Eine Plattform für die Wissenschaft: Bauingenieurwesen, Architektur und Urbanistik
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Selbstentzündung. Staubschichten auf heißen Oberflächen
Staubschichten von feinverteiltem brennbarem Material auf erhitzten Oberflächen wie z.B. elektrischen Motorengehäusen können eine Quelle für Brände und nachgelagerte Staubexplosionen darstellen. Im Beitrag werden hierzu neueste theoretische Erkenntnisse auf das Problem der Selbstentzündung von Staubschichten angewendet und die Ergebnisse mit den Werten aus experimentellen Messungen verglichen. Dazu wird eine neue, exakte Theorie der Wärmeexplosion auf dieses Problem angewandt. Es werden Randbedingungen spezifiziert, die sowohl die Temperatur am heißen Rand als auch den Wärmestrom berücksichtigen. Für beide Fälle wird eine Lösung präsentiert, die allgemein gültig und stoffunabhängig ist. Die Anwendbarkeit der Theorie wird anhand eines Experiments mit einer Staubschicht aus Holzmehl experimentell getestet. Für die Holzschicht mit drei Schichtdicken werden zunächst Selbstentzündungstemperaturen ermittelt. In weiteren Versuchen, an denen mehrere industrielle Labore beteiligt waren, sind die kritischen Zündtemperaturen für diese drei Schichtdicken bestimmt worden. Die neue Theorie liefert Prognosen, die durch die experimentellen Ergebnisse aus den Versuchen voll bestätigt wurden.
Selbstentzündung. Staubschichten auf heißen Oberflächen
Staubschichten von feinverteiltem brennbarem Material auf erhitzten Oberflächen wie z.B. elektrischen Motorengehäusen können eine Quelle für Brände und nachgelagerte Staubexplosionen darstellen. Im Beitrag werden hierzu neueste theoretische Erkenntnisse auf das Problem der Selbstentzündung von Staubschichten angewendet und die Ergebnisse mit den Werten aus experimentellen Messungen verglichen. Dazu wird eine neue, exakte Theorie der Wärmeexplosion auf dieses Problem angewandt. Es werden Randbedingungen spezifiziert, die sowohl die Temperatur am heißen Rand als auch den Wärmestrom berücksichtigen. Für beide Fälle wird eine Lösung präsentiert, die allgemein gültig und stoffunabhängig ist. Die Anwendbarkeit der Theorie wird anhand eines Experiments mit einer Staubschicht aus Holzmehl experimentell getestet. Für die Holzschicht mit drei Schichtdicken werden zunächst Selbstentzündungstemperaturen ermittelt. In weiteren Versuchen, an denen mehrere industrielle Labore beteiligt waren, sind die kritischen Zündtemperaturen für diese drei Schichtdicken bestimmt worden. Die neue Theorie liefert Prognosen, die durch die experimentellen Ergebnisse aus den Versuchen voll bestätigt wurden.
Selbstentzündung. Staubschichten auf heißen Oberflächen
Krause, Gerhard (Autor:in)
Schüttgut ; 14 ; 94-99
2008
6 Seiten, 6 Bilder, 3 Tabellen, 10 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Staubexplosion , Staub , Schicht (Belag) , heiße Stelle , Oberfläche , Selbstentzündung , theoretische Untersuchung , experimentelle Untersuchung , Einflussfaktor , Randbedingung , Temperatureinfluss , Entzündungsgefahr , Zündtemperatur , dünne Schicht , numerisches Verfahren , Differenzialgleichung , Dickenabhängigkeit , Schichtdicke , Brandschutz , Explosionsschutz , Modelluntersuchung , Wärmeexplosion
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