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CANopen-Anwendungsprofile für Baumaschinen
CANopen Anwendungsprofile sind relativ flexibel. In Bezug auf die Standardisierung hat die CANopen-SIG (Spezial Interest Group) 'Straßenbaumaschinen' das im Rahmen des OSYRIS-Forschungsprojektes (Open System for Road Information Support) vorentwickelte CANopen-Anwendungsprofile für Sensoren weiterentwickelt. Eine Baumaschine kann in verschiedene logische Teilsysteme gegliedert werden. Das sind Antriebssystem, Transmissionssystem, Fahrer-/Anwender-Arbeitsplatz und Sensorsystem. Die Gesamtarchitektur der Kommunikationssysteme lassen sich in CANopen auf einem physikalischen CAN-Netzwerk abbilden. Wenn die Busbandbreite eines CAN-Netzwerkes nicht ausreicht, kann man das System entsprechend auf mehrere CAN-Netzwerke verteilen und über transparente Gateways miteinander verbinden. Das gleiche gilt, wenn der Systementwickler aus anderen Gründen (z.B. Zukauf von kompletten Teilsystemen oder Modularisierung) eine Aufteilung auf verschiedene CAN-Netzwerke favorisiert. Das Gesamtsystem ist derzeit noch in Entwicklung (CiA 436). Es wird die CANopen-Schnittstellen zu den Teilsystemen beschreiben. Die Teilsysteme können ihrerseits wiederum logisch auf einem CANopen-Anwendungsprofil basieren. Zur Verfügung steht bereits das Anwendungsprofil für Sensoren (CiA 415). Es definiert nicht nur die Schnittstellen zu den geografischen, thermischen und anderen Sensoren, sondern auch den Sensorcontroller, die Einheit, die das Gateway zu dem logisch übergeordneten Anwendungsprofil (CiA 436) realisiert. Das Anwendungsprofil spezifiziert eine Selbstkonfiguration des Sensorsubsystems bezüglich der PDOs. Die einzelnen Sensormodule werden vom Sensorcontroller beim Systemstart entsprechend konfiguriert. Dazu kann jedes Sensormodul eine Liste von Fähigkeiten bereithalten, die der Sensorcontroller ausliest und dann entsprechend die Module konfiguriert. Adäquates gilt für die Sensorreferenzwerte. Es gibt eine Liste der konfigurierten und der gewünschten Referenzwerte. Das Sensorprofil spezifiziert auch einige allgemeine Gerätedaten, wie Maschinenhersteller, Maschinenseriennummer, Betriebsstunden, usw. Dazu zählt auch der zu verwendende Maschinenreferenzpunkt.
CANopen-Anwendungsprofile für Baumaschinen
CANopen Anwendungsprofile sind relativ flexibel. In Bezug auf die Standardisierung hat die CANopen-SIG (Spezial Interest Group) 'Straßenbaumaschinen' das im Rahmen des OSYRIS-Forschungsprojektes (Open System for Road Information Support) vorentwickelte CANopen-Anwendungsprofile für Sensoren weiterentwickelt. Eine Baumaschine kann in verschiedene logische Teilsysteme gegliedert werden. Das sind Antriebssystem, Transmissionssystem, Fahrer-/Anwender-Arbeitsplatz und Sensorsystem. Die Gesamtarchitektur der Kommunikationssysteme lassen sich in CANopen auf einem physikalischen CAN-Netzwerk abbilden. Wenn die Busbandbreite eines CAN-Netzwerkes nicht ausreicht, kann man das System entsprechend auf mehrere CAN-Netzwerke verteilen und über transparente Gateways miteinander verbinden. Das gleiche gilt, wenn der Systementwickler aus anderen Gründen (z.B. Zukauf von kompletten Teilsystemen oder Modularisierung) eine Aufteilung auf verschiedene CAN-Netzwerke favorisiert. Das Gesamtsystem ist derzeit noch in Entwicklung (CiA 436). Es wird die CANopen-Schnittstellen zu den Teilsystemen beschreiben. Die Teilsysteme können ihrerseits wiederum logisch auf einem CANopen-Anwendungsprofil basieren. Zur Verfügung steht bereits das Anwendungsprofil für Sensoren (CiA 415). Es definiert nicht nur die Schnittstellen zu den geografischen, thermischen und anderen Sensoren, sondern auch den Sensorcontroller, die Einheit, die das Gateway zu dem logisch übergeordneten Anwendungsprofil (CiA 436) realisiert. Das Anwendungsprofil spezifiziert eine Selbstkonfiguration des Sensorsubsystems bezüglich der PDOs. Die einzelnen Sensormodule werden vom Sensorcontroller beim Systemstart entsprechend konfiguriert. Dazu kann jedes Sensormodul eine Liste von Fähigkeiten bereithalten, die der Sensorcontroller ausliest und dann entsprechend die Module konfiguriert. Adäquates gilt für die Sensorreferenzwerte. Es gibt eine Liste der konfigurierten und der gewünschten Referenzwerte. Das Sensorprofil spezifiziert auch einige allgemeine Gerätedaten, wie Maschinenhersteller, Maschinenseriennummer, Betriebsstunden, usw. Dazu zählt auch der zu verwendende Maschinenreferenzpunkt.
CANopen-Anwendungsprofile für Baumaschinen
Zeltwanger, Holger (Autor:in)
2006
10 Seiten, 6 Bilder, 1 Tabelle, 6 Quellen
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