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Kostenorientierte Netzüberwachung mit Leckstellen-Erkennungs-Systemen (L-E-S)
Zum Erkennen und Orten von Leckstellen im Wasserleitungsnetz sind zweistufige Verfahren eingeführt. Beim Zufluß-Meßverfahren werden in verbrauchsarmen Nachtstunden Rohrnetzabschnitte über ein Rohr- und Meßsystem ausgelitert und anschließemd durch logisches Abschiebern auf Zuflußmengen und Leckagen untersucht. Bei Hinweis auf so vorlokalisierte Leckstellen wird die genaue Ortung nach dem Korrelationsverfahren durchgeführt. Die ermittelten Nachtmindestverbrauchswerte von leckfreien Netzabschnitten werden als Kennwerte eingeführt und ermöglichen bei der Netzüberwachung das frühzeitige Vermuten eines Lecks. Das Leckstellen-Erkennungs-System (L-E-S) wird beschrieben: Kostensparende Leckstellen-Früherkennung ohne Nachtarbeit. L-E-S Geräte (mikroprozessorgesteuerte Geräte mit Mikrophon und Datenspeicher) nehmen programmiert zur Nachtzeit an Hydranten oder Schiebergehäusen die Netzgeräusche auf. Die Vorarbeiten zur Anwendung des L-E-S werden beschrieben (Verteilungsplan, Anpassung an die betreffenden Hydranten oder Schieber, Meßatlas). Die Voreinstellung der Geräte erfolgt auf einem PC unter MS-DOS oder WINDOWS. Bei einem Überwachungsradius von 250 m können mit 10 Geräten in einer Nacht 15 km Netz erfaßt werden. Nach Einsammeln der Geräte werden die Meßdaten in einen PC eingelesen und ausgewertet. Die Grenzen des L-E-S Verfahrens werden genannt. Kurzberichte von Anwendern sind angefügt.
Kostenorientierte Netzüberwachung mit Leckstellen-Erkennungs-Systemen (L-E-S)
Zum Erkennen und Orten von Leckstellen im Wasserleitungsnetz sind zweistufige Verfahren eingeführt. Beim Zufluß-Meßverfahren werden in verbrauchsarmen Nachtstunden Rohrnetzabschnitte über ein Rohr- und Meßsystem ausgelitert und anschließemd durch logisches Abschiebern auf Zuflußmengen und Leckagen untersucht. Bei Hinweis auf so vorlokalisierte Leckstellen wird die genaue Ortung nach dem Korrelationsverfahren durchgeführt. Die ermittelten Nachtmindestverbrauchswerte von leckfreien Netzabschnitten werden als Kennwerte eingeführt und ermöglichen bei der Netzüberwachung das frühzeitige Vermuten eines Lecks. Das Leckstellen-Erkennungs-System (L-E-S) wird beschrieben: Kostensparende Leckstellen-Früherkennung ohne Nachtarbeit. L-E-S Geräte (mikroprozessorgesteuerte Geräte mit Mikrophon und Datenspeicher) nehmen programmiert zur Nachtzeit an Hydranten oder Schiebergehäusen die Netzgeräusche auf. Die Vorarbeiten zur Anwendung des L-E-S werden beschrieben (Verteilungsplan, Anpassung an die betreffenden Hydranten oder Schieber, Meßatlas). Die Voreinstellung der Geräte erfolgt auf einem PC unter MS-DOS oder WINDOWS. Bei einem Überwachungsradius von 250 m können mit 10 Geräten in einer Nacht 15 km Netz erfaßt werden. Nach Einsammeln der Geräte werden die Meßdaten in einen PC eingelesen und ausgewertet. Die Grenzen des L-E-S Verfahrens werden genannt. Kurzberichte von Anwendern sind angefügt.
Kostenorientierte Netzüberwachung mit Leckstellen-Erkennungs-Systemen (L-E-S)
Heydenreich, M. (Autor:in)
Neue Deliwa-Zeitschrift - ndz ; 46 ; 316-321
1995
4 Seiten, 6 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Wasserversorgung , Trinkwasser , Rohrleitungsplan , Wasserleitung , Absperrschieber , Leck , Lecksuche , Lecksucher , Mikrophon , Mikroprozessor , Messgerät , Datenaufzeichnung , Datenspeicher , Personal Computer , Auswertung , Korrelationsfunktion , Korrelation , Schallortung , Schallmessung , Schallquelle , MS-DOS (Betriebssystem) , Rohrnetz
Leckage-Erkennungs- und Ortungssystem
British Library Online Contents | 2002
|Erkennungs- und Aufbereitungsstrategien bei Altholz
Tema Archiv | 1994
|Verfahren zum Orten von Leckstellen an Rohrleitungen
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|Korrelatoren in der Wasserlecksuche: punktgenaue Lokalisation von Leckstellen
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