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Erweiterung der Commerzbank-Zentrale in Frankfurt am Main
Im Jahr 1994 erhielt die DSD Dillinger Stahlbau GmbH, Saarlouis den Auftrag zum Bau eines Bürohochhauses (Höhe mit Antenne 298,74 m, oberste Büroetage 189,6 m, 63 Stockwerke, 52700 m2 Bürofläche, Gewicht der Stahlkonstruktion etwa 18000 t, Gründung auf 111 Großbohrpfählen mit 1,5 m bis 1,8 m Durchmesser und einer maximalen Länge von 50 m) für die Commerzbank-Zentrale in Frankfurt am Main, der das komplette Detail-Engineering, die Herstellung und Montage der Stahlkonstruktion, die Lieferung und Montage der Verbundbleche für die Decken (Holoribbleche) sowie den kompletten Brandschutz der Stahlkonstruktion umfaßt. Die wichtigsten Daten des Gebäudes sind in einer Tabelle zusammengestellt. Der Grundriß entspricht einem gleichseitigen Dreieck mit abgerundeten Ecken und Seiten von je etwa 60 m Länge. In den Spitzen des Dreiecks liegen die Kernbereiche, über die das Gebäude erschlossen wird und die in unterschiedlicher Höhe enden. In jedem Kern befinden sich ein Treppenhaus, sechs Aufzugsschächte sowie die zugehörigen Flure und ein Installationsschacht für die Gebäudetechnik. Nach oben werden die Kerne jeweils von Technikgeschossen abgeschlossen. Im Bericht sind die Verbunddecke, die mit 13 cm Dicke aus Super-Holorib-Profilbleche und Beton B35 besteht, die Verbundträger, deren Lasten und Durchbiegungen in einer Tabelle angegeben sind und die als geschweißte Träger (556 mm Bauhöhe, Obergurt 210 x 13, Untergurt 210 x 20, Steg 523 x 10, KDB 22 x 100) mit Spannweiten bis etwa 16 m aus St 52 ausgeführt sind, die Atriumrandträger, die Vierendeelrahmen (strebenloses Pfostentragwerk), die Atriumstützen, die Anschlüsse an die Atriumstützen, die Dreiecksinnenstützen, die Kernstützen, die horizontale Haltung der Stützen, die Megastützen, die Verbindungsrahmen, der Kühlturm, der Antennenmast, die Anschlüsse der Haupttragstruktur (Stützen und Röhre), die Montageplanung und der Montageablauf, die Hebezeuge, die Toleranzen sowie die Vermessung kurz beschrieben.
Erweiterung der Commerzbank-Zentrale in Frankfurt am Main
Im Jahr 1994 erhielt die DSD Dillinger Stahlbau GmbH, Saarlouis den Auftrag zum Bau eines Bürohochhauses (Höhe mit Antenne 298,74 m, oberste Büroetage 189,6 m, 63 Stockwerke, 52700 m2 Bürofläche, Gewicht der Stahlkonstruktion etwa 18000 t, Gründung auf 111 Großbohrpfählen mit 1,5 m bis 1,8 m Durchmesser und einer maximalen Länge von 50 m) für die Commerzbank-Zentrale in Frankfurt am Main, der das komplette Detail-Engineering, die Herstellung und Montage der Stahlkonstruktion, die Lieferung und Montage der Verbundbleche für die Decken (Holoribbleche) sowie den kompletten Brandschutz der Stahlkonstruktion umfaßt. Die wichtigsten Daten des Gebäudes sind in einer Tabelle zusammengestellt. Der Grundriß entspricht einem gleichseitigen Dreieck mit abgerundeten Ecken und Seiten von je etwa 60 m Länge. In den Spitzen des Dreiecks liegen die Kernbereiche, über die das Gebäude erschlossen wird und die in unterschiedlicher Höhe enden. In jedem Kern befinden sich ein Treppenhaus, sechs Aufzugsschächte sowie die zugehörigen Flure und ein Installationsschacht für die Gebäudetechnik. Nach oben werden die Kerne jeweils von Technikgeschossen abgeschlossen. Im Bericht sind die Verbunddecke, die mit 13 cm Dicke aus Super-Holorib-Profilbleche und Beton B35 besteht, die Verbundträger, deren Lasten und Durchbiegungen in einer Tabelle angegeben sind und die als geschweißte Träger (556 mm Bauhöhe, Obergurt 210 x 13, Untergurt 210 x 20, Steg 523 x 10, KDB 22 x 100) mit Spannweiten bis etwa 16 m aus St 52 ausgeführt sind, die Atriumrandträger, die Vierendeelrahmen (strebenloses Pfostentragwerk), die Atriumstützen, die Anschlüsse an die Atriumstützen, die Dreiecksinnenstützen, die Kernstützen, die horizontale Haltung der Stützen, die Megastützen, die Verbindungsrahmen, der Kühlturm, der Antennenmast, die Anschlüsse der Haupttragstruktur (Stützen und Röhre), die Montageplanung und der Montageablauf, die Hebezeuge, die Toleranzen sowie die Vermessung kurz beschrieben.
Erweiterung der Commerzbank-Zentrale in Frankfurt am Main
Schmitt, H. (Autor:in)
MAN Forschen, Planen, Bauen ; 50-57
1996
8 Seiten, 8 Bilder, 2 Tabellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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