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Als Folge von Neubau, Umbau, Rückbau, Reparatur und Instandsetzung, fallen jedes Jahr große Mengen an Bauabfällen an. An diesen Mengen macht, nach dem Bodenaushub mit etwa 200 Mio. t/a, der Bauschutt mit rund 40 Mio. t/a den mengenmäßig größten Anteil aus. Erhebliche Mengen dieses anfallenden Bauschuttes werden bereits heute im Straßen-, Wegebau und im Erdbau eingesetzt. Diese Anwendungsgebiete aufbereiteter mineralischer Bauschuttmassen haben jedoch Grenzen hinsichtlich ihrer Aufnahmekapazität. Weiterhin werden zusätzlich zu den mineralischen Bauschuttmassen in diesen Anwendungsbereichen auch industrielle Nebenprodukte eingesetzt. Die Menge an Bauwerksabbruch wird aber in den nächsten Jahren deutlich zunehmen. Der Gesetzgeber fordert im Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz vom 27. September 1994 eine möglichst hochwertige Verwertung von anfallenden Reststoffen. Ein mögliches Anwendungsgebiet, in dem der Forderung nach einer möglichst hochwertigen Verwertung nachgekommen werden kann, stellt die Verwendung aufbereiteter mineralischer Bauschuttmassen als Zuschlagstoff für die Betonherstellung dar. Zur Zeit existiert aber in Deutschland keine gültige Vorschrift, die die Verwendung von rezyklierten Zuschlägen in Beton nach DIN 1045 regelt. Bislang sind zur Herstellung von Betonen aus aufbereiteten Abbruchmaterialien allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen durch das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) oder Zustimmungen im Einzelfall notwendig. Um diesen Zustand zu ändern, fördert das Forschungsministerium das Forschungsvorhaben 'Bauschuttkreislauf im Massivbau', das die Erarbeitung einer Richtlinie des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton (DAfStb) zur Verwendung von rezyklierten Materialien zur Herstellung von Beton nach DIN 1045 zum Ziel hat.
Als Folge von Neubau, Umbau, Rückbau, Reparatur und Instandsetzung, fallen jedes Jahr große Mengen an Bauabfällen an. An diesen Mengen macht, nach dem Bodenaushub mit etwa 200 Mio. t/a, der Bauschutt mit rund 40 Mio. t/a den mengenmäßig größten Anteil aus. Erhebliche Mengen dieses anfallenden Bauschuttes werden bereits heute im Straßen-, Wegebau und im Erdbau eingesetzt. Diese Anwendungsgebiete aufbereiteter mineralischer Bauschuttmassen haben jedoch Grenzen hinsichtlich ihrer Aufnahmekapazität. Weiterhin werden zusätzlich zu den mineralischen Bauschuttmassen in diesen Anwendungsbereichen auch industrielle Nebenprodukte eingesetzt. Die Menge an Bauwerksabbruch wird aber in den nächsten Jahren deutlich zunehmen. Der Gesetzgeber fordert im Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz vom 27. September 1994 eine möglichst hochwertige Verwertung von anfallenden Reststoffen. Ein mögliches Anwendungsgebiet, in dem der Forderung nach einer möglichst hochwertigen Verwertung nachgekommen werden kann, stellt die Verwendung aufbereiteter mineralischer Bauschuttmassen als Zuschlagstoff für die Betonherstellung dar. Zur Zeit existiert aber in Deutschland keine gültige Vorschrift, die die Verwendung von rezyklierten Zuschlägen in Beton nach DIN 1045 regelt. Bislang sind zur Herstellung von Betonen aus aufbereiteten Abbruchmaterialien allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen durch das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) oder Zustimmungen im Einzelfall notwendig. Um diesen Zustand zu ändern, fördert das Forschungsministerium das Forschungsvorhaben 'Bauschuttkreislauf im Massivbau', das die Erarbeitung einer Richtlinie des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton (DAfStb) zur Verwendung von rezyklierten Materialien zur Herstellung von Beton nach DIN 1045 zum Ziel hat.
Beton mit rezykliertem Zuschlag
1999
10 Seiten, 2 Bilder, 3 Tabellen, 4 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
Beton mit rezykliertem Zuschlag
Tema Archiv | 2000
|Frostwiderstand von Betonen mit rezykliertem Zuschlag
Tema Archiv | 2003
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