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Nach Ausbruch eines Brandes wird Wärme und als Verbrennungsprodukt Brandrauch freigesetzt. Dieser führt zu einer nach oben gerichteten Thermikströmung, die im Raum einen vertikalen Auftriebsstrahl bildet. Dieser Strahl ist gleichzeitig das Transportmedium für den entstandenen Brandrauch und die durch chemische Reaktion entstandenen gasförmigen Komponenten. Auf dem Strömungsweg nach oben baut sich die Strömungsenergie dadurch ab, dass Umgebungsluft aus dem Raum angesaugt und dem Luftstrahl beigemischt wird. Die auf dem Weg aus dem unteren Raumbereich entnommene Verbrennungsluft und die durch Induktion dem Thermikstrahl beigemischte Raumluft sind zu ersetzen. Dies hat zwangsläufig zur Folge, dass in geschlossenen Räumen Rückströmungen aus dem Deckenbereich in den Aufenthaltsbereich stattfinden. Auf diesem Wege wird auch Brandrauch in die Aufenthaltszone zurückgeleitet, was eine Verrauchung des Aufenthaltsbereiches nach sich zieht. Um in Räumen die Rauchfreihaltung der Rettungswege durch rauchfreie Schichten zu erreichen, muss die Rückströmung von Brandrauch aus dem Deckenbereich verhindert werden. Dies ist dadurch zu erreichen, dass mit Brandrauch angereicherte Luft im Deckenbereich entnommen und nichtkontaminierte Außenluft in den Aufenthaltsbereich nachgeführt wird. Einen erheblichen Einfluss auf den Einschichtprozess und das Aufrechterhalten rauchfreier oder raucharmer Schichten können raumlufttechnische Anlagen ausüben. Grundsätzlich werden vier verschiedene Strömungsmuster verwendet, um die Zuluft in den Raum einzubringen und zu verteilen. Am meisten verbreitet sind die Schichtenströmungen und die Mischströmungen für die im Artikel mittels CFD-Rechnungen und Modellversuche betrachten Fälle.
Nach Ausbruch eines Brandes wird Wärme und als Verbrennungsprodukt Brandrauch freigesetzt. Dieser führt zu einer nach oben gerichteten Thermikströmung, die im Raum einen vertikalen Auftriebsstrahl bildet. Dieser Strahl ist gleichzeitig das Transportmedium für den entstandenen Brandrauch und die durch chemische Reaktion entstandenen gasförmigen Komponenten. Auf dem Strömungsweg nach oben baut sich die Strömungsenergie dadurch ab, dass Umgebungsluft aus dem Raum angesaugt und dem Luftstrahl beigemischt wird. Die auf dem Weg aus dem unteren Raumbereich entnommene Verbrennungsluft und die durch Induktion dem Thermikstrahl beigemischte Raumluft sind zu ersetzen. Dies hat zwangsläufig zur Folge, dass in geschlossenen Räumen Rückströmungen aus dem Deckenbereich in den Aufenthaltsbereich stattfinden. Auf diesem Wege wird auch Brandrauch in die Aufenthaltszone zurückgeleitet, was eine Verrauchung des Aufenthaltsbereiches nach sich zieht. Um in Räumen die Rauchfreihaltung der Rettungswege durch rauchfreie Schichten zu erreichen, muss die Rückströmung von Brandrauch aus dem Deckenbereich verhindert werden. Dies ist dadurch zu erreichen, dass mit Brandrauch angereicherte Luft im Deckenbereich entnommen und nichtkontaminierte Außenluft in den Aufenthaltsbereich nachgeführt wird. Einen erheblichen Einfluss auf den Einschichtprozess und das Aufrechterhalten rauchfreier oder raucharmer Schichten können raumlufttechnische Anlagen ausüben. Grundsätzlich werden vier verschiedene Strömungsmuster verwendet, um die Zuluft in den Raum einzubringen und zu verteilen. Am meisten verbreitet sind die Schichtenströmungen und die Mischströmungen für die im Artikel mittels CFD-Rechnungen und Modellversuche betrachten Fälle.
Ausbreitungsmechanismen von Brandrauch
Winkler, T. (Autor:in)
2002
14 Seiten, 21 Bilder
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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