Eine Plattform für die Wissenschaft: Bauingenieurwesen, Architektur und Urbanistik
Produktion und Verwendung von Nebenprodukten aus Kohlekraftwerken
Der Beitrag umfasst die Ergebnisse der jährlich durchgeführten Erhebung zur Produktion und Verwendung von Kraftwerksnebenprodukten der Jahre 1997 bis 2007 und stellt eine Fortschreibung aus dem Jahre 1997 dar. Bei der Verbrennung von Steinkohle in Kraftwerken können abhängig vom eingesetzten Feuerungsprozess folgende mineralische Nebenprodukte entstehen: Schmelzkammergranulat, Kesselsand, Flugasche, Asche aus dem Trocken-Additiv-Verfahren (TAV-Asche) sowie Wirbelschichtasche. Aus der Erhebung wird deutlich, dass die Gesamtmenge, die seit 2003 leicht rückläufig ist, in den Jahren 1997 bis 2006 über 7 Mio t lag. Im Jahre 2007 war ein Rückgang auf knapp 6,5 Mio t zu verzeichnen. Die Schwankunen der Jahreswerte entsprechen im Großen und Ganzen den Mengen der in den Kraftwerken verfeuerten Kohle. Die Kraftwerksnebenprodukte werden nahezu vollständig als Rohstoffe im Bauwesen eingesetzt. Schmelzkammergranulat eignet sich z.B. für vielfältige Anwendungen als Schütt- und Filtermaterial, im Straßen-, Wege- und Dammbau sowie als Gesteinskörnung für Beton- und Ziegelproduktion. Kesselasche wird insbesondere im Erd- und Straßenbau sowie als leichte Gesteinskörnung eingesetzt. Steinkohlenflugasche findet vor allem als Zusatzstoff im Beton und in der Zementindustrie Verwendung. Braunkohlenaschen werden überwiegend bei der Verfüllung von Tagebauen benötigt. Der REA-Gips wird vollständig als Rohstoff in der Gips- und Zementindustrie eingesetzt, SAV-Produkte überwiegend als Versatzmaterial oder Düngemittel.
Produktion und Verwendung von Nebenprodukten aus Kohlekraftwerken
Der Beitrag umfasst die Ergebnisse der jährlich durchgeführten Erhebung zur Produktion und Verwendung von Kraftwerksnebenprodukten der Jahre 1997 bis 2007 und stellt eine Fortschreibung aus dem Jahre 1997 dar. Bei der Verbrennung von Steinkohle in Kraftwerken können abhängig vom eingesetzten Feuerungsprozess folgende mineralische Nebenprodukte entstehen: Schmelzkammergranulat, Kesselsand, Flugasche, Asche aus dem Trocken-Additiv-Verfahren (TAV-Asche) sowie Wirbelschichtasche. Aus der Erhebung wird deutlich, dass die Gesamtmenge, die seit 2003 leicht rückläufig ist, in den Jahren 1997 bis 2006 über 7 Mio t lag. Im Jahre 2007 war ein Rückgang auf knapp 6,5 Mio t zu verzeichnen. Die Schwankunen der Jahreswerte entsprechen im Großen und Ganzen den Mengen der in den Kraftwerken verfeuerten Kohle. Die Kraftwerksnebenprodukte werden nahezu vollständig als Rohstoffe im Bauwesen eingesetzt. Schmelzkammergranulat eignet sich z.B. für vielfältige Anwendungen als Schütt- und Filtermaterial, im Straßen-, Wege- und Dammbau sowie als Gesteinskörnung für Beton- und Ziegelproduktion. Kesselasche wird insbesondere im Erd- und Straßenbau sowie als leichte Gesteinskörnung eingesetzt. Steinkohlenflugasche findet vor allem als Zusatzstoff im Beton und in der Zementindustrie Verwendung. Braunkohlenaschen werden überwiegend bei der Verfüllung von Tagebauen benötigt. Der REA-Gips wird vollständig als Rohstoff in der Gips- und Zementindustrie eingesetzt, SAV-Produkte überwiegend als Versatzmaterial oder Düngemittel.
Produktion und Verwendung von Nebenprodukten aus Kohlekraftwerken
Production and utilisation of coal combustion products
Eck, Thomas (Autor:in) / Puch, Karl-Heinz (Autor:in)
VGB PowerTech ; 89 ; 51-54
2009
4 Seiten, 9 Bilder, 3 Tabellen, 1 Quelle
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Umweltschutz. Anfall und Verwendung von industriellen Nebenprodukten
Tema Archiv | 1985
|Umweltschutz - Anfall und Verwendung von industriellen Nebenprodukten
Tema Archiv | 1985
|Baustoffe aus Kohlekraftwerken
Tema Archiv | 2005
|CO2‐Minderung mit modernen Kohlekraftwerken?
Wiley | 2005
|Gütesicherung von Baustoffen aus Kohlekraftwerken
Tema Archiv | 1998
|