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Der qualifizierten Ausführung von Arbeiten zur Errichtung und Instandhaltung von Brunnenbauwerken sollte deren meßtechnische Kontrolle folgen, mit der der ordnungsgemäße Zustand des Brunnens dokumentiert wird. Mit geophysikalischen Bohrlochmeßverfahren können sowohl Aussagen zu den physikalisch-chemischen Parametern des Wassers innerhalb der Meßstelle als auch zur Art und Beschaffenheit der Einbauten und der Ringraumfüllung, zum anstehenden Gebirge sowie zu den Strömungsverhältnissen innerhalb der Meßstelle und in der angrenzenden Umgebung gewonnen werden. Ausführlich beschrieben werden die Meßprinzipien der Kaliber-Messung (CAL), der Ermittlung der elektrischen Leitfähigkeit in einer Brunneninstallation (Brunnen-FEL), der Feststellung der natürlichen Gamma-Strahlung (GR) sowie der Dichte durch Streuung von Gamma-Strahlung (GG), des akustischen Bohrlochfernsehens (ABF), des Nachweises der Lage von Rohrverbindungen bei Bohrlochverrohrungen (CCL), der Ermittlung von Bohrlochabweichungen (BA), der Messung des Wassergehaltes durch Neutronenstreuung (NN), der Verbindungsqualität von Zementabdichtungen mit Rohreinbauten (CBL), zur Feststellung von Strömungszuständen im Brunnen mittels Flowmeter sowie zur Ermittlung vertikaler Strömungen im Brunnen mit der Methode des Tracer-Fluid-Loggings oder der Salinometrie/Resistivimetrie in Kombination mit empfindlichen Temperaturmessungen. Eine Orientierungshilfe zur Auswahl von Meßverfahren ist das DVGW-Merkblatt W 110 'Geophysikalische Untersuchungen in Bohrlöchern und Brunnen zur Erschließung von Grundwasser - Zusammenstellung von Methoden'. Eine sinnvolle Kombination unterschiedlicher Meßverfahren bieten Standard-Meßprogramme zur Dokumentation des unbeeinflußten Ausgangszustandes, zur Erstellung eines Gütepasses, zur Früherkennung von Schäden oder zur Bewertung von Altbrunnen und -meßstellen.
Der qualifizierten Ausführung von Arbeiten zur Errichtung und Instandhaltung von Brunnenbauwerken sollte deren meßtechnische Kontrolle folgen, mit der der ordnungsgemäße Zustand des Brunnens dokumentiert wird. Mit geophysikalischen Bohrlochmeßverfahren können sowohl Aussagen zu den physikalisch-chemischen Parametern des Wassers innerhalb der Meßstelle als auch zur Art und Beschaffenheit der Einbauten und der Ringraumfüllung, zum anstehenden Gebirge sowie zu den Strömungsverhältnissen innerhalb der Meßstelle und in der angrenzenden Umgebung gewonnen werden. Ausführlich beschrieben werden die Meßprinzipien der Kaliber-Messung (CAL), der Ermittlung der elektrischen Leitfähigkeit in einer Brunneninstallation (Brunnen-FEL), der Feststellung der natürlichen Gamma-Strahlung (GR) sowie der Dichte durch Streuung von Gamma-Strahlung (GG), des akustischen Bohrlochfernsehens (ABF), des Nachweises der Lage von Rohrverbindungen bei Bohrlochverrohrungen (CCL), der Ermittlung von Bohrlochabweichungen (BA), der Messung des Wassergehaltes durch Neutronenstreuung (NN), der Verbindungsqualität von Zementabdichtungen mit Rohreinbauten (CBL), zur Feststellung von Strömungszuständen im Brunnen mittels Flowmeter sowie zur Ermittlung vertikaler Strömungen im Brunnen mit der Methode des Tracer-Fluid-Loggings oder der Salinometrie/Resistivimetrie in Kombination mit empfindlichen Temperaturmessungen. Eine Orientierungshilfe zur Auswahl von Meßverfahren ist das DVGW-Merkblatt W 110 'Geophysikalische Untersuchungen in Bohrlöchern und Brunnen zur Erschließung von Grundwasser - Zusammenstellung von Methoden'. Eine sinnvolle Kombination unterschiedlicher Meßverfahren bieten Standard-Meßprogramme zur Dokumentation des unbeeinflußten Ausgangszustandes, zur Erstellung eines Gütepasses, zur Früherkennung von Schäden oder zur Bewertung von Altbrunnen und -meßstellen.
Einsatz geophysikalischer Meßverfahren zur Qualitätskontrolle im Brunnenbau
Lux, K.N. (Autor:in)
bbr, Wasser und Rohrbau ; 48 ; 18-23
1997
6 Seiten, 9 Bilder, 1 Tabelle, 3 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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