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Stahlfaserbeton besitzt im Gegenteil zum Stahlbeton, welcher als Verbundwerkstoff bezeichnet werden kann, über den gesamten Querschnitt eine homogene Faserverteilung. Stahlfaserbeton kommt deswegen für Bauteile mit hoher Biegebeanspruchung nicht in Betracht. Den Tunnelbauer interessiert Stahlfaserbeton in Form von Stahlfaserspritz- und -pumpbeton bei ein- und zweischaligen Konstruktionen in Spritzbetonbauweise oder als extrudierter Stahlfaserbeton oder Stahlfaserbetontübbing bei ein- und zweischaligen, maschinell aufgefahrenen Konstruktionen. Stahlfaserspritzbeton eignet sich auch als Baustoff für Neubau- und Sanierungsmaßnahmen. Stahlfaserspritzbeton läßt sich im Trocken- wie im Naßspritzverfahren verarbeiten. Die üblichen Stahlfasermengen liegen zwischen 40 kg/m3 und 120 kg/m3 bei 8 mm Größtkorn und Zementgehalten von 350 kg bis 400 kg. Außer im deutschen Tunnelbau ist der Einsatz des Stahlfaserspritzbetons im europäischen Raum weit verbreitet. In der Literatur werden über einhundert Referenzbauwerke angegeben. Im hiesigen Tunnelbau kam bis heute nur in Baustellenversuchen in Gelsenkirchen und in Bielefeld sowie bei verschiedenen Sanierungsmaßnahmen der Bahn der Stahlfaserspritzbeton zu Einsatz. Es werden nähere Angaben zu den genannten Einsätzen gemacht. Beim U-Bahnbau in Neapel wurden 1992 zum ersten Mal stahlfaserbewehrte Tübbings eingebaut. (Zweisprachiges Dokument: Deutsch/Englisch).
Stahlfaserbeton besitzt im Gegenteil zum Stahlbeton, welcher als Verbundwerkstoff bezeichnet werden kann, über den gesamten Querschnitt eine homogene Faserverteilung. Stahlfaserbeton kommt deswegen für Bauteile mit hoher Biegebeanspruchung nicht in Betracht. Den Tunnelbauer interessiert Stahlfaserbeton in Form von Stahlfaserspritz- und -pumpbeton bei ein- und zweischaligen Konstruktionen in Spritzbetonbauweise oder als extrudierter Stahlfaserbeton oder Stahlfaserbetontübbing bei ein- und zweischaligen, maschinell aufgefahrenen Konstruktionen. Stahlfaserspritzbeton eignet sich auch als Baustoff für Neubau- und Sanierungsmaßnahmen. Stahlfaserspritzbeton läßt sich im Trocken- wie im Naßspritzverfahren verarbeiten. Die üblichen Stahlfasermengen liegen zwischen 40 kg/m3 und 120 kg/m3 bei 8 mm Größtkorn und Zementgehalten von 350 kg bis 400 kg. Außer im deutschen Tunnelbau ist der Einsatz des Stahlfaserspritzbetons im europäischen Raum weit verbreitet. In der Literatur werden über einhundert Referenzbauwerke angegeben. Im hiesigen Tunnelbau kam bis heute nur in Baustellenversuchen in Gelsenkirchen und in Bielefeld sowie bei verschiedenen Sanierungsmaßnahmen der Bahn der Stahlfaserspritzbeton zu Einsatz. Es werden nähere Angaben zu den genannten Einsätzen gemacht. Beim U-Bahnbau in Neapel wurden 1992 zum ersten Mal stahlfaserbewehrte Tübbings eingebaut. (Zweisprachiges Dokument: Deutsch/Englisch).
Stahlfaserbeton im Tunnelbau Deutschlands
Steel-fibre reinforced concrete in German tunnelling
Bodamer, A. (Autor:in)
Tunnel ; 14 ; 82-89
1995
8 Seiten, 3 Bilder, 16 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch , Englisch
Stahlfaserbeton im Tunnelbau Deutschland
IuD Bahn | 1995
|Innovationen beim Stahlfaserbeton im Tunnelbau
IuD Bahn | 2003
Einsatz von Stahlfaserbeton im Tunnelbau
Wiley | 2006
|Bemessung von Stahlfaserbeton im Tunnelbau
Tema Archiv | 1999
|Einsatz von Stahlfaserbeton im Tunnelbau
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