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Trinkwasser im Schutzmantel. Grabenlose Rohrverlegung in ländlichen Regionen
Um die Versorgung mit Trink- und Löschwasser in einem der Außenbezirke der Stadt Ochtrup zu verbessern, musste eine neue, 600 m lange Leitung verlegt werden. Aus baulichen und finanziellen Gründen entschied sich der zuständige Versorger für ein grabenloses Verfahren. Die Wahl fiel hierbei auf ein Schutzmantelrohr-System von Uponor. Das ProFuse-Rohr besteht aus Polyethylen (PE) und verfügt über einen Schutzmantel aus Polypropylen (PP), der direkt mit einem Extrusionswerkzeug auf das Kernrohr aufgebracht wird. Das patentierte Produktionsverfahren vermeidet den Kontakt mit dem ansonsten oxidationsinitiierenden Sauerstoff. Verunreinigungen sind dabei genauso ausgeschlossen wie die Bildung einer Oxidschicht. Die von Uponor als 12 m-Stangenware angelieferten Schutzmantelrohre werden im Heizelementstumpf-Verfahren verschweißt. Hierbei wird der Schutzmantel zunächst mit einem gewöhnlichen Cutter eingeritzt und anschließend der PP-Mantel soweit abgetragen, dass er nach vollzogener Verschweißung direkt hinter der Schweißwulst anliegt. Diese Methode macht das nachträgliche Umhüllen des Schweißnahtbereichs überflüssig. Eingebaut wurde die Leitung im Spülbohrverfahren. Die Lage des Bohrkanals wurde mit einer gesteuerten Pilotbohrung bei gleichzeitiger Funkortung vorgegeben. Ein Räumer weitete dann die Pilotbohrung auf die erforderliche Dimension aus.
Trinkwasser im Schutzmantel. Grabenlose Rohrverlegung in ländlichen Regionen
Um die Versorgung mit Trink- und Löschwasser in einem der Außenbezirke der Stadt Ochtrup zu verbessern, musste eine neue, 600 m lange Leitung verlegt werden. Aus baulichen und finanziellen Gründen entschied sich der zuständige Versorger für ein grabenloses Verfahren. Die Wahl fiel hierbei auf ein Schutzmantelrohr-System von Uponor. Das ProFuse-Rohr besteht aus Polyethylen (PE) und verfügt über einen Schutzmantel aus Polypropylen (PP), der direkt mit einem Extrusionswerkzeug auf das Kernrohr aufgebracht wird. Das patentierte Produktionsverfahren vermeidet den Kontakt mit dem ansonsten oxidationsinitiierenden Sauerstoff. Verunreinigungen sind dabei genauso ausgeschlossen wie die Bildung einer Oxidschicht. Die von Uponor als 12 m-Stangenware angelieferten Schutzmantelrohre werden im Heizelementstumpf-Verfahren verschweißt. Hierbei wird der Schutzmantel zunächst mit einem gewöhnlichen Cutter eingeritzt und anschließend der PP-Mantel soweit abgetragen, dass er nach vollzogener Verschweißung direkt hinter der Schweißwulst anliegt. Diese Methode macht das nachträgliche Umhüllen des Schweißnahtbereichs überflüssig. Eingebaut wurde die Leitung im Spülbohrverfahren. Die Lage des Bohrkanals wurde mit einer gesteuerten Pilotbohrung bei gleichzeitiger Funkortung vorgegeben. Ein Räumer weitete dann die Pilotbohrung auf die erforderliche Dimension aus.
Trinkwasser im Schutzmantel. Grabenlose Rohrverlegung in ländlichen Regionen
Klümper, Ute (Autor:in)
Umweltmagazin ; 39 ; 26-27
2009
2 Seiten, 3 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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