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Sanierung einer Hangrutschung unter Verwendung knotensteifer Geogitter am Beispiel der Ortsumgehung Klotten
Im Zuge der Herstellung der Kreisstraße K25 (Ortsumgebung Klotten, Kreis Cochem-Zell, D), trat Anfang März des Jahres 1995 im Bereich einer Stützwand ein Rutschungsereignis größeren Ausmaßes ein. Von der Rutschung betroffen war ein unter einer Generalneigung von ca. 30 Grad bis 40 Grad nach Osten fallender Hang. Die Rutschung erstreckte sich im Hang auf eine schräge Länge von ca. 40 m. In der Breite waren, im Grundriß am Hangfuß betrachtet, maximal 35 m des Hangfußes von der Rutschung betroffen. Durch die Rutschung kam es zur Ausbildung von Abrißkanten mit Sprunghöhen von 2,0 m bis 2,5 m. Nach Klärung der geologischen Randbedingungen wurde die Sanierung des Rutschhanges in zwei Stufen vorgenommen. Nach Beendigung der 1. Sanierungsstufe (Abtrag der Rutschmassen, Sicherung des freigelegten Gebirges) entschied sich der Bauherr, das Straßen- und Verkehrsamt Cochem, für die Wiederherstellung der alten Hanggeometrie durch einen geogitterbewehrten Erdkörper. Durch die Verwendung von Geogittern zur Wiederherstellung der alten Hanggeometrie konnte eine kostengünstige Alternative zu anderen Lösungsvorschlägen, die u. a. auch die Weiterführung des von der Rutschung zerstörten Wirtschaftsweges über eine Hangbrückenkonstruktion vorsahen, geboten werden. Überdies wurde durch die Entscheidung für einen geogitterbewehrten Erdkörper zur Wiederherstellung der alten Hanggeometrie eine landschaftsverträgliche Lösung gewählt.
Sanierung einer Hangrutschung unter Verwendung knotensteifer Geogitter am Beispiel der Ortsumgehung Klotten
Im Zuge der Herstellung der Kreisstraße K25 (Ortsumgebung Klotten, Kreis Cochem-Zell, D), trat Anfang März des Jahres 1995 im Bereich einer Stützwand ein Rutschungsereignis größeren Ausmaßes ein. Von der Rutschung betroffen war ein unter einer Generalneigung von ca. 30 Grad bis 40 Grad nach Osten fallender Hang. Die Rutschung erstreckte sich im Hang auf eine schräge Länge von ca. 40 m. In der Breite waren, im Grundriß am Hangfuß betrachtet, maximal 35 m des Hangfußes von der Rutschung betroffen. Durch die Rutschung kam es zur Ausbildung von Abrißkanten mit Sprunghöhen von 2,0 m bis 2,5 m. Nach Klärung der geologischen Randbedingungen wurde die Sanierung des Rutschhanges in zwei Stufen vorgenommen. Nach Beendigung der 1. Sanierungsstufe (Abtrag der Rutschmassen, Sicherung des freigelegten Gebirges) entschied sich der Bauherr, das Straßen- und Verkehrsamt Cochem, für die Wiederherstellung der alten Hanggeometrie durch einen geogitterbewehrten Erdkörper. Durch die Verwendung von Geogittern zur Wiederherstellung der alten Hanggeometrie konnte eine kostengünstige Alternative zu anderen Lösungsvorschlägen, die u. a. auch die Weiterführung des von der Rutschung zerstörten Wirtschaftsweges über eine Hangbrückenkonstruktion vorsahen, geboten werden. Überdies wurde durch die Entscheidung für einen geogitterbewehrten Erdkörper zur Wiederherstellung der alten Hanggeometrie eine landschaftsverträgliche Lösung gewählt.
Sanierung einer Hangrutschung unter Verwendung knotensteifer Geogitter am Beispiel der Ortsumgehung Klotten
Köster, M. (Autor:in)
1999
4 Seiten, 7 Bilder
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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