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Tragverhalten und Bemessung von chemischen Befestigungen, Teil 1
Das Bedürfnis nach Flexibilität bei der Planung, Bemessung und Verstärkung im Betonbau hat zu einer steigenden Anwendung nachträglich montierter Befestigungssysteme geführt. Bisher fehlte dafür jedoch eine einheitliche Bemessungsrichtlinie bezüglich der chemischen Verankerungen. Es werden verschiedene Bemessungskonzepte vorgestellt und anhand einer Datenbank mit den Ergebnissen von etwa 900 Versuchen bewertet. Die Grundlagen für ein allgemeingültiges Bemessungskonzept werden daraus abgeleitet. Zudem werden Bemessungshinweise für Befestigungen mit Zugbelastung, Querbelastung und Schrägbelastung gegeben. Als chemische Verankerungen werden entweder Verbundanker mit organischen Komponenten (Epoxy, Polyester, Vinylester) oder Injektionsanker mit den gleichen organischen Komponenten oder anorganischen Stoffen wie Zement eingesetzt. Das Tragverhalten solcher Verankerungen ist abhängig von den Umgebungsbedingungen bei der Montage, der Belastungsart, dem Verbundwerkstoff, der Untergrundbeschaffenheit und der Konstruktion des Ankers. Als Versagensarten treten auf: Betonkonusausbrüche, Versagen Masse/Beton oder Anker/Masse, Mischbrüche und Stahlbrüche. Zentrum der Untersuchung ist die Versagensart Verbundversagen. Sechs Bemessungskonzepte wurden in der Literatur gefunden, nämlich Beton-Kalender, JCI I, JCI II, JCI III, elastischer Verbund und 2 Scherflächen. Diese Konzepte werden vorgestellt. (wird fortgesetzt)
Tragverhalten und Bemessung von chemischen Befestigungen, Teil 1
Das Bedürfnis nach Flexibilität bei der Planung, Bemessung und Verstärkung im Betonbau hat zu einer steigenden Anwendung nachträglich montierter Befestigungssysteme geführt. Bisher fehlte dafür jedoch eine einheitliche Bemessungsrichtlinie bezüglich der chemischen Verankerungen. Es werden verschiedene Bemessungskonzepte vorgestellt und anhand einer Datenbank mit den Ergebnissen von etwa 900 Versuchen bewertet. Die Grundlagen für ein allgemeingültiges Bemessungskonzept werden daraus abgeleitet. Zudem werden Bemessungshinweise für Befestigungen mit Zugbelastung, Querbelastung und Schrägbelastung gegeben. Als chemische Verankerungen werden entweder Verbundanker mit organischen Komponenten (Epoxy, Polyester, Vinylester) oder Injektionsanker mit den gleichen organischen Komponenten oder anorganischen Stoffen wie Zement eingesetzt. Das Tragverhalten solcher Verankerungen ist abhängig von den Umgebungsbedingungen bei der Montage, der Belastungsart, dem Verbundwerkstoff, der Untergrundbeschaffenheit und der Konstruktion des Ankers. Als Versagensarten treten auf: Betonkonusausbrüche, Versagen Masse/Beton oder Anker/Masse, Mischbrüche und Stahlbrüche. Zentrum der Untersuchung ist die Versagensart Verbundversagen. Sechs Bemessungskonzepte wurden in der Literatur gefunden, nämlich Beton-Kalender, JCI I, JCI II, JCI III, elastischer Verbund und 2 Scherflächen. Diese Konzepte werden vorgestellt. (wird fortgesetzt)
Tragverhalten und Bemessung von chemischen Befestigungen, Teil 1
Load bearing behavior and design of adhesive anchors, part 1
Kunz, J. (Autor:in) / Cook, R.A. (Autor:in) / Fuchs, W. (Autor:in) / Spieth, H. (Autor:in)
Beton- und Stahlbetonbau ; 93 ; 15-19
1998
5 Seiten, 8 Bilder, 1 Tabelle, 16 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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