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Geotechnics and mass balance of the earthworks for the second tube of the Tauern Tunnel
Der Bau der 6545 m langen zweiten Röhre des Tauerntunnels erforderte ein durchdachtes Konzept für die Disposition und Verwendung des Tunnelausbruchmaterials. Da der Wiederverwertung des dabei gewonnenen Materials im Sinne des Abfallwirtschaftsgesetzes (AWG) zur Schonung der Ressourcen höchste Priorität eingeräumt wurde, umfasste das Bauvorhaben auch mehrere behördlich bewilligte Erdbauprojekte. Der Beitrag vermittelt dazu einen Überblick über die Themenkreise und Herausforderungen, die sich im Zusammenhang mit der Disposition und Verwertung des angefallenen Ausbruchmaterials im Zuge der Planungs- und Ausführungsphase ergeben haben. Hierbei wird insbesondere auf die Dammschüttung zur Anhebung der Raststation Tauernalm eingegangen, bei der rd. 235000 m3 Tunnelausbruchmaterial in nur knapp drei Monaten eingebaut wurden. Der Beitrag beschreibt die besonderen Anforderungen an die geotechnische Planung, die Überwachung und die Logistik für dieses Bauwerk. Daneben wird auf die Massenbilanz des gesamten Tunnelausbruchs eingegangen, die aufgrund geänderter Projektrandbedingungen auch während der Ausführungsphase mehrfach angepasst werden musste und in direkter Wechselwirkung mit dem Vortriebskonzept zu betrachten war. Gegenüber der Ausschreibung gab es u.a. folgende maßgebliche Änderungen und Massenverschiebungen: Verschiebung des Durchschlagpunkts, Endlagerstätte (Deponie) Steinbruch/Wiese, Lärmschutzdamm Hub (Auffüllung Parkplatz Hub).
Geotechnics and mass balance of the earthworks for the second tube of the Tauern Tunnel
Der Bau der 6545 m langen zweiten Röhre des Tauerntunnels erforderte ein durchdachtes Konzept für die Disposition und Verwendung des Tunnelausbruchmaterials. Da der Wiederverwertung des dabei gewonnenen Materials im Sinne des Abfallwirtschaftsgesetzes (AWG) zur Schonung der Ressourcen höchste Priorität eingeräumt wurde, umfasste das Bauvorhaben auch mehrere behördlich bewilligte Erdbauprojekte. Der Beitrag vermittelt dazu einen Überblick über die Themenkreise und Herausforderungen, die sich im Zusammenhang mit der Disposition und Verwertung des angefallenen Ausbruchmaterials im Zuge der Planungs- und Ausführungsphase ergeben haben. Hierbei wird insbesondere auf die Dammschüttung zur Anhebung der Raststation Tauernalm eingegangen, bei der rd. 235000 m3 Tunnelausbruchmaterial in nur knapp drei Monaten eingebaut wurden. Der Beitrag beschreibt die besonderen Anforderungen an die geotechnische Planung, die Überwachung und die Logistik für dieses Bauwerk. Daneben wird auf die Massenbilanz des gesamten Tunnelausbruchs eingegangen, die aufgrund geänderter Projektrandbedingungen auch während der Ausführungsphase mehrfach angepasst werden musste und in direkter Wechselwirkung mit dem Vortriebskonzept zu betrachten war. Gegenüber der Ausschreibung gab es u.a. folgende maßgebliche Änderungen und Massenverschiebungen: Verschiebung des Durchschlagpunkts, Endlagerstätte (Deponie) Steinbruch/Wiese, Lärmschutzdamm Hub (Auffüllung Parkplatz Hub).
Geotechnics and mass balance of the earthworks for the second tube of the Tauern Tunnel
Geotechnik und Massenbilanz der Erdbauprojekte der zweiten Röhre Tauerntunnel
Burger, Daniela (Autor:in) / Kohlböck, Bernhard (Autor:in) / Schoitsch, Christian (Autor:in)
Geomechanik und Tunnelbau - Geomechanics and Tunnelling ; 3 ; 391-401
2010
11 Seiten, 7 Bilder, 2 Tabellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch , Deutsch
First and second tube of the Tauern Tunnel
Wiley | 2010
Repair of Tauern tunnel, Austria
Engineering Index Backfile | 1950
|The work of ISSMGE TC3 (Geotechnics of pavements) and how it links to earthworks
British Library Conference Proceedings | 2012
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