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Brandversuch im wärmegedämmten Tunnel
Tunnel, deren Portale zeitweise im Frostbereich liegen, neigen, wenn keine Gegenmaßnahmen getroffen werden, zu Eiszapfenbildung, durch die eine hohe Verkehrsgefährdung gegeben sein kann. Zur Vermeidung von kostenintensiven Tunnelbeheizungen muß eine spezielle Tunnelauskleidung mit Abdichtung und Wärmedämmung vorgesehen werden. In diesem Beitrag wird u.a. das von der Firma Hüls Troisdorf entwickelte Frostschutzsystem in einem Brandversuch untersucht. Der Versuchstunnel wird beschrieben und der Schichtenaufbau der Auskleidung wird dargelegt. In diesem Beitrag werden Aussagen über Temperaturmessungen sowie die Versuchsdurchführung gemacht. Der Brandversuch wurde bei Außentemperaturen von 0 Cel ohne zusätzliche Belüftung und mit geschlossenem Tunnelportal durchgeführt. Ca. 95 Minuten nach dem Brandversuch war der Tunnel ohne Rauch. Vom Portal bis zum Prüffeld lagen vereinzelt handtellergroße abgeplatzte Gesteinsbrocken. In der Tunneldecke stiegen die Temperaturen infolge des Brandes bis zu 1200 Cel, hinter der Spritzbetonschale konnten nur noch Temperaturen bis zu ca. 90 Cel gemessen werden und an der Abdichtung betrug die Temperatur etwa 30 Cel. Festgestellt wird, daß sich das eingesetzte System gut bewährt hat und nennenswerte Schäden am Ausbau nicht zu beobachten waren. (Zweisprachiges Dokument: deutsch/englisch)
Brandversuch im wärmegedämmten Tunnel
Tunnel, deren Portale zeitweise im Frostbereich liegen, neigen, wenn keine Gegenmaßnahmen getroffen werden, zu Eiszapfenbildung, durch die eine hohe Verkehrsgefährdung gegeben sein kann. Zur Vermeidung von kostenintensiven Tunnelbeheizungen muß eine spezielle Tunnelauskleidung mit Abdichtung und Wärmedämmung vorgesehen werden. In diesem Beitrag wird u.a. das von der Firma Hüls Troisdorf entwickelte Frostschutzsystem in einem Brandversuch untersucht. Der Versuchstunnel wird beschrieben und der Schichtenaufbau der Auskleidung wird dargelegt. In diesem Beitrag werden Aussagen über Temperaturmessungen sowie die Versuchsdurchführung gemacht. Der Brandversuch wurde bei Außentemperaturen von 0 Cel ohne zusätzliche Belüftung und mit geschlossenem Tunnelportal durchgeführt. Ca. 95 Minuten nach dem Brandversuch war der Tunnel ohne Rauch. Vom Portal bis zum Prüffeld lagen vereinzelt handtellergroße abgeplatzte Gesteinsbrocken. In der Tunneldecke stiegen die Temperaturen infolge des Brandes bis zu 1200 Cel, hinter der Spritzbetonschale konnten nur noch Temperaturen bis zu ca. 90 Cel gemessen werden und an der Abdichtung betrug die Temperatur etwa 30 Cel. Festgestellt wird, daß sich das eingesetzte System gut bewährt hat und nennenswerte Schäden am Ausbau nicht zu beobachten waren. (Zweisprachiges Dokument: deutsch/englisch)
Brandversuch im wärmegedämmten Tunnel
Fire test in thermally protected tunnel
Lüttger, H. (Autor:in) / Poyda, F. (Autor:in)
Tunnel ; 116-119
1992
4 Seiten, 5 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch , Englisch
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