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Mobiler Hochwasserschutz wehrt Überschwemmungskatastrophen ab
Der Beitrag gibt eine Übersicht über das aktuelle Angebot an mobilen Hochwasserschutzsystemen folgender Hersteller: (1) Max Aicher: das Hochwasser-Schutzsystem H.W.S.S. 2500 besteht aus vier Baukomponenten: Fundamentkörper, Systemsäule, Dammplatte und Sicherheitsjoch. In der Standardausführung reicht der Hochwasserschutz für Stauhöhen von 0,5 bis 3,2 m, gößere Schutzhöhen sind als Sonderkonstruktionen möglich. (2) Altenwerder Schiffswerft: ist spezialisiert für alle Stahlbauarbeiten im maritimen Bereich, z.B. bei Neubauten und der Sanierung von Flutschutzanlagen. (3) Geotex: bietet ein flexibles Schutzsystem, das unter Verwendung von Körben aus Drahtmatten und einer speziellen Quellmitteldichtungsbahn besteht. Die GS-Elemente werden am Einsatzort ausgelegt, die Einzelteile untereinander verbunden und danach aufgestellt. (4) GOH: bietet das mobile Hochwasserschutzsystem DPS 2000 inklusive der erforderlichen statistischen Berechnungen in Zusammenarbeit mit Tiefbauunternehmen an. Für spezielle Einsatzfälle werden auch Sonderlösungen entwickelt. (5) IBS: die mobilen Hochwasserschutzwände aus IBS-Dammbalkensystemen bestehen grundlegend aus zwei mobilen Bauteilen, und zwar aus den Mittelstützen, die bei Hochwassergefahr in regelmäßigen Abständen montiert werden und den Dammbalken, die zwischen den Mittelstützen eingesetzt werden. Weiterhin gehören Verschraubungen und die Anpresstechnik zum Dammbalkensystem. (6) Mobildeich: der Mobildeich ist ein ortsungebundener Schlauchdeich. Die Schlauchmodule werden im Einsatzfall an der Einbaustelle ausgerollt und anschließend vor Ort mit Wasser befüllt. Zur Befüllung sind nur tragbare Wasserpumpen erforderlich. Einen 1 m hohen Deich können z.B. zwei bis vier Personen mit einem Baufortschritt von 100 m/h errichten.
Mobiler Hochwasserschutz wehrt Überschwemmungskatastrophen ab
Der Beitrag gibt eine Übersicht über das aktuelle Angebot an mobilen Hochwasserschutzsystemen folgender Hersteller: (1) Max Aicher: das Hochwasser-Schutzsystem H.W.S.S. 2500 besteht aus vier Baukomponenten: Fundamentkörper, Systemsäule, Dammplatte und Sicherheitsjoch. In der Standardausführung reicht der Hochwasserschutz für Stauhöhen von 0,5 bis 3,2 m, gößere Schutzhöhen sind als Sonderkonstruktionen möglich. (2) Altenwerder Schiffswerft: ist spezialisiert für alle Stahlbauarbeiten im maritimen Bereich, z.B. bei Neubauten und der Sanierung von Flutschutzanlagen. (3) Geotex: bietet ein flexibles Schutzsystem, das unter Verwendung von Körben aus Drahtmatten und einer speziellen Quellmitteldichtungsbahn besteht. Die GS-Elemente werden am Einsatzort ausgelegt, die Einzelteile untereinander verbunden und danach aufgestellt. (4) GOH: bietet das mobile Hochwasserschutzsystem DPS 2000 inklusive der erforderlichen statistischen Berechnungen in Zusammenarbeit mit Tiefbauunternehmen an. Für spezielle Einsatzfälle werden auch Sonderlösungen entwickelt. (5) IBS: die mobilen Hochwasserschutzwände aus IBS-Dammbalkensystemen bestehen grundlegend aus zwei mobilen Bauteilen, und zwar aus den Mittelstützen, die bei Hochwassergefahr in regelmäßigen Abständen montiert werden und den Dammbalken, die zwischen den Mittelstützen eingesetzt werden. Weiterhin gehören Verschraubungen und die Anpresstechnik zum Dammbalkensystem. (6) Mobildeich: der Mobildeich ist ein ortsungebundener Schlauchdeich. Die Schlauchmodule werden im Einsatzfall an der Einbaustelle ausgerollt und anschließend vor Ort mit Wasser befüllt. Zur Befüllung sind nur tragbare Wasserpumpen erforderlich. Einen 1 m hohen Deich können z.B. zwei bis vier Personen mit einem Baufortschritt von 100 m/h errichten.
Mobiler Hochwasserschutz wehrt Überschwemmungskatastrophen ab
Sonnenberg, Richard (Autor:in)
tis. Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 51 ; 44-47
2009
4 Seiten, 4 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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