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Meßverfahren - Verformungs- und Rißbreitenmessung mit digitaler Photogrammetrie
Die Photogrammetrie stellt ein indirektes Meßverfahren dar, mit dessen Hilfe aus analogen und digitalen Bilddaten geometrische Informationen des aufgenommenen Objektes gewonnen werden. Im Rahmen des Forschungsprojektes EXTRA erfolgten Detailuntersuchungen zum Einsatz dieses Verfahrens. Die Zielstellung bestand darin, geeignete photogrammetrische Verfahren und Systeme und deren erreichbare Meßgenauigkeit und Effizienz für die Erfassung der Verformungs-, Riß und Schädigungsentwicklung bei Belastungsversuchen von Massivbauteilen im Labor und in situ zu ermitteln. Schwerpunkt der Untersuchungen lag bei der qualitativen (Rißkartierung) und quantitativen (Rißbreite) Erfassung von Rissen, wobei die Lage der Risse mit einer Genauigkeit von ca. 1 mm und die Rißbreiten von 0,1 mm sicher erfaßt werden sollten. Die Untersuchungen bezogen sich auf ebene Objektoberflächen von Brücken, deren Verformungsfeld zweidimensional betrachtet wurde. Die Versuche zum Einsatz analoger und digitaler Kameras ergaben, daß bei einer manuellen Auswertung der jeweiligen Bilddaten mittels Koordinatenmessung die analogen Meßkameras den digitalen aufgrund der höheren geometrischen Auflösung überlegen sind. Um dennoch die Vorteile digitaler Kamerasysteme für die Rißbreitenermittlung in der Größenordnung von 0,1 mm nutzen zu können, wurden spezielle Verfahren der digitalen Bildverarbeitung bzw. digitalen Photogrammetrie in die Untersuchungen einbezogen. Die prinzipielle Vorgehensweise für die Erfassung der Verformungs- und Schädigungsentwicklung in Quasi-Echtzeit bei kurzzeitigen Belastungsversuchen gliedert sich in die drei Arbeitsschritte Vorbereitungs-, Ausführungs- und Nachbereitungsphase. Dieses Konzept wird erläutert.
Meßverfahren - Verformungs- und Rißbreitenmessung mit digitaler Photogrammetrie
Die Photogrammetrie stellt ein indirektes Meßverfahren dar, mit dessen Hilfe aus analogen und digitalen Bilddaten geometrische Informationen des aufgenommenen Objektes gewonnen werden. Im Rahmen des Forschungsprojektes EXTRA erfolgten Detailuntersuchungen zum Einsatz dieses Verfahrens. Die Zielstellung bestand darin, geeignete photogrammetrische Verfahren und Systeme und deren erreichbare Meßgenauigkeit und Effizienz für die Erfassung der Verformungs-, Riß und Schädigungsentwicklung bei Belastungsversuchen von Massivbauteilen im Labor und in situ zu ermitteln. Schwerpunkt der Untersuchungen lag bei der qualitativen (Rißkartierung) und quantitativen (Rißbreite) Erfassung von Rissen, wobei die Lage der Risse mit einer Genauigkeit von ca. 1 mm und die Rißbreiten von 0,1 mm sicher erfaßt werden sollten. Die Untersuchungen bezogen sich auf ebene Objektoberflächen von Brücken, deren Verformungsfeld zweidimensional betrachtet wurde. Die Versuche zum Einsatz analoger und digitaler Kameras ergaben, daß bei einer manuellen Auswertung der jeweiligen Bilddaten mittels Koordinatenmessung die analogen Meßkameras den digitalen aufgrund der höheren geometrischen Auflösung überlegen sind. Um dennoch die Vorteile digitaler Kamerasysteme für die Rißbreitenermittlung in der Größenordnung von 0,1 mm nutzen zu können, wurden spezielle Verfahren der digitalen Bildverarbeitung bzw. digitalen Photogrammetrie in die Untersuchungen einbezogen. Die prinzipielle Vorgehensweise für die Erfassung der Verformungs- und Schädigungsentwicklung in Quasi-Echtzeit bei kurzzeitigen Belastungsversuchen gliedert sich in die drei Arbeitsschritte Vorbereitungs-, Ausführungs- und Nachbereitungsphase. Dieses Konzept wird erläutert.
Meßverfahren - Verformungs- und Rißbreitenmessung mit digitaler Photogrammetrie
Hampel, U. (Autor:in) / Opitz, H. (Autor:in)
1999
8 Seiten, 9 Bilder, 7 Quellen
Aufsatz/Kapitel (Buch)
Deutsch
Wechselwirkung von Photogrammetrie und Fernerkundung durch Anwendung digitaler Bildverarbeitung
UB Braunschweig | 1979
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