Eine Plattform für die Wissenschaft: Bauingenieurwesen, Architektur und Urbanistik
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Anwendung des Georadar. Inspektionsverfahren für das Tragsystem von Eisenbahnstrecken
Bei der bisher üblichen punktuellen Baugrunduntersuchung verbleibt bei den Eisenbahnstrecken noch ein gewisses Risiko, lokale Schäden oder Baugrundinhomogenitäten nicht zu erkennen. Um dieses Restrisiko, insbesondere bei Festen Fahrbahnen zu minimieren, wurden die bahnspezifischen Einsatzmöglichkeiten des Georadars untersucht. Das Georadar, auch 'Bodenradar' oder 'Gesteinsradar' genannt, gehört zu den jüngsten meßtechnischen Methoden der angewandten Geophysik und ist ein indirekt und zerstörungsfrei arbeitendes Meßverfahren zur Detailerkundung von Bauwerks- und Baugrundstrukturen mit Hilfe elektromagnetischer Wellen. Wichtigste Meßgröße ist die Laufzeit der ausgesandten elektromagnetischen Impulse, die in den Untergrund eindringen und an den Grenzflächen zwischen Materialen unterschiedlicher dielektrischer Eigenschaften ganz oder teilweise reflektiert werden. Die entsprechenden Laufzeitbilder werden als Radargramme bezeichnet. Zusammen mit dem direkten Aufschlußverfahren können damit Schadstellen im Baugrund zu einwandfrei lokalisiert werden.
Anwendung des Georadar. Inspektionsverfahren für das Tragsystem von Eisenbahnstrecken
Bei der bisher üblichen punktuellen Baugrunduntersuchung verbleibt bei den Eisenbahnstrecken noch ein gewisses Risiko, lokale Schäden oder Baugrundinhomogenitäten nicht zu erkennen. Um dieses Restrisiko, insbesondere bei Festen Fahrbahnen zu minimieren, wurden die bahnspezifischen Einsatzmöglichkeiten des Georadars untersucht. Das Georadar, auch 'Bodenradar' oder 'Gesteinsradar' genannt, gehört zu den jüngsten meßtechnischen Methoden der angewandten Geophysik und ist ein indirekt und zerstörungsfrei arbeitendes Meßverfahren zur Detailerkundung von Bauwerks- und Baugrundstrukturen mit Hilfe elektromagnetischer Wellen. Wichtigste Meßgröße ist die Laufzeit der ausgesandten elektromagnetischen Impulse, die in den Untergrund eindringen und an den Grenzflächen zwischen Materialen unterschiedlicher dielektrischer Eigenschaften ganz oder teilweise reflektiert werden. Die entsprechenden Laufzeitbilder werden als Radargramme bezeichnet. Zusammen mit dem direkten Aufschlußverfahren können damit Schadstellen im Baugrund zu einwandfrei lokalisiert werden.
Anwendung des Georadar. Inspektionsverfahren für das Tragsystem von Eisenbahnstrecken
Utilisation of georadar
Hellmann, R. (Autor:in) / Göbel, C. (Autor:in) / Petzold, H. (Autor:in) / Staccone, G. (Autor:in)
Der Eisenbahningenieur ; 45 ; 607-613
1994
7 Seiten, 11 Bilder, 5 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Zum Langzeitverhalten von Vliesstoffen im Tragsystem von Eisenbahnstrecken
| Tema Archiv | 1999
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