Eine Plattform für die Wissenschaft: Bauingenieurwesen, Architektur und Urbanistik
Langfristige Entwicklung der Wasserabgabe - Prognosemöglichkeit mittels historischer Daten
Von 1971 bis heute nahm der Wasserbedarf im Versorgungsgebiet der Stadtwerke Düsseldorf AG von über 80 Mio m3/a auf rd. 50 Mio m3/a ab. Die Abgabemengen der vergangenen Jahrzehnte wurden ausgewertet und mögliche Ursachen für den Rückgang bewertet. Es konnte gezeigt werden, dass der gravierende Einbruch der Wasserverkaufszahlen vor allem durch einen starken Bedarfsrückgang bei den gewerblichen Kunden zustande kam. Der Trinkwasserbedarf im Segment der Haushalte und des Kleingewerbes hat sich im betrachteten Zeitraum nur geringfügig verändert. Basierend auf den Ergebnissen wurde eine einfache Prognose für die weitere Entwicklung der Wasserabgabe erstellt. Danach ist für die nächsten Jahre nur ein geringfügiger Rückgang des Wasserbedarfs im Düsseldorfer Versorgungsgebiet zu erwarten, der durch eine Aufbereitungskooperation mit der Stadt Neuss positiv beeinflusst wird. Unter der Annahme, dass sich der Bedarf der Sondervertragskunden und des Brauchwassers auch zukünftig exponentiell zur Anzahl der Beschäftigten im produzierenden Gewerbe weiter entwickelt, ist mit einem Wasserbedarfsrückgang von heute 9,5 Mio m3/a auf etwa 7,2 Mio m3/a im Jahr 2020 zu rechnen. Im Segment der Tarifkunden schwankt der Wasserbedarf seit 1998 um rd. 40 Mio m3/a. Der durchschnittliche Pro-Kopf-Gebrauch in Deutschland lag 2009 bei 122 L/(E x d). Gerechnet wird mittelfristig mit einem Bedarf von 120 L/(E x d). Das entspricht einem Rückgang von ca. 1,6 %.
Langfristige Entwicklung der Wasserabgabe - Prognosemöglichkeit mittels historischer Daten
Von 1971 bis heute nahm der Wasserbedarf im Versorgungsgebiet der Stadtwerke Düsseldorf AG von über 80 Mio m3/a auf rd. 50 Mio m3/a ab. Die Abgabemengen der vergangenen Jahrzehnte wurden ausgewertet und mögliche Ursachen für den Rückgang bewertet. Es konnte gezeigt werden, dass der gravierende Einbruch der Wasserverkaufszahlen vor allem durch einen starken Bedarfsrückgang bei den gewerblichen Kunden zustande kam. Der Trinkwasserbedarf im Segment der Haushalte und des Kleingewerbes hat sich im betrachteten Zeitraum nur geringfügig verändert. Basierend auf den Ergebnissen wurde eine einfache Prognose für die weitere Entwicklung der Wasserabgabe erstellt. Danach ist für die nächsten Jahre nur ein geringfügiger Rückgang des Wasserbedarfs im Düsseldorfer Versorgungsgebiet zu erwarten, der durch eine Aufbereitungskooperation mit der Stadt Neuss positiv beeinflusst wird. Unter der Annahme, dass sich der Bedarf der Sondervertragskunden und des Brauchwassers auch zukünftig exponentiell zur Anzahl der Beschäftigten im produzierenden Gewerbe weiter entwickelt, ist mit einem Wasserbedarfsrückgang von heute 9,5 Mio m3/a auf etwa 7,2 Mio m3/a im Jahr 2020 zu rechnen. Im Segment der Tarifkunden schwankt der Wasserbedarf seit 1998 um rd. 40 Mio m3/a. Der durchschnittliche Pro-Kopf-Gebrauch in Deutschland lag 2009 bei 122 L/(E x d). Gerechnet wird mittelfristig mit einem Bedarf von 120 L/(E x d). Das entspricht einem Rückgang von ca. 1,6 %.
Langfristige Entwicklung der Wasserabgabe - Prognosemöglichkeit mittels historischer Daten
Long-term development of water demand - Possibility of a prognosis by historical data
Richters, Lars (Autor:in) / Wagner, Christoph (Autor:in)
Das Gas- und Wasserfach. Ausgabe Wasser, Abwasser ; 152 ; 262-267
2011
6 Seiten, 9 Bilder, 11 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Langfristige Entwicklung der Wasserabgabe — Prognosemöglichkeit mittels historischer Daten
Online Contents | 2011
|Ueber die Schwindung und die Wasserabgabe von Zementen
Engineering Index Backfile | 1939
|Rekonstruktion historischer Hochwasserabflüsse anhand meteorologischer und hydrologischer Daten
Online Contents | 2008
|Das langfristige Konzept der Entwicklung der Slowenischen Eisenbahnen
IuD Bahn | 1997
|Ermittlung von Potenzialen eines Knotens mittels historischer Analyse
IuD Bahn | 2013
|