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Mehrkörper‐Simulation im Brücken‐ und Stahlwasserbau ‐ Beispiel: Drehbrücke über den Suez‐Kanal
Zur Auslegung von Brücken und Bauwerken des Stahlwasserbaus ist der Einsatz von statischen und dynamischen Berechnungen auf der Basis der Finite‐Elemente‐Methode gängige Praxis. Im Gegensatz dazu konzentriert sich der Einsatz der Mehrkörper‐Simulation (MKS) bisher nur auf spezielle Fragestellungen. Dabei könnte das Verfahren sehr gut eingesetzt werden bei der Bemessung von Klapp‐ und Drehbrücken, Schleusentoren, Schiffshebewerken und Fähranlegern. Neben den Untersuchungen zum Normalbetrieb bietet die Simulation den wesentlichen Vorteil, daß sich außergewöhnliche Betriebs‐ und mögliche Havariesituationen gefahrlos analysieren lassen. Dieser Aspekt gewinnt auch zunehmend bei der Auslegung von großen Windkraftanlagen ‐ insbesondere im Off‐Shore‐Bereich ‐ an Bedeutung. Der vorliegende Beitrag zeigt deshalb die Möglichkeiten und Vorteile der Mehrkörper‐Simulation bei der Lösung schwingungstechnischer Fragestellungen im Brücken‐ und Stahlwasserbau anhand der größten Drehbrücke der Welt über die Suez‐Kanal bei El‐Ferdan.
Mehrkörper‐Simulation im Brücken‐ und Stahlwasserbau ‐ Beispiel: Drehbrücke über den Suez‐Kanal
Zur Auslegung von Brücken und Bauwerken des Stahlwasserbaus ist der Einsatz von statischen und dynamischen Berechnungen auf der Basis der Finite‐Elemente‐Methode gängige Praxis. Im Gegensatz dazu konzentriert sich der Einsatz der Mehrkörper‐Simulation (MKS) bisher nur auf spezielle Fragestellungen. Dabei könnte das Verfahren sehr gut eingesetzt werden bei der Bemessung von Klapp‐ und Drehbrücken, Schleusentoren, Schiffshebewerken und Fähranlegern. Neben den Untersuchungen zum Normalbetrieb bietet die Simulation den wesentlichen Vorteil, daß sich außergewöhnliche Betriebs‐ und mögliche Havariesituationen gefahrlos analysieren lassen. Dieser Aspekt gewinnt auch zunehmend bei der Auslegung von großen Windkraftanlagen ‐ insbesondere im Off‐Shore‐Bereich ‐ an Bedeutung. Der vorliegende Beitrag zeigt deshalb die Möglichkeiten und Vorteile der Mehrkörper‐Simulation bei der Lösung schwingungstechnischer Fragestellungen im Brücken‐ und Stahlwasserbau anhand der größten Drehbrücke der Welt über die Suez‐Kanal bei El‐Ferdan.
Mehrkörper‐Simulation im Brücken‐ und Stahlwasserbau ‐ Beispiel: Drehbrücke über den Suez‐Kanal
Schlecht, B. (Autor:in) / Wünsch, D. (Autor:in) / Christianhemmers, A. (Autor:in) / Gutt, S. (Autor:in)
Stahlbau ; 70 ; 973-982
01.12.2001
10 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Elektronische Ressource
Englisch
Mehrkörper-Simulation der größten Drehbrücke der Welt über den Suez-Kanal
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