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Verfüllen und Verdichten des Leitungsgrabens
Nach einer Studie, bei der der Einfluss von Straßenbelastungen auf die Entwicklung von Straßenschäden untersucht wurde, zeigte sich, dass sich schon durch kleine Bodenunebenheiten bei hoher Fahrgeschwindigkeit die Radlasten kurzzeitig um ein Vielfaches erhöhen. Im Hinblick auf diese Untersuchungsergebnisse, sind Unebenheiten in der Straße z.B. bei Neuverlegung, Reparatur und Sanierungsarbeiten an Rohrleitungen und insbesondere spätere Setzungserscheinungen an den Straßen dringlichst zu vermeiden, um den Sanierungsaufwand nicht noch weiter drastisch ansteigen zu lassen. Bei der Bauausführung kommt deshalb der Verfüllung und ordnungsgemäßen Verdichtung sowie deren Überwachung eine entscheidende Bedeutung bei der Qualitätssicherung zu. Im Beitrag werden dazu die Anforderungen nach DIN EN 1610 hinsichtlich Grabenausführung, Mindestgrabenbreite und Verdichtungsverfahren beleuchtet sowie folgende Verdichtungsprüfungen beschrieben: Dichtebestimmung von Bodenproben (Ausstechzylinder-Verfahren, Ballon-Verfahren, Proctor-Versuch), Messungen mit radioaktiven Isotopen (Dichtemessung, Feuchtemessung), statischer Plattendruckversuch, dynamischer Plattendruckversuch und Rammsondierungen. Der Standard gibt gegenüber der DIN 4033 mehr Freiraum für unterschiedliche, auf die Baustelle zugeschnittene technische Lösungen, insbesondere was die Bettung, Seitenverfüllung und Überschüttung (Hauptverfüllung), das zu verwendende Verfüllmaterial, die Verdichtung und die Prüfungen anbetrifft.
Verfüllen und Verdichten des Leitungsgrabens
Nach einer Studie, bei der der Einfluss von Straßenbelastungen auf die Entwicklung von Straßenschäden untersucht wurde, zeigte sich, dass sich schon durch kleine Bodenunebenheiten bei hoher Fahrgeschwindigkeit die Radlasten kurzzeitig um ein Vielfaches erhöhen. Im Hinblick auf diese Untersuchungsergebnisse, sind Unebenheiten in der Straße z.B. bei Neuverlegung, Reparatur und Sanierungsarbeiten an Rohrleitungen und insbesondere spätere Setzungserscheinungen an den Straßen dringlichst zu vermeiden, um den Sanierungsaufwand nicht noch weiter drastisch ansteigen zu lassen. Bei der Bauausführung kommt deshalb der Verfüllung und ordnungsgemäßen Verdichtung sowie deren Überwachung eine entscheidende Bedeutung bei der Qualitätssicherung zu. Im Beitrag werden dazu die Anforderungen nach DIN EN 1610 hinsichtlich Grabenausführung, Mindestgrabenbreite und Verdichtungsverfahren beleuchtet sowie folgende Verdichtungsprüfungen beschrieben: Dichtebestimmung von Bodenproben (Ausstechzylinder-Verfahren, Ballon-Verfahren, Proctor-Versuch), Messungen mit radioaktiven Isotopen (Dichtemessung, Feuchtemessung), statischer Plattendruckversuch, dynamischer Plattendruckversuch und Rammsondierungen. Der Standard gibt gegenüber der DIN 4033 mehr Freiraum für unterschiedliche, auf die Baustelle zugeschnittene technische Lösungen, insbesondere was die Bettung, Seitenverfüllung und Überschüttung (Hauptverfüllung), das zu verwendende Verfüllmaterial, die Verdichtung und die Prüfungen anbetrifft.
Verfüllen und Verdichten des Leitungsgrabens
Berger, W. (Autor:in) / Büchner, U. (Autor:in)
bbr, Wasser und Rohrbau ; 54 ; 20-27
2003
8 Seiten, 6 Bilder, 5 Tabellen, 19 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Verlegen , Kanalbau , Rohrleitung , Leitungsverlegung (Kabelverlegung) , Bauausführung , Baustellenarbeit , Qualitätssicherung , Euronorm , DIN-Norm , Graben , Verdichtung , Bodenverdichtung , Prüfverfahren , Dichtebestimmung , Messverfahren , radioaktives Isotop , Rohrleitungsbau , erdverlegte Rohrleitung
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