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Fügen und Verbinden mit UV- und lichthärtenden Acrylaten
Geklebte Verbindungen im konstruktiven Glasbau sind zur Zeit überwiegend auf die Anwendung von Silikonen beschränkt. In einem laufenden Forschungsverbundprojekt werden höherfeste Klebstoffsysteme, deren Eignung für baupraktische Anwendungen nicht beschrieben werden kann, gezielt auf ihre Anwendbarkeit in Glaskonstruktionen untersucht. Ausgewählte UV- und lichthärtende Acrylate zeigen zahlreiche Vorteile gegenüber herkömmlichen Klebstoffysystemen. Sie sind transparent, für unterschiedliche Fugendicken geeignet, weisen höhere Festigkeiten vor und nach der Alterung auf und können durch eine anwendungsbezogene Klebstoffwahl auch Zwangsbeanspruchungen in der Klebfuge aufnehmen. Die Berechnung der Klebverbindung gestaltet sich wegen des komplexen Versagensbildes aufwendig und erfordert bruchmechanische Ansätze. Äußere Einflüsse, wie Temperatur und Feuchte, beeinflussen wesentlich die Auslegung. Für die Ermittlung der Materialkennwerte (E-Modul. Schubmodul und Querkontraktionszahl) haben sich Untersuchungen an in-situ-Proben bewährt. Fragen der Dauerhaftigkeit sind in weiterführenden Untersuchungen zu klären. Zwei Anwendungsbeispiele (u.a. Lamellensysteme an Fassaden) demonstrieren die Einsatzmöglichkeiten.
Fügen und Verbinden mit UV- und lichthärtenden Acrylaten
Geklebte Verbindungen im konstruktiven Glasbau sind zur Zeit überwiegend auf die Anwendung von Silikonen beschränkt. In einem laufenden Forschungsverbundprojekt werden höherfeste Klebstoffsysteme, deren Eignung für baupraktische Anwendungen nicht beschrieben werden kann, gezielt auf ihre Anwendbarkeit in Glaskonstruktionen untersucht. Ausgewählte UV- und lichthärtende Acrylate zeigen zahlreiche Vorteile gegenüber herkömmlichen Klebstoffysystemen. Sie sind transparent, für unterschiedliche Fugendicken geeignet, weisen höhere Festigkeiten vor und nach der Alterung auf und können durch eine anwendungsbezogene Klebstoffwahl auch Zwangsbeanspruchungen in der Klebfuge aufnehmen. Die Berechnung der Klebverbindung gestaltet sich wegen des komplexen Versagensbildes aufwendig und erfordert bruchmechanische Ansätze. Äußere Einflüsse, wie Temperatur und Feuchte, beeinflussen wesentlich die Auslegung. Für die Ermittlung der Materialkennwerte (E-Modul. Schubmodul und Querkontraktionszahl) haben sich Untersuchungen an in-situ-Proben bewährt. Fragen der Dauerhaftigkeit sind in weiterführenden Untersuchungen zu klären. Zwei Anwendungsbeispiele (u.a. Lamellensysteme an Fassaden) demonstrieren die Einsatzmöglichkeiten.
Fügen und Verbinden mit UV- und lichthärtenden Acrylaten
Weller, Bernhard (Autor:in) / Prautzsch, Volker (Autor:in) / Tasche, Silke (Autor:in) / Vogt, Iris (Autor:in) / Jansen, Irene (Autor:in)
Stahlbau ; 75 ; 521-528
2006
8 Seiten, 17 Bilder, 1 Tabelle, 21 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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