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Einsatz der Spritzbetonbauweise für komplexe innerstädtische Tunnelbauarbeiten beim Baulos S10 in Dortmund
Der Beitrag stellt das Baulos S 10 mit seinen Besonderheiten und den planerischen, geologischen und örtlichen Randbedingungen vor. Das Projekt 'Ost-West-Unterquerung der Stadt Dortmund' ist gekennzeichnet durch komplexe Tunnelbauarbeiten mit Auffahrung von tangierenden und kreuzenden Tunneln im Innenstadtbereich. Von Westen nach Osten reihen sich folgende Bauwerksabschnitte aneinander: zwei eingleisige Tunnelröhren mit einer Länge von 20 m, Weichenbereich für Anbindung Abzweigtunnel Richtung Borsigplatz mit einer Länge von 78,6 m, zwei eingleisige Tunnelröhren mit einer Länge von 205,1 m, zweigleisiger Abzweigtunnel zwischen den eingleisigen Tunnelröhren im Anschluss an Weichenbereich mit einer Länge von 281 m, Bahnhof Ostentor mit Fußgängerverteileranlage am Westkopf und Mitteltreppenanlage am Ostkopf, Länge 189,7 m, zwei eingleisige Tunnelröhren mit einer Länge von 80 m, zweigleisiger geschlossener Rampenquerschnitt (Rechteckrahmen) mit einer Länge von 102 m, zweigleisiger offener Rampenquerschnitt (Rechteckrahmen) mit einer Länge von 118 m sowie oberirdischer Streckenbereich mit einer Länge von 262,84 m. Die Arbeiten begannen im Juni 2002 und sollen Ende 2005 abgeschlossen sein. Der bergmännische Vortrieb wird in der Spritzbetonbauweise ausgeführt. Die Sicherung besteht im Wesentlichen aus bewehrter Spritzbetonschale, Stahlbögen und falls erforderlich durch Spieße. In offener Bauweise werden das östliche Rampenbauwerk sowie am Bahnhof Ostentor der Westkopf mit Fußgängerverteileranlage und am Ostkopf die Mitteltreppenanlage hergestellt. Bautechnische Besonderheiten (niedrige Überdeckung, tangierende bzw. kreuzende Tunnel) lagen insbesondere im Weichen-, Bahnhofsbereich und Abzweigtunnel vor. Abschließend werden erste Erfahrungen aus der Bauausführung sowie zur Risikobeherrschung vorgestellt.
Einsatz der Spritzbetonbauweise für komplexe innerstädtische Tunnelbauarbeiten beim Baulos S10 in Dortmund
Der Beitrag stellt das Baulos S 10 mit seinen Besonderheiten und den planerischen, geologischen und örtlichen Randbedingungen vor. Das Projekt 'Ost-West-Unterquerung der Stadt Dortmund' ist gekennzeichnet durch komplexe Tunnelbauarbeiten mit Auffahrung von tangierenden und kreuzenden Tunneln im Innenstadtbereich. Von Westen nach Osten reihen sich folgende Bauwerksabschnitte aneinander: zwei eingleisige Tunnelröhren mit einer Länge von 20 m, Weichenbereich für Anbindung Abzweigtunnel Richtung Borsigplatz mit einer Länge von 78,6 m, zwei eingleisige Tunnelröhren mit einer Länge von 205,1 m, zweigleisiger Abzweigtunnel zwischen den eingleisigen Tunnelröhren im Anschluss an Weichenbereich mit einer Länge von 281 m, Bahnhof Ostentor mit Fußgängerverteileranlage am Westkopf und Mitteltreppenanlage am Ostkopf, Länge 189,7 m, zwei eingleisige Tunnelröhren mit einer Länge von 80 m, zweigleisiger geschlossener Rampenquerschnitt (Rechteckrahmen) mit einer Länge von 102 m, zweigleisiger offener Rampenquerschnitt (Rechteckrahmen) mit einer Länge von 118 m sowie oberirdischer Streckenbereich mit einer Länge von 262,84 m. Die Arbeiten begannen im Juni 2002 und sollen Ende 2005 abgeschlossen sein. Der bergmännische Vortrieb wird in der Spritzbetonbauweise ausgeführt. Die Sicherung besteht im Wesentlichen aus bewehrter Spritzbetonschale, Stahlbögen und falls erforderlich durch Spieße. In offener Bauweise werden das östliche Rampenbauwerk sowie am Bahnhof Ostentor der Westkopf mit Fußgängerverteileranlage und am Ostkopf die Mitteltreppenanlage hergestellt. Bautechnische Besonderheiten (niedrige Überdeckung, tangierende bzw. kreuzende Tunnel) lagen insbesondere im Weichen-, Bahnhofsbereich und Abzweigtunnel vor. Abschließend werden erste Erfahrungen aus der Bauausführung sowie zur Risikobeherrschung vorgestellt.
Einsatz der Spritzbetonbauweise für komplexe innerstädtische Tunnelbauarbeiten beim Baulos S10 in Dortmund
Schließler, O. (Autor:in) / Peter, C. (Autor:in)
2003
12 Seiten, 9 Bilder, 2 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
Spritzbeton für komplexe, innerstädtische Tunnelbauarbeiten. Baulos S10 in Dortmund
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