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Bauen im innerstädtischen Ballungsraum: Bauverfahren im Baulos 1 der Wehrhahn-Linie
Die Lage des Projekts Wehrhahn-Linie im innerstädtischen Ballungsraum prägt die Entwurfs- und Ausschreibungsplanung sowie die Ausführungsplanung und Bautätigkeit. Die erforderlichen Bauverfahren und Sondermaßnahmen im Los 1 werden im Beitrag beschrieben. Die Arbeiten umfassen: 2 Baulose, 3,4 km Gesamtstrecke, 1 Tunnelröhre mit 2 Richtungsgleisen, 6 unterirdische Bahnhofsbauwerke sowie 2 Rampenbauwerke mit je 1 oberirdischen Haltestelle mit Anschluss an das Bestandsnetz. Schwerpunkte sind dabei aus technischer und baubetrieblicher Sicht die Schnittstellen und Konsequenzen, die sich aus der innerstädtischen Lage und den Forderungen der Stadtverträglichkeit ergeben. Die Anforderungen aus der Lage im innerstädtischen Ballungsraum hinsichtlich einer Minimierung der Einflüsse an der Oberfläche wurden grundsätzlich durch die Wahl eines unterirdischen Tunnelbauverfahrens statt einer offenen Bauweise erfüllt. Weiterhin wurde ein setzungsarmes Vortriebsverfahren eingesetzt, das in den anstehenden quartären Kiesen/Sanden einen prädestinierten Einsatzbereich hat. Das vorgegebene, maximal zulässige Setzungsmaß an der GOK (Geländeoberkante) beträgt im Regelfall 15 mm, vereinzelt sind auch 20 mm zugelassen (z.B. Anfahrbereiche). Zur Aufrechterhaltung der Entwässerung während der Baumaßnahme wurde das bestehende Kanalnetz im Bahnhofsbereich vor den Schlitzwand- und Deckelarbeiten entweder abschnittsweise in Provisorien oder direkt in die neue Endlage verlegt. Weiterhin waren bei etwa 50 Häusern Düsenstrahl-Gebäudesicherungen erforderlich.
Bauen im innerstädtischen Ballungsraum: Bauverfahren im Baulos 1 der Wehrhahn-Linie
Die Lage des Projekts Wehrhahn-Linie im innerstädtischen Ballungsraum prägt die Entwurfs- und Ausschreibungsplanung sowie die Ausführungsplanung und Bautätigkeit. Die erforderlichen Bauverfahren und Sondermaßnahmen im Los 1 werden im Beitrag beschrieben. Die Arbeiten umfassen: 2 Baulose, 3,4 km Gesamtstrecke, 1 Tunnelröhre mit 2 Richtungsgleisen, 6 unterirdische Bahnhofsbauwerke sowie 2 Rampenbauwerke mit je 1 oberirdischen Haltestelle mit Anschluss an das Bestandsnetz. Schwerpunkte sind dabei aus technischer und baubetrieblicher Sicht die Schnittstellen und Konsequenzen, die sich aus der innerstädtischen Lage und den Forderungen der Stadtverträglichkeit ergeben. Die Anforderungen aus der Lage im innerstädtischen Ballungsraum hinsichtlich einer Minimierung der Einflüsse an der Oberfläche wurden grundsätzlich durch die Wahl eines unterirdischen Tunnelbauverfahrens statt einer offenen Bauweise erfüllt. Weiterhin wurde ein setzungsarmes Vortriebsverfahren eingesetzt, das in den anstehenden quartären Kiesen/Sanden einen prädestinierten Einsatzbereich hat. Das vorgegebene, maximal zulässige Setzungsmaß an der GOK (Geländeoberkante) beträgt im Regelfall 15 mm, vereinzelt sind auch 20 mm zugelassen (z.B. Anfahrbereiche). Zur Aufrechterhaltung der Entwässerung während der Baumaßnahme wurde das bestehende Kanalnetz im Bahnhofsbereich vor den Schlitzwand- und Deckelarbeiten entweder abschnittsweise in Provisorien oder direkt in die neue Endlage verlegt. Weiterhin waren bei etwa 50 Häusern Düsenstrahl-Gebäudesicherungen erforderlich.
Bauen im innerstädtischen Ballungsraum: Bauverfahren im Baulos 1 der Wehrhahn-Linie
Ferriere, Benno (Autor:in) / Werkhäuser, Kai (Autor:in)
Felsbau magazin ; 374-382
2010
9 Seiten, 14 Bilder, 2 Tabellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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