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Jüngste Erfahrungen mit Spritzabdichtungen. Neubauten und Sanierungen
Wasserabdichtung im Tunnelbau bedeutet heutzutage fast immer noch den Einsatz konventioneller Folien. Beispiele in der jüngeren Vergangenheit zeigen jedoch, dass sich mit gespritzten Abdichtungsmembranen eine Vielzahl von technischen und optischen Gestaltungsmöglichkeiten ergeben können. Spritzabdichtungen dichten die beschichtete Struktur durch eine aufgespritzte, wenige Millimeter dicke Schicht ab, die z.B. aus einer Pulvermischung, basierend auf einem Vinylacetat/ethylen (EVA) Copolymer, besteht. Die Wasserdichtigkeit der abgedichteten Struktur ist im Ergebnis vergleichbar mit der Folienabdichtung. Spritzabdichtungen profitieren von ihrer Haftung, was ein Migrieren des Wassers an den Grenzflächen zum Beton, auf beiden Seiten, gänzlich verhindert. Der sehr gute Haftverbund der Spritzmembranen ermöglicht Sanierungen mit schlankeren Strukturen und erlaubt es, dass der Spritzbeton wirklich wasserdicht gemacht werden kann. Anhand einiger Beispiele, Neubauten wie auch Sanierungen, werden diese Möglichkeiten erörtert. Eingegangen wird dazu auf Erfahrungen beim Bau einer U-Bahnstation in Santiago de Chile, die Sanierung des Chekka-Tunnels im Libanon, die Sanierung der Hirtenberger Munitionskavernen in Österreich sowie auf weitere Beispiele aus den europäischen Nachbarstaaten.
Jüngste Erfahrungen mit Spritzabdichtungen. Neubauten und Sanierungen
Wasserabdichtung im Tunnelbau bedeutet heutzutage fast immer noch den Einsatz konventioneller Folien. Beispiele in der jüngeren Vergangenheit zeigen jedoch, dass sich mit gespritzten Abdichtungsmembranen eine Vielzahl von technischen und optischen Gestaltungsmöglichkeiten ergeben können. Spritzabdichtungen dichten die beschichtete Struktur durch eine aufgespritzte, wenige Millimeter dicke Schicht ab, die z.B. aus einer Pulvermischung, basierend auf einem Vinylacetat/ethylen (EVA) Copolymer, besteht. Die Wasserdichtigkeit der abgedichteten Struktur ist im Ergebnis vergleichbar mit der Folienabdichtung. Spritzabdichtungen profitieren von ihrer Haftung, was ein Migrieren des Wassers an den Grenzflächen zum Beton, auf beiden Seiten, gänzlich verhindert. Der sehr gute Haftverbund der Spritzmembranen ermöglicht Sanierungen mit schlankeren Strukturen und erlaubt es, dass der Spritzbeton wirklich wasserdicht gemacht werden kann. Anhand einiger Beispiele, Neubauten wie auch Sanierungen, werden diese Möglichkeiten erörtert. Eingegangen wird dazu auf Erfahrungen beim Bau einer U-Bahnstation in Santiago de Chile, die Sanierung des Chekka-Tunnels im Libanon, die Sanierung der Hirtenberger Munitionskavernen in Österreich sowie auf weitere Beispiele aus den europäischen Nachbarstaaten.
Jüngste Erfahrungen mit Spritzabdichtungen. Neubauten und Sanierungen
Aldrian, Wolfgang (Autor:in) / Giefing, Robert (Autor:in)
Felsbau magazin ; 25-32
2009
8 Seiten, 19 Bilder, 5 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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