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Erkennungs- und Aufbereitungsstrategien bei Altholz
Bei der stofflichen Verwertung von Altholz in der Holzwerkstoffindustrie stellt die Erkennung von Störstoffen, hier besonders von Holzschutzmitteln, ein sehr großes Problem dar. Die wichtigste Frage ist, in welchen Mengen die einzelnen Holzschutzmittelwirkstoffe nach Gebrauch noch im Holz sind. Diese Restmengen sind abhängig vom jeweiligen Holzschutzmittel, der Auftragsmenge und dem Anwendungsbereich. So können durch Auswaschung oder Verdunstung große Mengen des ursprünglich vorhandenen Wirkstoffes entfernt worden sein. In Tabellenform werden aufgezeigt: 1. Altholzaufkommen in den alten Bundesländern (Stand Mitte der 80er Jahre). 2. In der Holzwerkstoffindustrie verarbeitete Altholzmengen (1990, 1991). 3. Planungen bezüglich der zukünftigen Verwertung von Altholz. 4. Wichtige Holzschutzmittelwirkstoffe und mögliches Vorkommen im Altholz. 5. Konzentrationen einiger Elemente in unterschiedlichen Altholzproben. 6. Richtwerte für Elemente, bei deren Einhaltung Holz als unbehandelt bzw. geringfügig verunreinigt eingestuft werden kann. Die Möglichkeiten der Altholzsortierung werden kurz diskutiert. Zusammenfassend wird festgehalten, daß, solange keine geeigneten Kontrollmöglichkeiten vorhanden sind, es sinnvoll ist, nur die Altholzsortimente einzusetzen, bei denen lediglich mit geringen Belastungen durch Fremdstoffe zu rechnen ist (z.B. Holzpackmittel und Paletten). Die Entwicklung eines greifenden Kontrollsystems, angefangen beim Rückbau, über die Zerkleinerung in Hackanlagen bis letztendlich zur Überprüfung der Altholzspäne und Spanplatten, muß Aufgabe für die Zukunft sein.
Erkennungs- und Aufbereitungsstrategien bei Altholz
Bei der stofflichen Verwertung von Altholz in der Holzwerkstoffindustrie stellt die Erkennung von Störstoffen, hier besonders von Holzschutzmitteln, ein sehr großes Problem dar. Die wichtigste Frage ist, in welchen Mengen die einzelnen Holzschutzmittelwirkstoffe nach Gebrauch noch im Holz sind. Diese Restmengen sind abhängig vom jeweiligen Holzschutzmittel, der Auftragsmenge und dem Anwendungsbereich. So können durch Auswaschung oder Verdunstung große Mengen des ursprünglich vorhandenen Wirkstoffes entfernt worden sein. In Tabellenform werden aufgezeigt: 1. Altholzaufkommen in den alten Bundesländern (Stand Mitte der 80er Jahre). 2. In der Holzwerkstoffindustrie verarbeitete Altholzmengen (1990, 1991). 3. Planungen bezüglich der zukünftigen Verwertung von Altholz. 4. Wichtige Holzschutzmittelwirkstoffe und mögliches Vorkommen im Altholz. 5. Konzentrationen einiger Elemente in unterschiedlichen Altholzproben. 6. Richtwerte für Elemente, bei deren Einhaltung Holz als unbehandelt bzw. geringfügig verunreinigt eingestuft werden kann. Die Möglichkeiten der Altholzsortierung werden kurz diskutiert. Zusammenfassend wird festgehalten, daß, solange keine geeigneten Kontrollmöglichkeiten vorhanden sind, es sinnvoll ist, nur die Altholzsortimente einzusetzen, bei denen lediglich mit geringen Belastungen durch Fremdstoffe zu rechnen ist (z.B. Holzpackmittel und Paletten). Die Entwicklung eines greifenden Kontrollsystems, angefangen beim Rückbau, über die Zerkleinerung in Hackanlagen bis letztendlich zur Überprüfung der Altholzspäne und Spanplatten, muß Aufgabe für die Zukunft sein.
Erkennungs- und Aufbereitungsstrategien bei Altholz
Bockelmann, C. (Autor:in)
1994
10 Seiten, 6 Tabellen, 15 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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