Eine Plattform für die Wissenschaft: Bauingenieurwesen, Architektur und Urbanistik
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Grabenlose Sanierung von Grundstücksentwässerungsanlagen am Beispiel des Kölner Modells
Im Rahmen des Abwasserkonzeptes 2000 haben sich die Stadtentwässerungsbetriebe Köln entschlossen, die Entwässerungssysteme in Köln ganzheitlich zu betrachten. Dadurch kam es zu dem Entschluss, in Abstimmung mit der Landesregierung den Betrieb gewerblicher Art aufzubauen. Der Betrieb gewerblicher Art bietet den Kölner Haus- und Grundstückseigentümern ein komplettes Dienstleistungspaket rund um die Hausentwässerungssysteme an. In Köln gibt es mindestens 133000 Grundstücksentwässerungsanlagen (GEA), die gemäß § 45 LBO bis spätestens 31. Dezember 2015 auf Dichtheit überprüft werden müssen. Wenn sich die bisher ermittelte Schadensquote bestätigen würde, wären ca. 130000 GEA instand zu setzen. Geht man von einer durchschnittlichen Untersuchungsleistung von sieben GEA pro Tag (eine Inspektionseinheit im Projekt) aus, müssten zehn Inspektionseinheiten in den folgenden zehn Jahren eingesetzt werden, um die Anforderungen gem. § 45 LBO zu erfüllen. Bei einer Schadensquote von 70 % und einer Sanierungsleistung von einer GEA pro Tag, müssten theoretisch ca. 48 Sanierungs-/Renovierungseinheiten zehn Jahre ausschließlich im Kölner Stadtgebiet tätig sein. Setzt man durchschnittliche Kosten für Untersuchung und Sanierung von ca. 3800 EUR pro GEA an, ergibt dies ein Wirtschaftsvolumen von 505 Mio EUR.
Grabenlose Sanierung von Grundstücksentwässerungsanlagen am Beispiel des Kölner Modells
Im Rahmen des Abwasserkonzeptes 2000 haben sich die Stadtentwässerungsbetriebe Köln entschlossen, die Entwässerungssysteme in Köln ganzheitlich zu betrachten. Dadurch kam es zu dem Entschluss, in Abstimmung mit der Landesregierung den Betrieb gewerblicher Art aufzubauen. Der Betrieb gewerblicher Art bietet den Kölner Haus- und Grundstückseigentümern ein komplettes Dienstleistungspaket rund um die Hausentwässerungssysteme an. In Köln gibt es mindestens 133000 Grundstücksentwässerungsanlagen (GEA), die gemäß § 45 LBO bis spätestens 31. Dezember 2015 auf Dichtheit überprüft werden müssen. Wenn sich die bisher ermittelte Schadensquote bestätigen würde, wären ca. 130000 GEA instand zu setzen. Geht man von einer durchschnittlichen Untersuchungsleistung von sieben GEA pro Tag (eine Inspektionseinheit im Projekt) aus, müssten zehn Inspektionseinheiten in den folgenden zehn Jahren eingesetzt werden, um die Anforderungen gem. § 45 LBO zu erfüllen. Bei einer Schadensquote von 70 % und einer Sanierungsleistung von einer GEA pro Tag, müssten theoretisch ca. 48 Sanierungs-/Renovierungseinheiten zehn Jahre ausschließlich im Kölner Stadtgebiet tätig sein. Setzt man durchschnittliche Kosten für Untersuchung und Sanierung von ca. 3800 EUR pro GEA an, ergibt dies ein Wirtschaftsvolumen von 505 Mio EUR.
Grabenlose Sanierung von Grundstücksentwässerungsanlagen am Beispiel des Kölner Modells
Trench-less rehabilitation of private sewerage systems
Büser, Frank (Autor:in)
KA - Abwasser, Abfall ; 52 ; 731-733
2005
3 Seiten, 1 Tabelle, 10 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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British Library Online Contents | 2004