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Herstellung in der gebundenen Bauweise: Was bei der Verlegung und Verfugung zu beachten ist
Aufgrund des höheren Verkehrsaufkommens werden Pflasterflächen immer häufiger in der gebundenen Bauweise hergestellt. Das heißt, der gesamte Aufbau wird ausschließlich mit gebundenen Schichten hergestellt. Dies fängt mit der Tragschicht an (zementär oder bituminös gebunden), auf welcher der Pflasterstein in einem gebundenen Bettungsmörtel (ca. 3 bis 5 cm dick-; Sopro-Drainage-Mörtel) mit einem rückseitig aufgetragenen Haftvermittler hammerfest versetzt wird. Sind Bettungsmörtel und Haftvermittler (Sopro-Haft-Schlämme Flex) abgebunden, werden die offenen Fugen gebunden verfüllt. Zum Großteil erfolgt die Verfugung - speziell bei öffentlichen Flächen - mit hydraulisch abbindenden Mörtelsystemen. Diese sind speziell auf die Belange des Pflastersteins und die möglichen Belastungen abgestimmt. Im Hinblick auf die Wahl des richtigen hydraulisch abbindenden Mörtels orientiert sich dies am eingesetzten Pflasterstein: Natur- oder Betonstein. Der Fugenmörtel für Betonpflastersteine (Sopro-BSF Beton-Stein-Fuge) ist weicher eingestellt und so in der Lage, die temperaturbedingten Ausdehnungen der Pflastersteine, die speziell in den oberen Zentimetern des Pflastersteinbelags stark wirksam sind, gut aufzunehmen. Naturpflastersteine werden aufgrund ihrer höheren Festigkeit bei öffentlichen Flächen ebenfalls mit hydraulisch abbindenden Fugenmörteln verfugt. Ganz wichtig ist es hierbei, auf die richtige Bewegungsfugeneinteilung zu achten, damit es nicht zu Rissbildungen bzw. Verschiebungen kommt. Ebenfalls eine entscheidende Rolle spielen dabei die Bewegungsfugenabstände, die wiederum vom Pflastersteinmaterial abhängig sind.
Herstellung in der gebundenen Bauweise: Was bei der Verlegung und Verfugung zu beachten ist
Aufgrund des höheren Verkehrsaufkommens werden Pflasterflächen immer häufiger in der gebundenen Bauweise hergestellt. Das heißt, der gesamte Aufbau wird ausschließlich mit gebundenen Schichten hergestellt. Dies fängt mit der Tragschicht an (zementär oder bituminös gebunden), auf welcher der Pflasterstein in einem gebundenen Bettungsmörtel (ca. 3 bis 5 cm dick-; Sopro-Drainage-Mörtel) mit einem rückseitig aufgetragenen Haftvermittler hammerfest versetzt wird. Sind Bettungsmörtel und Haftvermittler (Sopro-Haft-Schlämme Flex) abgebunden, werden die offenen Fugen gebunden verfüllt. Zum Großteil erfolgt die Verfugung - speziell bei öffentlichen Flächen - mit hydraulisch abbindenden Mörtelsystemen. Diese sind speziell auf die Belange des Pflastersteins und die möglichen Belastungen abgestimmt. Im Hinblick auf die Wahl des richtigen hydraulisch abbindenden Mörtels orientiert sich dies am eingesetzten Pflasterstein: Natur- oder Betonstein. Der Fugenmörtel für Betonpflastersteine (Sopro-BSF Beton-Stein-Fuge) ist weicher eingestellt und so in der Lage, die temperaturbedingten Ausdehnungen der Pflastersteine, die speziell in den oberen Zentimetern des Pflastersteinbelags stark wirksam sind, gut aufzunehmen. Naturpflastersteine werden aufgrund ihrer höheren Festigkeit bei öffentlichen Flächen ebenfalls mit hydraulisch abbindenden Fugenmörteln verfugt. Ganz wichtig ist es hierbei, auf die richtige Bewegungsfugeneinteilung zu achten, damit es nicht zu Rissbildungen bzw. Verschiebungen kommt. Ebenfalls eine entscheidende Rolle spielen dabei die Bewegungsfugenabstände, die wiederum vom Pflastersteinmaterial abhängig sind.
Herstellung in der gebundenen Bauweise: Was bei der Verlegung und Verfugung zu beachten ist
Bonded construction method: The principles to be observed when laying and grouting
Sommer, Mario (Autor:in)
Straßen- und Tiefbau ; 67 ; 5-8
2013
4 Seiten, 9 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Pflasterstein , Verlegung , Fuge (Spalt) , Bauweise , Naturstein , Beton , Fugenmasse , Bauausführung , Verkehrsanlage , Straßenbau , Dehnungsfuge
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