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Unplanbares planen. Generatives Modellieren: Bisher ungeahnte Möglichkeiten für Entwurf und Konstruktion
Die neuen Möglichkeiten des 'Generativen Modellierens' am PC machen es möglich, dass CAE-Techniken immer weiter vorne im kreativen Entwicklungsprozess der Architektur zum Einsatz kommen. Damit werden Entwürfe realisierbar, die bislang kaum jemand zu denken wagte. Komplexe dreidimensionale Formen werden nicht mehr durch eine Verschneidung geometrischer Grundkörper oder Dreiecksnetze definiert, sondern beschrieben durch mathematische Funktionen. Die umfangreiche Parametervariation erweitert den Spielraum weiter. Aus dem großen Pool verschiedener 3D-CAD-Programme aus verschiedenen industriellen Entwicklungssparten werden einige mit ihren Kernfeatures, Schnittstellen und Preiskategorien vorgestellt, die sich besonders auszeichnen. Dazu gehört Autodesk Maya, Catia, Carrara, Cinema4D und Rhinoceros. Hinzu kommt das speziell von Architekten für Architekten entwickelte Programm GenerativeComponents, das als Quasi-Standardwerkzeug gilt und sich zunehmender Verbreitung erfreut. Die anfänglichen Vorbehalte der Architekten - gefürchtet war die Hemmung der Kreativität durch zu viel Technologie - erweisen sich weitgehend als Generationenproblem. Junge Architekten nutzen die Möglichkeiten der freien Formgestaltung mit wachsender Begeisterung, zumal der Aspekt der Wirtschaftlichkeit mit solchen Werkzeugen bereits früh Berücksichtigung findet.
Unplanbares planen. Generatives Modellieren: Bisher ungeahnte Möglichkeiten für Entwurf und Konstruktion
Die neuen Möglichkeiten des 'Generativen Modellierens' am PC machen es möglich, dass CAE-Techniken immer weiter vorne im kreativen Entwicklungsprozess der Architektur zum Einsatz kommen. Damit werden Entwürfe realisierbar, die bislang kaum jemand zu denken wagte. Komplexe dreidimensionale Formen werden nicht mehr durch eine Verschneidung geometrischer Grundkörper oder Dreiecksnetze definiert, sondern beschrieben durch mathematische Funktionen. Die umfangreiche Parametervariation erweitert den Spielraum weiter. Aus dem großen Pool verschiedener 3D-CAD-Programme aus verschiedenen industriellen Entwicklungssparten werden einige mit ihren Kernfeatures, Schnittstellen und Preiskategorien vorgestellt, die sich besonders auszeichnen. Dazu gehört Autodesk Maya, Catia, Carrara, Cinema4D und Rhinoceros. Hinzu kommt das speziell von Architekten für Architekten entwickelte Programm GenerativeComponents, das als Quasi-Standardwerkzeug gilt und sich zunehmender Verbreitung erfreut. Die anfänglichen Vorbehalte der Architekten - gefürchtet war die Hemmung der Kreativität durch zu viel Technologie - erweisen sich weitgehend als Generationenproblem. Junge Architekten nutzen die Möglichkeiten der freien Formgestaltung mit wachsender Begeisterung, zumal der Aspekt der Wirtschaftlichkeit mit solchen Werkzeugen bereits früh Berücksichtigung findet.
Unplanbares planen. Generatives Modellieren: Bisher ungeahnte Möglichkeiten für Entwurf und Konstruktion
Behaneck, Marian (Autor:in)
Deutsches Ingenieur Blatt ; 50-54
2009
5 Seiten, 12 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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