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Dortmunder Stadtbahn Ostentor in Spritzbetonbauweise
Der Beitrag beschreibt die örtlichen Verhältnisse, das Bauwerk, Geologie, Bauausführung, Vortrieb sowie Tunnelauskleidung der Dortmunder Stadtbahn Ostentor. Das Bauwerk umfasst den Bahnhof, eine Rampenstrecke in offener Bauweise sowie den Tunnelbau in bergmännischer Bauweise. Die Tunnelbauwerke werden im bergmännischen Vortrieb mit einer Spritzbetonsicherung, Verbaubögen und streckenweise vorauseilenden Spießen aufgefahren. Die endgültige Auskleidung bildet eine wasserundurchlässige Ortbetoninnenschale, die mit einer Folie von der Außenschale abgetrennt wird. Die Bauwerke werden mitten im innerstädtischen Kreuzungsbereich in einer mit einem Bohrträgerverbau, kombiniert mit Holz- und Spritzbetonausfachung, gesicherten Baugrube hergestellt. Die oberen 1,6 - 2,7 m des Baugrundes bestehen im gesamten Streckenbereich aus Auffüllung. Unter dieser Auffüllung steht der gewachsene Boden in Form eines feinsandigen Grobschluffes an. In einer Tieflage zwischen 3,1 - 4,75 m unter Gelände folgt dann eine Verwitterungszone aus sandig-kiesigen, kalkhaltigen z.T. tonigen Schluffen sowie die Festgesteine Mergel- und Grünsandstein des Kreidegebirges. Der Vortrieb erfolgt nach der Neuen Österreichischen Tunnelbauweise (NÖT). Der Ausbruchquerschnitt wird grundsätzlich in Kalotte, Strosse und Sohle unterteilt. Bei größeren Querschnittprofilen wird zusätzlich vorab ein einhüftiger Ulmenstollenvortrieb erforderlich.
Dortmunder Stadtbahn Ostentor in Spritzbetonbauweise
Der Beitrag beschreibt die örtlichen Verhältnisse, das Bauwerk, Geologie, Bauausführung, Vortrieb sowie Tunnelauskleidung der Dortmunder Stadtbahn Ostentor. Das Bauwerk umfasst den Bahnhof, eine Rampenstrecke in offener Bauweise sowie den Tunnelbau in bergmännischer Bauweise. Die Tunnelbauwerke werden im bergmännischen Vortrieb mit einer Spritzbetonsicherung, Verbaubögen und streckenweise vorauseilenden Spießen aufgefahren. Die endgültige Auskleidung bildet eine wasserundurchlässige Ortbetoninnenschale, die mit einer Folie von der Außenschale abgetrennt wird. Die Bauwerke werden mitten im innerstädtischen Kreuzungsbereich in einer mit einem Bohrträgerverbau, kombiniert mit Holz- und Spritzbetonausfachung, gesicherten Baugrube hergestellt. Die oberen 1,6 - 2,7 m des Baugrundes bestehen im gesamten Streckenbereich aus Auffüllung. Unter dieser Auffüllung steht der gewachsene Boden in Form eines feinsandigen Grobschluffes an. In einer Tieflage zwischen 3,1 - 4,75 m unter Gelände folgt dann eine Verwitterungszone aus sandig-kiesigen, kalkhaltigen z.T. tonigen Schluffen sowie die Festgesteine Mergel- und Grünsandstein des Kreidegebirges. Der Vortrieb erfolgt nach der Neuen Österreichischen Tunnelbauweise (NÖT). Der Ausbruchquerschnitt wird grundsätzlich in Kalotte, Strosse und Sohle unterteilt. Bei größeren Querschnittprofilen wird zusätzlich vorab ein einhüftiger Ulmenstollenvortrieb erforderlich.
Dortmunder Stadtbahn Ostentor in Spritzbetonbauweise
Shotcreting for the Dortmund Stadtbahn Ostentor
Zabel, Thomas (Autor:in) / Sawitzki, Holger (Autor:in)
Tunnel ; 23 ; 21-27
2004
7 Seiten, 18 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch , Englisch
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