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Lastkollektive für Eisenbahnbrücken aus Messdaten
Teil 2: Anpassung an tatsächliche Jahresbruttotonnagen und Plannutzungsdauern durch λ2 und λ3, Berücksichtigung von Verkehrsveränderungen und Grenzwerten
Rasante Fortschritte bei der Entwicklung von Speichermedien ermöglichen die Erfassung riesiger Datenmengen. Diese liefern bei systematischer Auswertung neue Möglichkeiten zur Bestimmung von Ermüdungslasten für Eisenbahnbrücken. Während bisher die Bildung von Lastkollektiven über vorab definierte Regelzüge und eine darauf basierende Verkehrszusammensetzung die übliche Herangehensweise war, kann die Lastkollektivbildung jetzt deutlich genauer in Kombination mit Einwirkungsdaten über längere Zeiträume, wenn auch rechenintensiver gelöst werden. Dieser Artikel zeigt praktische Ergebnisse dieser neuen Herangehensweise zur Lastkollektivbildung anhand systematischer Berechnungen am Einfeldträger samt kurzen theoretischen Erläuterungen. Die dabei von den Österreichischen Bundesbahnen zur Verfügung gestellten Achslastmessdaten liefern erhebliche Unterschiede zu den normativen Werten. Teil 1 befasst sich ausschließlich mit dem Schadensäquivalenzfaktor λ1 [16]. In diesem zweiten Teil werden die Schadensäquivalenzfaktoren λ2 und λ3 sowie der Grenzwert λmax und ein Modell zur Berücksichtigung von Verkehrsveränderungen erläutert.
Load spectra for railway bridges from measurement data – Part 2: Fitting to effective traffic volume and design life by λ2 and λ3, consideration of traffic change and threshold values.
The rapid progress in the evolution of memory device leads to an increasing data‐gathering. This offers new opportunities to define fatigue loads for railway bridges by systematic evaluations. So far, the definition of load spectra based on predefined trains and traffic mix was the only approach, but now it can be done much more detailed but even more CPU‐intensive by using influence data over a long period of time. This article shows practical results of this new approach for building load spectra by using systematic calculations on single span girders together with short theoretical explanations. The used influence data provided by the Österreichischen Bundesbahnen result in significant differences comparing to standardized values. Part 1 of this article includes exclusively the damage equivalent factor λ1 [16]. In this second part the damage equivalent factors λ2 and λ3 as well as the treshold value λmax and a model with respect to traffic trends will be explained.
Lastkollektive für Eisenbahnbrücken aus Messdaten
Teil 2: Anpassung an tatsächliche Jahresbruttotonnagen und Plannutzungsdauern durch λ2 und λ3, Berücksichtigung von Verkehrsveränderungen und Grenzwerten
Rasante Fortschritte bei der Entwicklung von Speichermedien ermöglichen die Erfassung riesiger Datenmengen. Diese liefern bei systematischer Auswertung neue Möglichkeiten zur Bestimmung von Ermüdungslasten für Eisenbahnbrücken. Während bisher die Bildung von Lastkollektiven über vorab definierte Regelzüge und eine darauf basierende Verkehrszusammensetzung die übliche Herangehensweise war, kann die Lastkollektivbildung jetzt deutlich genauer in Kombination mit Einwirkungsdaten über längere Zeiträume, wenn auch rechenintensiver gelöst werden. Dieser Artikel zeigt praktische Ergebnisse dieser neuen Herangehensweise zur Lastkollektivbildung anhand systematischer Berechnungen am Einfeldträger samt kurzen theoretischen Erläuterungen. Die dabei von den Österreichischen Bundesbahnen zur Verfügung gestellten Achslastmessdaten liefern erhebliche Unterschiede zu den normativen Werten. Teil 1 befasst sich ausschließlich mit dem Schadensäquivalenzfaktor λ1 [16]. In diesem zweiten Teil werden die Schadensäquivalenzfaktoren λ2 und λ3 sowie der Grenzwert λmax und ein Modell zur Berücksichtigung von Verkehrsveränderungen erläutert.
Load spectra for railway bridges from measurement data – Part 2: Fitting to effective traffic volume and design life by λ2 and λ3, consideration of traffic change and threshold values.
The rapid progress in the evolution of memory device leads to an increasing data‐gathering. This offers new opportunities to define fatigue loads for railway bridges by systematic evaluations. So far, the definition of load spectra based on predefined trains and traffic mix was the only approach, but now it can be done much more detailed but even more CPU‐intensive by using influence data over a long period of time. This article shows practical results of this new approach for building load spectra by using systematic calculations on single span girders together with short theoretical explanations. The used influence data provided by the Österreichischen Bundesbahnen result in significant differences comparing to standardized values. Part 1 of this article includes exclusively the damage equivalent factor λ1 [16]. In this second part the damage equivalent factors λ2 and λ3 as well as the treshold value λmax and a model with respect to traffic trends will be explained.
Lastkollektive für Eisenbahnbrücken aus Messdaten
Teil 2: Anpassung an tatsächliche Jahresbruttotonnagen und Plannutzungsdauern durch λ2 und λ3, Berücksichtigung von Verkehrsveränderungen und Grenzwerten
Schmid, Johannes (Autor:in) / Lener, Gerhard (Autor:in) / Eberle, Robert (Autor:in)
Stahlbau ; 86 ; 434-440
01.05.2017
7 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Elektronische Ressource
Deutsch
Rechenbeispiel , Berechnungs‐ und Bemessungsverfahren , Österreichischen Bundesbahnen , Stahlbrückenbau , Einfeldträger , Einwirkung , ÖNORM EN 1993 , EDV im Stahlbau , ÖNORM EN 1991 , Ermüdung , Achslast IT in steel construction , Steel bridges , action , result of example , single span girder , fatigue , axle loading , Analysis and calculation
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