Eine Plattform für die Wissenschaft: Bauingenieurwesen, Architektur und Urbanistik
Aerodynamische Anregung von Schutzwandkonstruktionen an schienengebundenen Hochgeschwindigkeitsstrecken
Bemessung und Konstruktion von Schallschutzwand- und Windschutzwandkonstruktionen an schienengebundenen Hochgeschwindigkeitsstrecken werden hinsichtlich der Betriebsfestigkeit durch die aerodynamische Anregung infolge Zugvorbeifahrten bestimmt. Im Beitrag wird über die Entwicklung eines für analytische Untersuchungen geeigneten Lastbilds für Schutzwandkonstruktionen auf der Grundlage umfangreicher Messungen und über die Ergebnisse einer dynamischen Analyse des Gesamtsystems einer Schutzwandkonstruktion sowie derer einzelnen Bauteile berichtet. Die Herleitung von bauteilspezifischen Schock-Spektren erlaubt die Ableitung von Konstruktionsempfehlungen für derartige Bauwerke. Um extreme Überhöhungen der Antwortschwingung zu vermeiden, ist es erforderlich, die Eigenschwingdauer des Systems der Schutzwandkonstruktion entweder deutlich geringer als den zeitlichen Abstand der Schwerpunkte der gegengerichteten Einzelimpulse oder wesentlich länger - im Minimum wenigstens 5-fach - konstruktiv zu realisieren. Im ersten Fall reagiert das System auf die Impulsfolge ähnlich dem plötzlichen Aufsetzen einer statisch wirkenden Last, d.h. die dynamische Vergrößerung liegt zwischen 1,5 und 2. Im zweiten Fall reagiert das System im wesentlichen nur auf die fast verschwindende Resultierende des gegengerichteten Doppelimpulses. Vor diesem Hintergrund ist eine dynamisch möglichst weiche Auslegung der Schutzwandkonstruktion mit niedrigen Eigenfrequenzen anzustreben.
Aerodynamische Anregung von Schutzwandkonstruktionen an schienengebundenen Hochgeschwindigkeitsstrecken
Bemessung und Konstruktion von Schallschutzwand- und Windschutzwandkonstruktionen an schienengebundenen Hochgeschwindigkeitsstrecken werden hinsichtlich der Betriebsfestigkeit durch die aerodynamische Anregung infolge Zugvorbeifahrten bestimmt. Im Beitrag wird über die Entwicklung eines für analytische Untersuchungen geeigneten Lastbilds für Schutzwandkonstruktionen auf der Grundlage umfangreicher Messungen und über die Ergebnisse einer dynamischen Analyse des Gesamtsystems einer Schutzwandkonstruktion sowie derer einzelnen Bauteile berichtet. Die Herleitung von bauteilspezifischen Schock-Spektren erlaubt die Ableitung von Konstruktionsempfehlungen für derartige Bauwerke. Um extreme Überhöhungen der Antwortschwingung zu vermeiden, ist es erforderlich, die Eigenschwingdauer des Systems der Schutzwandkonstruktion entweder deutlich geringer als den zeitlichen Abstand der Schwerpunkte der gegengerichteten Einzelimpulse oder wesentlich länger - im Minimum wenigstens 5-fach - konstruktiv zu realisieren. Im ersten Fall reagiert das System auf die Impulsfolge ähnlich dem plötzlichen Aufsetzen einer statisch wirkenden Last, d.h. die dynamische Vergrößerung liegt zwischen 1,5 und 2. Im zweiten Fall reagiert das System im wesentlichen nur auf die fast verschwindende Resultierende des gegengerichteten Doppelimpulses. Vor diesem Hintergrund ist eine dynamisch möglichst weiche Auslegung der Schutzwandkonstruktion mit niedrigen Eigenfrequenzen anzustreben.
Aerodynamische Anregung von Schutzwandkonstruktionen an schienengebundenen Hochgeschwindigkeitsstrecken
Aerodynamic excitation on protection-shield-constructions along high-speed-railway-tracks
Hertle, Robert (Autor:in) / Näßl, Andreas (Autor:in)
Der Bauingenieur ; 80 ; 151-161
2005
11 Seiten, 16 Bilder, 5 Tabellen, 15 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
British Library Online Contents | 2005
|Schotteroberbau für Hochgeschwindigkeitsstrecken
IuD Bahn | 2012
|Schienentechnologie für Hochgeschwindigkeitsstrecken
IuD Bahn | 1998
|