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Fibre optic sensors for permanent monitoring of the Mulde bridge at Wurzen (Saxony, East Germany)
Durch die Augustflut im Jahr 2002 wurde das Mittelstück der Stahlbrücke über die Mulde bei Wurzen, Sachsen (D), total zerstört. Wegen der großen Bedeutung für die Infrastruktur wurde beschlossen, das Teilstück schnellstmöglich zu ersetzen und die Brücke anzuheben. Es wurde eine permanente Überwachung auf der Basis fiberoptischer Sensoren installiert, um Zweifel über die Sicherheit auszuräumen, weitere Schäden zu detektieren und zukünftige Wartungsarbeiten zu optimieren. Das fiberoptische Sensorsystem basiert auf der Intensitätsmodulation, die sich aus längenproportionalen Lichtstärkenänderungen ergibt. Das Signalauswertungssystem besteht aus einem Slave, der die Meßsignale erfaßt und einem Master für die Auswertung, Meßwertdarstellung und Kommunikation mit externen Systemen. An einen Slave können 4 Fiberoptiken, 4 Temperatursensoren und 4 weitere Analogtransmitter, z.B. für Druck, Feuchtigkeit oder Neigung, angeschlossen werden. 5 Slaves werden über RS 485 mit 1 Master verbunden. 5 Master wiederum bilden ein Netzwerk für die Auswertung von insgesamt 240 Signalen. Dynamische Messungen wurden mit 20 Hz Abtastfrequenz durchgeführt. In der ersten Phase dauerte die Meßkampagne 1 Jahr. Die Meßergebnisse mit den Schwerpunkten Deformation unter Temperaturbelastung, Anheben der Brücke und Freigabe für den öffentlichen Verkehr werden kurz vorgestellt. Das Meßsystem hat sich für die Aufgabenstellung bewährt.
Fibre optic sensors for permanent monitoring of the Mulde bridge at Wurzen (Saxony, East Germany)
Durch die Augustflut im Jahr 2002 wurde das Mittelstück der Stahlbrücke über die Mulde bei Wurzen, Sachsen (D), total zerstört. Wegen der großen Bedeutung für die Infrastruktur wurde beschlossen, das Teilstück schnellstmöglich zu ersetzen und die Brücke anzuheben. Es wurde eine permanente Überwachung auf der Basis fiberoptischer Sensoren installiert, um Zweifel über die Sicherheit auszuräumen, weitere Schäden zu detektieren und zukünftige Wartungsarbeiten zu optimieren. Das fiberoptische Sensorsystem basiert auf der Intensitätsmodulation, die sich aus längenproportionalen Lichtstärkenänderungen ergibt. Das Signalauswertungssystem besteht aus einem Slave, der die Meßsignale erfaßt und einem Master für die Auswertung, Meßwertdarstellung und Kommunikation mit externen Systemen. An einen Slave können 4 Fiberoptiken, 4 Temperatursensoren und 4 weitere Analogtransmitter, z.B. für Druck, Feuchtigkeit oder Neigung, angeschlossen werden. 5 Slaves werden über RS 485 mit 1 Master verbunden. 5 Master wiederum bilden ein Netzwerk für die Auswertung von insgesamt 240 Signalen. Dynamische Messungen wurden mit 20 Hz Abtastfrequenz durchgeführt. In der ersten Phase dauerte die Meßkampagne 1 Jahr. Die Meßergebnisse mit den Schwerpunkten Deformation unter Temperaturbelastung, Anheben der Brücke und Freigabe für den öffentlichen Verkehr werden kurz vorgestellt. Das Meßsystem hat sich für die Aufgabenstellung bewährt.
Fibre optic sensors for permanent monitoring of the Mulde bridge at Wurzen (Saxony, East Germany)
Faseroptische Sensoren zur dauernden Überwachung der Muldebrücke bei Wurzen (Sachsen)
Roloff, J. (Autor:in)
2003
6 Seiten, 5 Bilder, 2 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Englisch
Fibre Optic Sensors for Permanent Monitoring of the Mulde Bridge at Wurzen (Saxony, East Germany)
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