung der Kamptal-Flusslandschaft”1 wurden die Themen Vegetation und Totholz sowohl aus wasserwirtschaftlicher als auch aus ökologischer Sicht untersucht. Die umfangreiche Istbestandsanalyse umfasste die Kartierung der Vegetationsstrukturen und eine geneaue Erhebung der „geometrischen” Vegetationsparameter. Darauf aufbauend wurden unterschiedliche Vegetationsszenarien vor allem in Hinblick auf Breite und Dichte der Gehölzvegetation entwickelt und deren Einfluss auf das Abflussgeschehen in einem wasserbaulichen Modellversuch untersucht. Aufgrund der unterschiedlichen Herausforderungen in Siedlungen und Freilandbereichen wurde für das Management eine Einteilung in „sensible”, „vegetationsdynamische” und „Übergangsstrecken” vorgeschlagen.
Summary Vegetation and wood debris were the subjects of a study in terms of water resources management and ecology conducted as part of the integral project „Sustainable Development of the River Landscape Kamp”1. The extensive analysis of the present state included mapping the vegetation structures and a detailed survey of the „geometrical” vegetation parameters. This formed the basis for developing by use of a hydraulic model test different vegetation scenarios, mainly in respect of the width and density of the wood vegetation and its influence on the flow regime. For the purposes of management, the valley was classified into sensitive, vegetation-dynamic and transitional sections to account for the different requirements in residential areas and open country.
Management der Vegetation in einer Flusslandschaft — innovative Herangehensweisen aus hydraulischer und ökologischer Sicht am Beispiel Kamp
Vegetation management in a River Landscape — Innovative approaches in terms of hydraulics and ecology as practised for the Kamp valley
Hofbauer, S. (Autor:in) / Preis, S. (Autor:in) / Muhar, S. (Autor:in) / Hauer, C. (Autor:in) / Jungwirth, M. (Autor:in) / Habersack, H. (Autor:in)
Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaft ; 58 ; 185-192
01.11.2006
8 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Elektronische Ressource
Deutsch
HENRY – Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) | 2024
|Brückenkunst in Flusslandschaft
Online Contents | 2011
|