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Modellbasierte Optimierung und experimentelle Charakterisierung der Thermo- und Kryo-Mechanik werkstoffhybrider Bauteile
Werkstoffhybride Bauteile und Strukturen erlauben die Erfüllung vielfältiger Anforderungen. Gleichzeitig sind mögliche Effekte von Werkstoffinkompatibilitäten gering zu halten, und natürlich auch Fertigungsaspekte zu beachten. Solche vielfältigen Interaktionen lassen sich mit geeigneten Modellen und Optimierungsverfahren schon im Entwurf hinreichend berücksichtigen. Daraus ergibt sich beispielsweise, dass bei CFK-Alu-Bauweisen wegen induzierter Wärmespannungen durchaus nicht gilt 'je mehr CFK, um so besser', sondern optimale Kombinationen existieren. Auch erlauben niederwertigere Alu-Legierungen dünnere Wandstärken beim Umformen, und bauen auch (längerfristige) Eigenspannungen besser ab. Besondere Anforderungen gelten gerade bei Kryobauteilen z.B. hinsichtlich der Bildung von Mikrorissen oder bei radio-elektrischen Systemen, die neben speziellen Entwurfstools dann für die Bauteilcharakterisierung spezielle Messtechniken erfordern. Neben klassischen Testverfahren zählen hierzu Methoden der Werkstoff- und Bauteilcharakterisierung bei kryogenen Temperaturen oder die Messung sehr kleiner Verformungen.Diese Veröffentlichung basiert zum Teil auf Forschungsarbeiten des Sonderforschungsbereiches SFB/TR 10, der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert wird.
Modellbasierte Optimierung und experimentelle Charakterisierung der Thermo- und Kryo-Mechanik werkstoffhybrider Bauteile
Werkstoffhybride Bauteile und Strukturen erlauben die Erfüllung vielfältiger Anforderungen. Gleichzeitig sind mögliche Effekte von Werkstoffinkompatibilitäten gering zu halten, und natürlich auch Fertigungsaspekte zu beachten. Solche vielfältigen Interaktionen lassen sich mit geeigneten Modellen und Optimierungsverfahren schon im Entwurf hinreichend berücksichtigen. Daraus ergibt sich beispielsweise, dass bei CFK-Alu-Bauweisen wegen induzierter Wärmespannungen durchaus nicht gilt 'je mehr CFK, um so besser', sondern optimale Kombinationen existieren. Auch erlauben niederwertigere Alu-Legierungen dünnere Wandstärken beim Umformen, und bauen auch (längerfristige) Eigenspannungen besser ab. Besondere Anforderungen gelten gerade bei Kryobauteilen z.B. hinsichtlich der Bildung von Mikrorissen oder bei radio-elektrischen Systemen, die neben speziellen Entwurfstools dann für die Bauteilcharakterisierung spezielle Messtechniken erfordern. Neben klassischen Testverfahren zählen hierzu Methoden der Werkstoff- und Bauteilcharakterisierung bei kryogenen Temperaturen oder die Messung sehr kleiner Verformungen.Diese Veröffentlichung basiert zum Teil auf Forschungsarbeiten des Sonderforschungsbereiches SFB/TR 10, der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert wird.
Modellbasierte Optimierung und experimentelle Charakterisierung der Thermo- und Kryo-Mechanik werkstoffhybrider Bauteile
Model based optimisation and experimental characterisation of thermo and cryo-mechanics of hybrid material components
Baier, H. (Autor:in) / Huber, M. (Autor:in) / Raffaelli, L. (Autor:in)
Materialwissenschaft und Werkstofftechnik ; 36 ; 248-253
2005
6 Seiten, 14 Bilder, 6 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Werkstoffverbund , Sandwich-Bauweise , nichtartgleicher Werkstoff , thermomechanische Eigenschaft , Tieftemperaturtechnik , Wärmespannung , Werkstoffpaarung , Fertigungstechnik , Entwurfstechnik , mathematisches Modell , Rechnerprogramm , Konstruktionsmethodik , Profil (Bauelement) , Hohlkörper , Aluminium , kohlenstofffaserverstärkter Kunststoff , Elastizitätsmodul , Temperatureinfluss , Rissbildung , Mikroriss , Forschungsprojekt
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