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Pflasterbelege in öffentlichen Bereichen. Was bei der Verlegung und Verfugung zu beachten ist
Bei der Verlegung von Pflasterbelägen werden grundsätzlich zwei Bauweisen unterschieden: Die ungebundene und die gebundene Bauweise. Die ungebundene Bauweise stellt dabei die traditionelle Bauweise dar. Sie hat jedoch über die letzten Jahrzehnte gewisse Schwächen erkennen lassen. Dies liegt nicht etwa daran, dass schlechter geplant oder gebaut wird, sondern einfach daran, dass sich das Verkehrsaufkommen und damit auch die damit verbundenen höheren Lasten für Pflasterbeläge, aber auch der Umgang mit dem Pflaster, speziell was die Reinigung betrifft, grundlegend geändert haben. Da dieses Problem mittlerweile erkannt wurde, werden Pflasterflächen immer häufiger in der gebundenen Bauweise hergestellt. Das heißt, der gesamte Aufbau wird ausschließlich mit gebundenen Schichten hergestellt. Dies fängt mit der Tragschicht an (zementär oder bituminös gebunden), auf welcher der Pflasterstein in einem gebundenen Bettungsmörtel (ca. 3 bis 5 cm dick) mit einem rückseitig aufgetragenen Haftvermittler hammerfest versetzt wird. Sind Bettungsmörtel und Haftvermittler abgebunden, erfolgt die gebundene Verfüllung der offenen Fugen. Der Beitrag beschreibt, welche Materialien (z.B. Natursteinpflaster oder Betonsteinpflaster) dabei zum Einsatz kommen und auf welche Weise die Pflastersteine verlegt und verfugt werden sollen.
Pflasterbelege in öffentlichen Bereichen. Was bei der Verlegung und Verfugung zu beachten ist
Bei der Verlegung von Pflasterbelägen werden grundsätzlich zwei Bauweisen unterschieden: Die ungebundene und die gebundene Bauweise. Die ungebundene Bauweise stellt dabei die traditionelle Bauweise dar. Sie hat jedoch über die letzten Jahrzehnte gewisse Schwächen erkennen lassen. Dies liegt nicht etwa daran, dass schlechter geplant oder gebaut wird, sondern einfach daran, dass sich das Verkehrsaufkommen und damit auch die damit verbundenen höheren Lasten für Pflasterbeläge, aber auch der Umgang mit dem Pflaster, speziell was die Reinigung betrifft, grundlegend geändert haben. Da dieses Problem mittlerweile erkannt wurde, werden Pflasterflächen immer häufiger in der gebundenen Bauweise hergestellt. Das heißt, der gesamte Aufbau wird ausschließlich mit gebundenen Schichten hergestellt. Dies fängt mit der Tragschicht an (zementär oder bituminös gebunden), auf welcher der Pflasterstein in einem gebundenen Bettungsmörtel (ca. 3 bis 5 cm dick) mit einem rückseitig aufgetragenen Haftvermittler hammerfest versetzt wird. Sind Bettungsmörtel und Haftvermittler abgebunden, erfolgt die gebundene Verfüllung der offenen Fugen. Der Beitrag beschreibt, welche Materialien (z.B. Natursteinpflaster oder Betonsteinpflaster) dabei zum Einsatz kommen und auf welche Weise die Pflastersteine verlegt und verfugt werden sollen.
Pflasterbelege in öffentlichen Bereichen. Was bei der Verlegung und Verfugung zu beachten ist
Sommer, Mario (Autor:in)
tis. Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 52 ; 100-103
2010
4 Seiten, 14 Bilder
(Sonderteil tis GaLa Bau 4)
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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