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Beurteilung des Einsatzes mobiler Elemente im Hochwasserschutz
Beim Einsatz mobiler Elemente zum Hochwasserschutz sind neben der Standsicherheit vor allem Fragen der Logistik und Einsatzplanung zu berücksichtigen. Aber auch örtliche hydrologische Bedingungen können bei der Beurteilung der Machbarkeit eines mobilen bzw. teilweise mobilen Hochwasserschutzes Ausschlusskriterien darstellen. Im Rahmen einer Studie zum Hochwasserschutz Passau wurden anhand ausgewählter mobiler Hochwasserschutzsysteme Kriterien zur Beurteilung der Machbarkeit eines planmäßigen Hochwasserschutzes entwickelt und im Rahmen eines LfU-Merkblattes vom Bayerischen Landesamt für Umwelt zusammengestellt. Zusammenfassend wird eingeschätzt, dass der Einsatz von mobilen Systemen im Hochwasserschutz Kommunen die Möglichkeit bietet, trotz ungünstiger städtebaulicher oder räumlicher Randbedingungen eine Lösung zum Schutz vor Überschwemmungen zu bieten. Da einem mobilen Hochwasserschutz aber Grenzen gesetzt sind, ist dessen Umsetzung in jedem Einzelfall planerisch kritisch zu prüfen. Die Grenzen lassen sich anhand konkreter Ausschlusskriterien ausloten. Mobile Hochwasserschutzanlagen, insbesondere die Dammbalkensysteme, sind äußerst personalintensiv und unterliegen im Einsatzfall hohen logistischen Anforderungen. Sie sollten deshalb nur bei größeren Hochwasserereignissen zum Einsatz kommen. Auf Grund der Leichtigkeit der Konstruktion und dadurch, dass die Schutzfunktion erst hergestellt werden muss, bergen mobile Anlagen im Vergleich zum stationären Hochwasserschutz immer ein höheres Versagensrisiko. Für diese Tatsache müssen die Beteiligten bereits bei der Planung sensibilisiert werden, um ein entsprechendes Risikobewusstsein zu entwickeln.
Beurteilung des Einsatzes mobiler Elemente im Hochwasserschutz
Beim Einsatz mobiler Elemente zum Hochwasserschutz sind neben der Standsicherheit vor allem Fragen der Logistik und Einsatzplanung zu berücksichtigen. Aber auch örtliche hydrologische Bedingungen können bei der Beurteilung der Machbarkeit eines mobilen bzw. teilweise mobilen Hochwasserschutzes Ausschlusskriterien darstellen. Im Rahmen einer Studie zum Hochwasserschutz Passau wurden anhand ausgewählter mobiler Hochwasserschutzsysteme Kriterien zur Beurteilung der Machbarkeit eines planmäßigen Hochwasserschutzes entwickelt und im Rahmen eines LfU-Merkblattes vom Bayerischen Landesamt für Umwelt zusammengestellt. Zusammenfassend wird eingeschätzt, dass der Einsatz von mobilen Systemen im Hochwasserschutz Kommunen die Möglichkeit bietet, trotz ungünstiger städtebaulicher oder räumlicher Randbedingungen eine Lösung zum Schutz vor Überschwemmungen zu bieten. Da einem mobilen Hochwasserschutz aber Grenzen gesetzt sind, ist dessen Umsetzung in jedem Einzelfall planerisch kritisch zu prüfen. Die Grenzen lassen sich anhand konkreter Ausschlusskriterien ausloten. Mobile Hochwasserschutzanlagen, insbesondere die Dammbalkensysteme, sind äußerst personalintensiv und unterliegen im Einsatzfall hohen logistischen Anforderungen. Sie sollten deshalb nur bei größeren Hochwasserereignissen zum Einsatz kommen. Auf Grund der Leichtigkeit der Konstruktion und dadurch, dass die Schutzfunktion erst hergestellt werden muss, bergen mobile Anlagen im Vergleich zum stationären Hochwasserschutz immer ein höheres Versagensrisiko. Für diese Tatsache müssen die Beteiligten bereits bei der Planung sensibilisiert werden, um ein entsprechendes Risikobewusstsein zu entwickeln.
Beurteilung des Einsatzes mobiler Elemente im Hochwasserschutz
Lohmeyer, Birgit (Autor:in)
Wasser und Abfall ; 13 ; 47-50
2011
4 Seiten, 4 Bilder, 4 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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