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Hydroabrasionsverschleiß von Betonoberflächen. Beton und Mörtel für die Instandsetzung verschleißgeschädigter Betonbauteile im Wasserbau
Ziel der Arbeit war es, die Verschleißwirkungen im Wasserbau auf Betonbauteile durch Geschiebetransport zu untersuchen und die Zusammenhänge zwischen Betonzusammensetzung und Erosionsbeständigkeit zu erforschen, um hieraus Grundlagen für die Auswahl und den Einsatz von geeigneten Betonen zu schaffen. Hierzu wurde zunächst eine Methode nach BANIA als geeignete Prüfmethode postuliert, die den Verschleißmechanismus am zutreffendsten simuliert. Die Prüfvorrichtung wurde weiterentwickelt und optimiert. Die Ergebnisse an zahlreichen Betonen und Mörteln, die teilweise speziell für eine hoch Verschleißbeständigkeit entwickelt wurden, stimmten mit den Beobachtungen am Bauwerk deutlich besser überein als die durch reinen Schleifverschleiß ermittelten Abtragsraten. Zur Herstellung hoch verschleißbeständiger Betone sollte man Polymer oder höherfeste Zemente als Bindemittel, höhere Zementmengen und einen geringeren Sandanteil verwenden, sowie feste Zuschläge mit einem Größtkorn größer als 16 mm, Silica fume und Stahlfasern. Sehr hoch verschleißfeste Mörtel können nur auf nichtzementgebundener Basis erzielt werden (Polymer als Bindemittel). Bei hohen Erosionsbeträgen ist ein Zusatz von Stahlfasern oder Hartzuschlägen erforderlich. Die nach aktuellen Normen für Wasserbauwerke einsetzbaren Materialien werden den Anforderungen nicht immer gerecht und ihre Leistungsfähigkeit sollte entsprechend den hier aufgeführten Untersuchungsergebnissen überprüft werden.
Hydroabrasionsverschleiß von Betonoberflächen. Beton und Mörtel für die Instandsetzung verschleißgeschädigter Betonbauteile im Wasserbau
Ziel der Arbeit war es, die Verschleißwirkungen im Wasserbau auf Betonbauteile durch Geschiebetransport zu untersuchen und die Zusammenhänge zwischen Betonzusammensetzung und Erosionsbeständigkeit zu erforschen, um hieraus Grundlagen für die Auswahl und den Einsatz von geeigneten Betonen zu schaffen. Hierzu wurde zunächst eine Methode nach BANIA als geeignete Prüfmethode postuliert, die den Verschleißmechanismus am zutreffendsten simuliert. Die Prüfvorrichtung wurde weiterentwickelt und optimiert. Die Ergebnisse an zahlreichen Betonen und Mörteln, die teilweise speziell für eine hoch Verschleißbeständigkeit entwickelt wurden, stimmten mit den Beobachtungen am Bauwerk deutlich besser überein als die durch reinen Schleifverschleiß ermittelten Abtragsraten. Zur Herstellung hoch verschleißbeständiger Betone sollte man Polymer oder höherfeste Zemente als Bindemittel, höhere Zementmengen und einen geringeren Sandanteil verwenden, sowie feste Zuschläge mit einem Größtkorn größer als 16 mm, Silica fume und Stahlfasern. Sehr hoch verschleißfeste Mörtel können nur auf nichtzementgebundener Basis erzielt werden (Polymer als Bindemittel). Bei hohen Erosionsbeträgen ist ein Zusatz von Stahlfasern oder Hartzuschlägen erforderlich. Die nach aktuellen Normen für Wasserbauwerke einsetzbaren Materialien werden den Anforderungen nicht immer gerecht und ihre Leistungsfähigkeit sollte entsprechend den hier aufgeführten Untersuchungsergebnissen überprüft werden.
Hydroabrasionsverschleiß von Betonoberflächen. Beton und Mörtel für die Instandsetzung verschleißgeschädigter Betonbauteile im Wasserbau
Haroske, G. (Autor:in) / Vala, J. (Autor:in) / Diederichs, U. (Autor:in)
Deutscher Ausschuss für Stahlbeton ; 511 ; 1-134
2000
134 Seiten, Bilder, Tabellen, 100 Quellen
Report
Deutsch
Beton und Mörtel für die Instandsetzung verschleißgeschädigter Betonteile im Wasserbau
UB Braunschweig | 2000
|Instandsetzung von Betonoberflächen im Kopfbereich von Schornsteinen
Tema Archiv | 1990
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