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Planung und Bau untertägiger Großräume mit Anker-Spritzbeton-Ausbau auf dem Bergwerk Göttelborn/Reden
Der Schacht Göttelborn 4 wird als Frischwetter-, Material-, Seilfahrt- und Förderschacht die 'Hauptschlagader' des Bergbaus im Osten des Saarreviers. Hier wurden in 1100 m Teufe zwei Großräume bis zu je 220 m(exp2) Ausbruchquerschnitt aufgefahren sowie mit Anker-Spritzbeton-Ausbau ausgebaut. Der besonders für Großräume geeignete und weniger aufwendige Ausbau erfordert jedoch eine exakte Planung und Bauausführung. Planung und Bemessung des Ausbaus lagen in den Händen des DMT-Instituts für Gebirgsbeherrschung und Hohlraumverfüllung und wurden entsprechend den Forderungen des Auftraggebers als wartungs- und korrosionsfreier Ausbau für die Lebensdauer des Bauwerks ausgelegt. Die Standsicherheit des Ausbaus aus 4 m bis 5 m langen, vollvermörtelten Ankern M 27 und M 33 sowie zwei Schichten von 10 cm und 15 cm Spritzbeton und zwei Lagen Baustahlmatten Q 188 wurde nachgewiesen. Nach dem Ausbruchplan der Arge Schacht 4 wurden die Großräume unter meßtechnischer Überwachung der Gebirgsbewegungen in nur acht Monaten hergestellt. Das entspricht zwei Dritteln der für konventionellen Stützausbau geplanten Zeit und geringere Kosten wurden nachgewiesen.
Planung und Bau untertägiger Großräume mit Anker-Spritzbeton-Ausbau auf dem Bergwerk Göttelborn/Reden
Der Schacht Göttelborn 4 wird als Frischwetter-, Material-, Seilfahrt- und Förderschacht die 'Hauptschlagader' des Bergbaus im Osten des Saarreviers. Hier wurden in 1100 m Teufe zwei Großräume bis zu je 220 m(exp2) Ausbruchquerschnitt aufgefahren sowie mit Anker-Spritzbeton-Ausbau ausgebaut. Der besonders für Großräume geeignete und weniger aufwendige Ausbau erfordert jedoch eine exakte Planung und Bauausführung. Planung und Bemessung des Ausbaus lagen in den Händen des DMT-Instituts für Gebirgsbeherrschung und Hohlraumverfüllung und wurden entsprechend den Forderungen des Auftraggebers als wartungs- und korrosionsfreier Ausbau für die Lebensdauer des Bauwerks ausgelegt. Die Standsicherheit des Ausbaus aus 4 m bis 5 m langen, vollvermörtelten Ankern M 27 und M 33 sowie zwei Schichten von 10 cm und 15 cm Spritzbeton und zwei Lagen Baustahlmatten Q 188 wurde nachgewiesen. Nach dem Ausbruchplan der Arge Schacht 4 wurden die Großräume unter meßtechnischer Überwachung der Gebirgsbewegungen in nur acht Monaten hergestellt. Das entspricht zwei Dritteln der für konventionellen Stützausbau geplanten Zeit und geringere Kosten wurden nachgewiesen.
Planung und Bau untertägiger Großräume mit Anker-Spritzbeton-Ausbau auf dem Bergwerk Göttelborn/Reden
Planning and execution of big underground excavations using shotvrete and roof bolt support at the Goettelborn/Reden colliery
Kammer, W. (Autor:in) / Feld, M. (Autor:in)
Glückauf ; 129 ; 837-842
1993
5 Seiten, 6 Bilder, 2 Tabellen, 4 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Bergbau , Steinkohlenbergbau , Untertagebau , Schacht , Schachtbeschickungsanlage , Ausbau (Bergbau) , Hohlraum , Auslegung (Dimension) , Bauanker , Spritzbeton , nichtlineare Optimierung , Felsmechanik , Felsbau , Standfestigkeit , Bauausführung , Überwachungseinrichtung , Überwachungsprogramm , Bauplanung , Deutschland , Gebirgsanker
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