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Styropor als lastübertragender Straßenunterbau
Der Leichtbaustoff Styropor bietet sich für den Straßenunterbau auf wenig tragfähigen Untergründen, beim Bau von Dämmen und Brückenrampen, bei der Hinterfüllung von Brückenwiderlagern und beim Straßenbau mit Hangabrutschgefahr an. Der Einbau geschäumten Polystyrols als Frostschutzschicht hat sich bereits lange und gut bewährt. Das geringe Eigengewicht und die hohe Biege- und Schubfestigkeit lassen aber auch den Einsatz in Blockform für lastübertragende Unterbauten zu. Diese, als GEOFOAB-Bauweise bezeichnete Unterbauart, wird im Ausland bereits vielfach eingesetzt, Großversuche der Bundesanstalt für Straßenwesen sollen die Eignung wissenschaftlich nachweisen. Die biologische Resistenz und die umweltschutztechnische Unbedenklichkeit des Materials sprechen für den Einsatz, ebenso die statischen und dynamischen Eigenschaften. Im Straßenbau werden meist Quader von 1,0 x 0,5 x 4,0 m mit einer Mindestrohdichte von 20 kg pro Kubikmeter eingesetzt. Der Einbau sollte über dem mittleren Grundwasserspiegel erfolgen, ansonsten müssen die Auftriebskräfte berücksichtigt werden. Die Auflage erfolgt auf einer ebenen Ausgleichsschicht in mehreren vollflächig und hohlraumfrei versetzt aufeinander liegenden Lagen. Darauf wird im Normalfall eine ein Meter hohe Überschüttung aufgebracht. Ist das nicht möglich, kann eine 12 bis 15 cm dicke Ortbetonschicht zur Lastverteilung aufgebracht werden. Trotz des größeren Rohstoffpreises ermöglicht das Verfahren Kostensenkungen um bis zu 50 %, wobei der Spareffekt umso größer ist, je mehr die Vorteile genutzt werden können (Gebiete mit großer Setzung, Umweltschutzauflagen, weite Transportwege).
Styropor als lastübertragender Straßenunterbau
Der Leichtbaustoff Styropor bietet sich für den Straßenunterbau auf wenig tragfähigen Untergründen, beim Bau von Dämmen und Brückenrampen, bei der Hinterfüllung von Brückenwiderlagern und beim Straßenbau mit Hangabrutschgefahr an. Der Einbau geschäumten Polystyrols als Frostschutzschicht hat sich bereits lange und gut bewährt. Das geringe Eigengewicht und die hohe Biege- und Schubfestigkeit lassen aber auch den Einsatz in Blockform für lastübertragende Unterbauten zu. Diese, als GEOFOAB-Bauweise bezeichnete Unterbauart, wird im Ausland bereits vielfach eingesetzt, Großversuche der Bundesanstalt für Straßenwesen sollen die Eignung wissenschaftlich nachweisen. Die biologische Resistenz und die umweltschutztechnische Unbedenklichkeit des Materials sprechen für den Einsatz, ebenso die statischen und dynamischen Eigenschaften. Im Straßenbau werden meist Quader von 1,0 x 0,5 x 4,0 m mit einer Mindestrohdichte von 20 kg pro Kubikmeter eingesetzt. Der Einbau sollte über dem mittleren Grundwasserspiegel erfolgen, ansonsten müssen die Auftriebskräfte berücksichtigt werden. Die Auflage erfolgt auf einer ebenen Ausgleichsschicht in mehreren vollflächig und hohlraumfrei versetzt aufeinander liegenden Lagen. Darauf wird im Normalfall eine ein Meter hohe Überschüttung aufgebracht. Ist das nicht möglich, kann eine 12 bis 15 cm dicke Ortbetonschicht zur Lastverteilung aufgebracht werden. Trotz des größeren Rohstoffpreises ermöglicht das Verfahren Kostensenkungen um bis zu 50 %, wobei der Spareffekt umso größer ist, je mehr die Vorteile genutzt werden können (Gebiete mit großer Setzung, Umweltschutzauflagen, weite Transportwege).
Styropor als lastübertragender Straßenunterbau
Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 39 ; 32-33
1997
2 Seiten, 2 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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