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Einführung von duktilen Gußrohren mit Zementmörtel-Umhüllung
Die Verwendung von Wasserleitungs-Rohren aus duktilem Gußeisen (GGG) erforderte den Schutz vor mechanischen Beschädigungen der mit Zinkbeschichtung und Bitumenanstrich geschützten Rohre, zum Beispiel durch Steine im Rohrbett und in der Verfüllung des Rohrgrabens. Deswegen wurde von den Stadtwerken Frankfurt am Main Bodenaustausch für das Rohrbett und die Verfüllung des Rohrgrabens vorgesehen. Als zuverlässiger Außenschutz solcher Rohre hat sich in einer Versuchsreihe mit Feldversuchen in Frankfurt/M (D) seit 1997 die Zementmörtel-Umhüllung der duktilen Gußrohre erwiesen. Nunmehr kann der Erdaushub für den Rohrgraben als Auffüllmaterial wiederverwendet werden. Neben der Nichtverwendgung von Steinen, Kontaminationen und Trümmern der Straßendecke war die Verdichtbarkeit des vorgefundenen Bodens zu beachten; auf eine sorgfältige lagenweise Verdichtung mußte beim Wiedereinbau des Bodens geachtet werden (Schaffußwalze). Auf die ZTVA-Stb 97 (zusätzliche technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Aufgrabungen in Verkehrsflächen) wird hingewiesen. Es wurden gutachterliche Verdichtungsprüfungen in bindigen Böden durchgeführt. Der Autor gibt weitere Hinweise zur Verlegung ZM-umhüllter Rohre (Schutzanstrich nach dem Kürzen von Rohren, Schutzmanschetten für Muffenverbindungen, Anbinden von Hausanschlußleitungen durch Muffenabzweigstücke MMA oder Anbohrarmaturen, Durchführung der Druckprüfung).
Einführung von duktilen Gußrohren mit Zementmörtel-Umhüllung
Die Verwendung von Wasserleitungs-Rohren aus duktilem Gußeisen (GGG) erforderte den Schutz vor mechanischen Beschädigungen der mit Zinkbeschichtung und Bitumenanstrich geschützten Rohre, zum Beispiel durch Steine im Rohrbett und in der Verfüllung des Rohrgrabens. Deswegen wurde von den Stadtwerken Frankfurt am Main Bodenaustausch für das Rohrbett und die Verfüllung des Rohrgrabens vorgesehen. Als zuverlässiger Außenschutz solcher Rohre hat sich in einer Versuchsreihe mit Feldversuchen in Frankfurt/M (D) seit 1997 die Zementmörtel-Umhüllung der duktilen Gußrohre erwiesen. Nunmehr kann der Erdaushub für den Rohrgraben als Auffüllmaterial wiederverwendet werden. Neben der Nichtverwendgung von Steinen, Kontaminationen und Trümmern der Straßendecke war die Verdichtbarkeit des vorgefundenen Bodens zu beachten; auf eine sorgfältige lagenweise Verdichtung mußte beim Wiedereinbau des Bodens geachtet werden (Schaffußwalze). Auf die ZTVA-Stb 97 (zusätzliche technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Aufgrabungen in Verkehrsflächen) wird hingewiesen. Es wurden gutachterliche Verdichtungsprüfungen in bindigen Böden durchgeführt. Der Autor gibt weitere Hinweise zur Verlegung ZM-umhüllter Rohre (Schutzanstrich nach dem Kürzen von Rohren, Schutzmanschetten für Muffenverbindungen, Anbinden von Hausanschlußleitungen durch Muffenabzweigstücke MMA oder Anbohrarmaturen, Durchführung der Druckprüfung).
Einführung von duktilen Gußrohren mit Zementmörtel-Umhüllung
Neuhaus, R. (Autor:in)
Energie Wasser Praxis ; 49 ; 280-283
1998
4 Seiten, 2 Tabellen, 7 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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