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Projekt Tiefwasser-Containerterminal JadeWeserPort
Mit der Realisierung des JadeWeserPorts soll am tiefen Wasser eine 1725 m lange Containerkaje errichtet werden, über die bei Vollauslastung jährlich 2,7 Mio TEU umgeschlagen werden können. Dazu wird eine Hafenfläche im Süden des Voslapper Grodens vom Hauptdeich beginnend nach Osten in die Jade vorgestreckt. Die Nordflanke dieses Hafenneulandes wird eine Länge von rd. 1900 m haben, während die Südflanke direkt entlang der Niedersachsenbrücke sich 1250 m in die Jade erstreckt. Die von der Nordflanke, der Umschlagkaje und der Südflanke eingefasste Hafenfläche beinhaltet den Containerterminal mit einer Fläche von 120 ha und den sog. Hafengroden mit 170 ha für hafenaffine Logistik-, Industrie- und Gewerbeflächen mit einem Güterverkehrszentrum. Da die Hafenflächen einen ausreichenden Sturmflutschutz erhalten müssen, werden die Nordflanke unter Berücksichtigung des Wellenauflaufs mit einem schweren Deckwerk und einer Konstruktionsoberkante von NN +8,5 m, die Umschlagkaje und Südflanke mit einer Oberkante auf NN +7,5 m (entsprechend Deichsollhöhe) errichtet werden. Die Gewässersohle vor der Kaje soll auf SKN -18 m (LAT -17,60 m) entsprechend NN -20,1 m hergestellt werden, wodurch ein bisher durch eine Kaje noch nicht überbrückter Geländesprung von mindestens 27,60 m abgefangen werden muss. Näher beschrieben werden: der Stand des Bauvorhabens, der Baugrund sowie die Nordflanke, Südflanke, Umschlagkaje, der Senkkasten (Caisson), die Spundwand mit Ankerpfahl sowie ein Ausführungsvorschlag.
Projekt Tiefwasser-Containerterminal JadeWeserPort
Mit der Realisierung des JadeWeserPorts soll am tiefen Wasser eine 1725 m lange Containerkaje errichtet werden, über die bei Vollauslastung jährlich 2,7 Mio TEU umgeschlagen werden können. Dazu wird eine Hafenfläche im Süden des Voslapper Grodens vom Hauptdeich beginnend nach Osten in die Jade vorgestreckt. Die Nordflanke dieses Hafenneulandes wird eine Länge von rd. 1900 m haben, während die Südflanke direkt entlang der Niedersachsenbrücke sich 1250 m in die Jade erstreckt. Die von der Nordflanke, der Umschlagkaje und der Südflanke eingefasste Hafenfläche beinhaltet den Containerterminal mit einer Fläche von 120 ha und den sog. Hafengroden mit 170 ha für hafenaffine Logistik-, Industrie- und Gewerbeflächen mit einem Güterverkehrszentrum. Da die Hafenflächen einen ausreichenden Sturmflutschutz erhalten müssen, werden die Nordflanke unter Berücksichtigung des Wellenauflaufs mit einem schweren Deckwerk und einer Konstruktionsoberkante von NN +8,5 m, die Umschlagkaje und Südflanke mit einer Oberkante auf NN +7,5 m (entsprechend Deichsollhöhe) errichtet werden. Die Gewässersohle vor der Kaje soll auf SKN -18 m (LAT -17,60 m) entsprechend NN -20,1 m hergestellt werden, wodurch ein bisher durch eine Kaje noch nicht überbrückter Geländesprung von mindestens 27,60 m abgefangen werden muss. Näher beschrieben werden: der Stand des Bauvorhabens, der Baugrund sowie die Nordflanke, Südflanke, Umschlagkaje, der Senkkasten (Caisson), die Spundwand mit Ankerpfahl sowie ein Ausführungsvorschlag.
Projekt Tiefwasser-Containerterminal JadeWeserPort
Starke, Wolf-Dietmar (Autor:in)
Wasser und Abfall ; 7 ; 40-44
2005
5 Seiten, 2 Bilder, 2 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Wasserbau , Hafenanlage , Umschlaganlage , Nordsee , Deutschland , Projekt , Baugrund , Bauausführung , Spundwand , Pfahlgründung , Tiefwasserhafen
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