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Praxisorientierte Instandsetzung eines Tiefbrunnens
Im Zuge eines langfristig angelegten Instandsetzungsprogramms werden die seit 40 Jahren betriebenen neun Tiefbrunnen des Wasserwerks Diebesweg der Wasserwerke Paderborn GmbH kontinuierlich dem aktuellen Stand der Technik angepasst. Die Instandsetzung umfasst die Bereiche Brunnenausbau, Brunnenausstattung und Brunnenabschlussbauwerk. Damit wird eine nachhaltigere und betriebswirtschaftlich optimierte Bewirtschaftung des Grundwasserleiters ermöglicht. Aufgrund einer hydrogeologischen Sondersituation sind hohe Anforderungen an die Vorbereitung und Durchführung der Arbeiten zur Instandsetzung zu stellen. Die Brunnen erschließen das Tiefenwasservorkommen des Paderborner Karstes, das am Standort unter artesischem Druck von bis zu 1 bar steht und aufgrund der Klüftung und Verkarstung der Gesteinsformation eine enorm hohe Ergiebigkeit aufweist. Artesische Austritte von bis zu 300 m3/h sind keine Seltenheit. Die in enger Nachbarschaft liegenden Tiefbrunnen sind geohydraulisch miteinander verbunden. Deshalb sind besondere Vorkehrungen für das Fördermanagement, das Gütemonitoring und den Bauablauf erforderlich, um eine Trübungsbeeinträchtigung der Brunnen durch die Instandsetzungsarbeiten zu vermeiden. Dies wiederum stellt hohe Anforderungen an die ausführenden Firmen, den Planer und den Betreiber. Im Beitrag wird am Beispiel einer aktuell abgeschlossenen Instandsetzung die relevanten Kriterien für die erfolgreiche Durchführung unter erschwerten Bedingungen aufgezeigt.
Praxisorientierte Instandsetzung eines Tiefbrunnens
Im Zuge eines langfristig angelegten Instandsetzungsprogramms werden die seit 40 Jahren betriebenen neun Tiefbrunnen des Wasserwerks Diebesweg der Wasserwerke Paderborn GmbH kontinuierlich dem aktuellen Stand der Technik angepasst. Die Instandsetzung umfasst die Bereiche Brunnenausbau, Brunnenausstattung und Brunnenabschlussbauwerk. Damit wird eine nachhaltigere und betriebswirtschaftlich optimierte Bewirtschaftung des Grundwasserleiters ermöglicht. Aufgrund einer hydrogeologischen Sondersituation sind hohe Anforderungen an die Vorbereitung und Durchführung der Arbeiten zur Instandsetzung zu stellen. Die Brunnen erschließen das Tiefenwasservorkommen des Paderborner Karstes, das am Standort unter artesischem Druck von bis zu 1 bar steht und aufgrund der Klüftung und Verkarstung der Gesteinsformation eine enorm hohe Ergiebigkeit aufweist. Artesische Austritte von bis zu 300 m3/h sind keine Seltenheit. Die in enger Nachbarschaft liegenden Tiefbrunnen sind geohydraulisch miteinander verbunden. Deshalb sind besondere Vorkehrungen für das Fördermanagement, das Gütemonitoring und den Bauablauf erforderlich, um eine Trübungsbeeinträchtigung der Brunnen durch die Instandsetzungsarbeiten zu vermeiden. Dies wiederum stellt hohe Anforderungen an die ausführenden Firmen, den Planer und den Betreiber. Im Beitrag wird am Beispiel einer aktuell abgeschlossenen Instandsetzung die relevanten Kriterien für die erfolgreiche Durchführung unter erschwerten Bedingungen aufgezeigt.
Praxisorientierte Instandsetzung eines Tiefbrunnens
Bernemann, Michael (Autor:in) / Beckert, Hermann (Autor:in)
bbr - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau ; 63 ; 52-58
2012
7 Seiten, 11 Bilder, 11 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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