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Der B 14-Tunnel Leutenbach - Besonderheiten beim bergmännischen Vortrieb
Der Beitrag vermittelt einen Überblick über den Neubau der B 14 im Bereich der Ortsumfahrung Winnenden. Kernstück ist der 1080 m lange Tunnel Leutenbach, der in einem rund 660 m langen Abschnitt in bergmännischer Bauweise aufgefahren wird. Inhaltliche Schwerpunkte sind Informationen zu den Untergrundverhältnissen, zum Auffahr- und Sicherungskonzept sowie zur Abdichtung und Innenschale. In den Schichten des Oberen Muschelkalks und des Lettenkeupers werden zwei nebeneinander zulaufende Tunnelröhren mit einem dazwischenliegenden, lediglich 2 m breiten Gebirgspfeiler ausgebrochen. Aufgrund der Untergrundverhältnisse mit verkarsteten Kalk- und Dolomitsteinen und der intensiven Nutzung der Geländeoberfläche ergeben sich besondere Anforderungen. Für die Rückverankerung der Anschlagwand wurde eine Totmannkonstruktion hergestellt. Dabei bildet ein rund 20 m vor der Anschlagwand hergestellter Spundwandkasten das Widerlager für den Verbau. Der Vortrieb erfolgte im Bereich der Buchenbachaue im Schutz von vorauseilenden Rohrschirmen. Die Innenschale wird mit einer außenliegenden Kunststoffdichtungsbahn wasserdicht hergestellt. Abschließend werden Angaben zu sicherheitstechnischen Einrichtungen gemacht.
Der B 14-Tunnel Leutenbach - Besonderheiten beim bergmännischen Vortrieb
Der Beitrag vermittelt einen Überblick über den Neubau der B 14 im Bereich der Ortsumfahrung Winnenden. Kernstück ist der 1080 m lange Tunnel Leutenbach, der in einem rund 660 m langen Abschnitt in bergmännischer Bauweise aufgefahren wird. Inhaltliche Schwerpunkte sind Informationen zu den Untergrundverhältnissen, zum Auffahr- und Sicherungskonzept sowie zur Abdichtung und Innenschale. In den Schichten des Oberen Muschelkalks und des Lettenkeupers werden zwei nebeneinander zulaufende Tunnelröhren mit einem dazwischenliegenden, lediglich 2 m breiten Gebirgspfeiler ausgebrochen. Aufgrund der Untergrundverhältnisse mit verkarsteten Kalk- und Dolomitsteinen und der intensiven Nutzung der Geländeoberfläche ergeben sich besondere Anforderungen. Für die Rückverankerung der Anschlagwand wurde eine Totmannkonstruktion hergestellt. Dabei bildet ein rund 20 m vor der Anschlagwand hergestellter Spundwandkasten das Widerlager für den Verbau. Der Vortrieb erfolgte im Bereich der Buchenbachaue im Schutz von vorauseilenden Rohrschirmen. Die Innenschale wird mit einer außenliegenden Kunststoffdichtungsbahn wasserdicht hergestellt. Abschließend werden Angaben zu sicherheitstechnischen Einrichtungen gemacht.
Der B 14-Tunnel Leutenbach - Besonderheiten beim bergmännischen Vortrieb
The B 14-Tunnel Leutenbach - Some aspects related to the mined tunnel section
Dätsch, Michael (Autor:in) / Matuschowitz, Dirk (Autor:in)
2008
5 Seiten, 8 Bilder, 2 Tabellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
Tunnelbau , Verkehrsanlage , Infrastruktur , Projekt , Deutschland , Bauwerk , Tunnel , Baugrund , Geologie , Tunnelvortrieb , Tunnelausbau , Ankerausbau , Sicherheit , Kalkstein , Entwässern (Gelände) , Abdichtung (Abdichten) , Grundwasser
Der B 14-Tunnel Leutenbach - Besonderheiten beim bergmännischen Vortrieb
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