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Wärmedämmung im Erdreich
Dieses Kapitel spricht über Wärmeverluste durch erdberührte Bauteile, Wärmebrücken erdberührter Bauteile, Anforderungen an den Wärmeschutz erdberührter Bauteile und Praktische Erfahrungsberichte zur Dauerhaftigkeit. Die Berechnung von Gebäudeenergiebedarfen bedingt die Ermittlung der Wärmedurchgangskoeffizienten auch von erdberührten Bauteilen unter Berücksichtigung des Einflusses des Erdreichs Zur Bestimmung des Wärmeverlusts der beheizten Gebäudehülle wird der Wärmedurchgangskoeffizient U derBauteile in der Regel nach DIN EN ISO 6946:2008‐04 bestimmt. Trotz der Einhaltung der Mindestwerte der Wärmedurchlasswiderstände gemäß DIN 4108‐2 kann im Bereich von Wärmebrücken das Risiko von Tauwasserausfall oder Schimmelpilzbildung bestehen. Die Anforderungen an den energiesparenden Wärmeschutz der EnEV 2014 sind bei Neubauten durch eine energetische Gebäudebilanzierung nachzuweisen. Besonderes Augenmerk ist dabei auf die langzeitige Wasseraufnahme durch Bodenfeuchte und nicht drückendes Wasser bzw. durch drückendes Wasser wie Schichtenwasser oder Grundwasser zu richten. Die Notwendigkeit von Dämmschichten mit einer Dicke von mehr als 200 mm im Erdreich ergab sich durch höhere Anforderungen im energiesparenden Wärmeschutz z. B. bei Passivhäusern.
Wärmedämmung im Erdreich
Dieses Kapitel spricht über Wärmeverluste durch erdberührte Bauteile, Wärmebrücken erdberührter Bauteile, Anforderungen an den Wärmeschutz erdberührter Bauteile und Praktische Erfahrungsberichte zur Dauerhaftigkeit. Die Berechnung von Gebäudeenergiebedarfen bedingt die Ermittlung der Wärmedurchgangskoeffizienten auch von erdberührten Bauteilen unter Berücksichtigung des Einflusses des Erdreichs Zur Bestimmung des Wärmeverlusts der beheizten Gebäudehülle wird der Wärmedurchgangskoeffizient U derBauteile in der Regel nach DIN EN ISO 6946:2008‐04 bestimmt. Trotz der Einhaltung der Mindestwerte der Wärmedurchlasswiderstände gemäß DIN 4108‐2 kann im Bereich von Wärmebrücken das Risiko von Tauwasserausfall oder Schimmelpilzbildung bestehen. Die Anforderungen an den energiesparenden Wärmeschutz der EnEV 2014 sind bei Neubauten durch eine energetische Gebäudebilanzierung nachzuweisen. Besonderes Augenmerk ist dabei auf die langzeitige Wasseraufnahme durch Bodenfeuchte und nicht drückendes Wasser bzw. durch drückendes Wasser wie Schichtenwasser oder Grundwasser zu richten. Die Notwendigkeit von Dämmschichten mit einer Dicke von mehr als 200 mm im Erdreich ergab sich durch höhere Anforderungen im energiesparenden Wärmeschutz z. B. bei Passivhäusern.
Wärmedämmung im Erdreich
Fouad, Nabil A. (Herausgeber:in) / Albrecht, Wolfgang (Autor:in) / Engelhardt, Max (Autor:in)
Bauphysik Kalender 2018 ; 475-497
29.03.2018
23 pages
Aufsatz/Kapitel (Buch)
Elektronische Ressource
Deutsch
Wiley | 2008
|Springer Verlag | 2022
|Das Erdreich speichert Energie
Tema Archiv | 1999
DataCite | 2016
|Niedrigenergie ohne Wärmedämmung oder mit Wärmedämmung
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