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Einsatz von natürlichen und rezyklierten Gesteinskörnungen bei der Betonherstellung: Eine ökobilanzielle Betrachtung
Aufgezeigt wird ein vereinfachter ökobilanzieller Ansatz zur vergleichenden Untersuchung des neuen close-loop Recyclingpfades für rezyklierte Gesteinskörnungen zur Herstellung von Beton. Die Ergebnisse zeigen, dass es technisch machbar ist, einen Beton mit rezyklierten Gesteinskörnungen (RC-Beton 3) mit vergleichbarer Güte eines Betons mit natürlichen Gesteinskörnungen herzustellen, der bezogen auf die untersuchten Wirkungskategorien nahezu gleiche (KEAH, CO2-Äqivalente) bzw. deutlich geringere Umweltauswirkungen besitzt. Allerdings handelt es sich bei RC-Beton 3 um einen Beton der über den Weg einer Einzelzulassung hergestellt und unter ökonomischen Aspekten optimiert wurde. Die beiden anderen, entsprechend (DafStb-Rili 1998) hergestellten Betone zeigen in den beiden Kategorien KEAH und CO2-Äquivalent deutlich höhere Werte. Die Aufgliederung nach einzelnen Prozessschritten der Betonherstellung zeigte, dass sowohl KEAH als auch CO2-Äquivalent wesentlich vom Zementeinsatz abhängig ist. Entgegen den Erwartungen aufgrund früherer Literaturwerte fällt der Mehraufwand bei der Herstellung von rezyklierten Gesteinskörnungen gegenüber der Kies- und Sandgewinnung nur geringfügig ins Gewicht. Damit wurde der Zementeinsatz als kritischer Faktor für die Bewertung von Recycling-Beton unter Umweltaspekten identifiziert. Es wird weiterhin vermutet, das Splittbeton und Beton mit rezyklierten Gesteinskörnungen ähnliche Umweltkennwerte besitzen.
Einsatz von natürlichen und rezyklierten Gesteinskörnungen bei der Betonherstellung: Eine ökobilanzielle Betrachtung
Aufgezeigt wird ein vereinfachter ökobilanzieller Ansatz zur vergleichenden Untersuchung des neuen close-loop Recyclingpfades für rezyklierte Gesteinskörnungen zur Herstellung von Beton. Die Ergebnisse zeigen, dass es technisch machbar ist, einen Beton mit rezyklierten Gesteinskörnungen (RC-Beton 3) mit vergleichbarer Güte eines Betons mit natürlichen Gesteinskörnungen herzustellen, der bezogen auf die untersuchten Wirkungskategorien nahezu gleiche (KEAH, CO2-Äqivalente) bzw. deutlich geringere Umweltauswirkungen besitzt. Allerdings handelt es sich bei RC-Beton 3 um einen Beton der über den Weg einer Einzelzulassung hergestellt und unter ökonomischen Aspekten optimiert wurde. Die beiden anderen, entsprechend (DafStb-Rili 1998) hergestellten Betone zeigen in den beiden Kategorien KEAH und CO2-Äquivalent deutlich höhere Werte. Die Aufgliederung nach einzelnen Prozessschritten der Betonherstellung zeigte, dass sowohl KEAH als auch CO2-Äquivalent wesentlich vom Zementeinsatz abhängig ist. Entgegen den Erwartungen aufgrund früherer Literaturwerte fällt der Mehraufwand bei der Herstellung von rezyklierten Gesteinskörnungen gegenüber der Kies- und Sandgewinnung nur geringfügig ins Gewicht. Damit wurde der Zementeinsatz als kritischer Faktor für die Bewertung von Recycling-Beton unter Umweltaspekten identifiziert. Es wird weiterhin vermutet, das Splittbeton und Beton mit rezyklierten Gesteinskörnungen ähnliche Umweltkennwerte besitzen.
Einsatz von natürlichen und rezyklierten Gesteinskörnungen bei der Betonherstellung: Eine ökobilanzielle Betrachtung
Weil, M. (Autor:in) / Jeske, U. (Autor:in) / Schebeck, L. (Autor:in)
Baustoff Recycling und Deponietechnik BR ; 19 ; 30-41
2003
10 Seiten, 4 Bilder, 6 Tabellen, 34 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Baustoffrecycling , Beton , Herstellung , Zusatzstoff , Abfallverwertung , Gestein , Korngröße , Richtlinie , Ökobilanz , Verbrauch , Mineral , Kohlendioxid , Schadstoffemission , Einflussfaktor , Bauschutt
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